Beschreibung
GenTo Smartlet Air Test | Die Slim Wallets von GenTo hauen raus!
Wer sich noch an unseren letzten Slim Wallet vergleich erinnert, der kennt bestimmt schon unseren letzten Testsieger, nämlich das Wallety nextGen von Donbolso. Nun geht GenTo mit dem Smartlet Air und einer Kampfansage an den start! Heute testen wir das Smartlet Air von GenTo. Wie sich das Slim Wallet von GenTo schlägt und was es sonst noch so zu beachten gibt, erfahrt ihr hier in unserem GenTo Smartlet Air Test!
Paar allgemeine Infos aus dem GenTo Smartlet Air Test!
So nun sitzen wir hier am Test Tisch und haben das Produkt vor uns liegen und wir starten, wie üblich, mit unserem Punkt Ausstattung und Technik. Ja und wie ihr sicher schon gesehen habt, haben wir hier im GenTo Smartlet Air Test nicht nur ein Portemonnaie liegen, sondern gleich drei. Das hängt damit zusammen, dass es von dem Smartlet Air mehr als nur eine Variante gibt. Wir haben hier jetzt einmal die Carbon Variante, eins in dunkelbraun und eins in mattschwarz. Insgesamt gibt es fünf Varianten. Das ist natürlich schön, dass man hier noch ein paar mehr Varianten zur Auswahl hat. Unterm Strich reicht uns aber eins davon für unseren Test. Also schauen wir uns jetzt eins davon stellvertretend für alle Varianten einmal ein bisschen genauer an.
Starten wir hier vorne mit der runden Aussparung. Die fällt natürlich ins Auge. Die ist für ein Apple AirTag gedacht. Deswegen heißt das ganze ja auch Smartlet Air. Eingesetzt wird das Ganze relativ einfach über das Scheinfach. Da gibt’s eine kleine Aussparung wo man rein kann um das Apple AirTag einzusetzen. Und ja, wir finden es ganz nett, dass man bei diesem Modell überhaupt die Möglichkeit hat sowas einzusetzen.
Der Aufbau im GenTo Smartlet Air Test
Weiter ist noch ganz interessant wie dieses Wallet an sich aufgebaut ist. Denn es ist tatsächlich nicht so aufgebaut wie viele moderne Slim Wallets. Einige arbeiten hier mit Card Cases… Es gibt welche, die Arbeiten mit so einer „magischen“ Geldschein Befestigung… Also allerhand Firlefanz. Dieses Wallet ist relativ einfach gehalten, ähnlich wie das Donbolso Wallety NextGent, was wir bereits getestet haben. Das wiederum heißt: wir haben einen klassischen Aufbau mit Scheinfach, welches auch relativ groß ist. Hier kann man auch große Scheine gut unterbringen.
Dann hat man als nächstes ein klassisches Münzfach, bedienbar mit Reißverschluss. Man sollte nur beachten, dass diese Münzkompartments in diesen Slim Wallets relativ klein sind. Soll heißen: da passt nicht viel rein im GenTo Smartlet Air Test! Ist aber schon ein bisschen besser als bei so manch anderen Modellen, die wir bisher hier hatten. Aber im Grunde genommen muss man sich auch hier daran gewöhnen etwas weniger Münzen mit sich zu führen.
Ansonsten haben wir hier kein Card Case oder irgendwas anderes, sondern klassische Scheinfächer! So, wie man das von herkömmlichen Portemonnaies kennt. Insgesamt haben wir hier sieben Fächer und hier sollen 12 Karten reinpassen. Interessant ist auch, dass man hier Karten Fächer auf der Innenseite hat also quasi im Scheinfach. Was man hier also gemacht hat ist, dass man die Kartenfächer einfach über das ganze Portemonnaie verteilt hat und dadurch kann man auf große Anbauten, wie zum Beispiel Card Cases oder sowas verzichten. Dennoch muss man sagen: wenn man jetzt natürlich 12 Karten in die 7 Karten Fächer reinkriegen möchte, muss man natürlich doppelt belegen und wenn man das macht, dann wird’s schon ziemlich Steif.
Also wir würden jetzt vielleicht sagen: wenn man kann nicht unbedingt 12 Karten reinquetschen. Lieber mit sagen wir mal sieben Karten Fächern auskommen oder vielleicht auch 8. Aber 12… Na ja.
Abmessungen und Co.
Als nächstes möchten wir im GenTo Smartlet Air Test mit euch über die Größenverhältnisse sprechen. Wir haben nachgemessen und kommen auf 9,5 cm in der Länge, 7 cm in der Breite und in der Höhe bzw. Dicke kommen wir auf 2,3 cm. Wenn wir über die Größenverhältnisse sprechen, dann kommt’s natürlich immer ganz stark darauf an womit man das Ganze dann überhaupt vergleicht. Vergleicht man es bspw. mit einem herkömmlichen Portemonnaie, dann sieht man sofort, dass so ein Slim Wallet einfach ziemlich klein ist. Und das gilt nicht nur für die Fläche, sondern auch für die Dicke. Vergleicht man das ganze allerdings mit anderen Slim Wallets, dann sieht das schon ein bisschen anders aus. Hier würden wir sagen spielen wir eher im Mittelfeld mit.
Wo man sich nicht täuschen darf, ist was die dicke angeht. Die ist angegeben mit 2,3 cm. Relativ dick in unserem Vergleich, aber wir haben hier ein weiches Portemonnaie. Hier ist kein Card Case drin. Wallets mit Card Case haben dagegen eine dicke, die sich beim Tragen nicht verändert. Hier beim Smartlet Air hängt es sehr stark davon ab wie viel ihr reintut.
Zum Abschluss von Ausstattung und Technik möchten wir noch einmal auf das Material eingehen. Hier haben wir zwei Punkte. Erster Punkt: das Material ist „vegan“. Das heißt, wir haben hier ein Kunstleder und das riecht man natürlich auch.
Zweiter Punkt im GenTo Smartlet Air Test: in diesem Leder ist eine NFC Schutzschicht mit verbaut, die unbefugte Zugriffe auf eure Karten verhindern soll. Mittlerweile sind ja die meisten EC-Karten umgestellt auf „kontaktlos“. Das heißt: Sie können quasi einfach an ein Terminal rangehalten werden und müssen nirgendwo mehr eingesteckt werden. Das ist zwar eine Vereinfachung, dennoch haben viele Menschen genau davor Angst. Um kriminelle Machenschaften zu vereiteln haben sich die Hersteller von solchen modernen Wallets darauf eingestellt und versuchen irgendeinen Schutz in das Portemonnaie einzubauen.
NFC Test
Das haben wir natürlich für euch getestet! Wir haben in das Smartlet Air eine EC-Karte in das Portemonnaie gepackt und dann eben mit dem unserem NFC-Gerät versucht die Karte auszulesen. Das Ergebnis ist: ja, hier drin sind deine Karten sicher! Das ist erstmal eine wichtige Erkenntnis. Und ja, es sind auch alle Karten sicher. Aber jetzt kommt die Ausnahme: das Wallet muss geschlossen sein. Uns ist aufgefallen, dass der Schutz nur auf den Außenseiten besteht und eben nicht in den Innenseiten. Das heißt: wenn man das Wallet aufmacht und man eine Karte im Inneren hat, das NFC-Gerät dann die Karte auslesen kann.
Unterm Strich finden wir das jetzt nicht so dramatisch, weil man sein Portemonnaie unterwegs in der Regel geschlossen hält. Es sei an dieser Stelle einfach drauf hingewiesen, dass der Schutz eben nicht besteht, wenn das Wallet auf ist.
Bedienung & Anwendung im GenTo Smartlet Air Test
Okay, kommen wir zum nächsten großen Punkt im GenTo Smartlet Air Test und das ist die Bedienung und Anwendung. Das erste Thema was uns da notiert haben heißt: Umgewöhnungszeit! Ja und was das angeht, können wir es uns ziemlich einfach machen. Wir hatten es eingangs schon erwähnt: dieses Portemonnaie ist im Grunde genommen ein klassisches Portemonnaie. Nur ein bisschen pfiffiger aufgebaut und deshalb muss man sagen, anders als bei vielen anderen Slim Wallets, ist die Umgewöhnungszeit gleich Null. Das ist unserer Meinung nach auch einer der großen Vorteile an diesem Portemonnaie.
Als nächstes möchten wir einmal mit euch über unsere Erfahrungen sprechen, die wir mit dem wallet gemacht haben und der erste Punkt den wir hier ansprechen möchten ist das Münzkompartment.
Zum einen geht’s hier um den Reißverschluss. Den finden wir nämlich etwas hakelig. Das ist natürlich nicht so schön aber sagen wir will mal „höchstens ein Abzug in der B-Note“. Was etwas wichtiger ist, ist die Frage wie man künftig mit Kleingeld umgeht. Denn viel passt da nicht rein! Auch ist es so, dass man recht schwer an das Kleingeld rankommt, wenn es mal in die Ecke rutschen sollte.
Wenn ihr an der Kasse steht, kann das schon ein bisschen nervig sein. Unterm Strich würden wir euch daher empfehlen: versucht euch ein bisschen vom Kleingeld zu lösen. Ein paar Münzen oder so ein Chip für einen Einkaufswagen geht auf jeden Fall klar. Aber wenn ihr jetzt noch viel Kleingeld habt, dann wird es doch irgendwann recht unpraktisch, wenn man so einen Slim Wallet mit sich führt.
Kratschutz
Dann haben wir im GenTo Smartlet Air Test natürlich noch grundsätzlich das Thema mit dem Zerkratzen der Karten. Denn es ist so, dass viele Leute die sich so ein neuartiges Wallet kaufen, große Angst haben, dass sie sich ihre Karten kaputt machen. Denn wenn man z.B so ein Card Case hat oder etwas in diese Richtung, dann liegen die Karten ja alle aufeinander und das erzeugt natürlich eine Reibung und dann zerkratzen die eben. Grundsätzlich muss man aber auch sagen, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass man sich seine Karten dadurch wirklich zerstört. Aber klar: wenn man jetzt große Angst davor hat, dann kann man sich natürlich auch gleich am besten Slim Wallets kaufen, die das ein bisschen besser machen und da haben wir mit dem Gento Smartlet Air einen sagen wir mal „etwas schonenderen Ansatz“, da es im Grunde wie ein herkömmliches Portemonnaie aufgebaut ist und über einzelne Kartenfächer verfügt.
Schütteltest
Was wir ebenfalls häufig in Kommentaren lesen ist, dass viele die auf diese Slim Wallets umsteigen, Angst davor haben, dass ihre Sachen da rausfallen. Das finden wir auch immer sehr interessant. In der Tat gibt es da einige die dazu neigen. Gerade bei Wallets mit Card Case passiert das gerne mal. Da ist das dann so, dass die Karten rausfallen können, wenn man das Wallet ordentlich durchschüttelt.
Bei diesem Wallet ist das aber nicht der Fall. Wie gesagt, es geht eher in die Richtung eines klassischen Wallets und die sind in der Regel gut geschlossen. Klassisches Münzkompartment, klassisches Scheinfach und normale Kartenfächer… da fällt nichts raus! Also im Großen und Ganzen kann man auf jeden Fall sagen: dieses Wallet ist relativ sicher!
Tragekomfort
Okay, der nächste Punkt im GenTo Smartlet Air Test, ist der Tragekomfort. Natürlich haben wir das Wallet ein paar Tage in der Hinsicht getestet und ja, unterm Strich kann man sagen: es trägt sich gut! Warum trägt es sich gut? Naja, also man muss schon sagen, dass es in engen Hosen etwas aufträgt. Ein „sehr gut“ also eine 1 ist es unserer Meinung nach nicht aber es trägt deutlich weniger auf als die Varianten mit Card Case. Das kann man erstmal schon mal so festhalten.
Dazu kommt, dass die Varianten mit Card Case oder auch einfach Varianten die etwas mehr dran haben grundsätzlich auch schon vom Eigengewicht ein bisschen schwerer sind als dieses. Das Smartlet Air ist mit 36 Gramm, die wir danach nachgemessen haben, an sich schon ziemlich leicht. Zum Abschluss sei vielleicht noch gesagt: optisch gefällt uns dieses Portemonnaie ziemlich gut. Ist natürlich immer ein bisschen Geschmackssache aber was wir vor allem sehr schick finden, ist eben die Variante mit dem eingesetzten AirTag.
Verarbeitung
Abseits davon macht auch die Verarbeitung im GenTo Smartlet Air Test einen guten Eindruck. Wir finden das Material sieht gut verarbeitet aus, die Nähte machen einen guten Eindruck und, für uns einer der wichtigsten Punkte: das Ganze gibt es auch in Carbon Leder! Denn Carbon Leder ist weniger anfällig für Kratzer.
Können wir eigentlich auch nur jedem empfehlen, wenn er sich für so ein Portemonnaie entscheidet, sollte er sich für eine Variante mit Carbon Leder entscheiden.
Fazit
Okay, kommen wir zu unserer Abschlussbewertung des GenTo Smartlet Air Test. Hier können wir zusammenfassen: schlank, schick, geschützt, keine Umgewöhnungszeit, zerkratzt die Karten nicht… Ehrlicherweise fällt uns da kaum was ein was man gegen dieses Wallet haben könnte.
Das einzige was man vielleicht als Abzug in der B-Note noch betrachten kann, ist der Reißverschluss. Der war bei uns etwas hackelig, ist aber das wie gesagt nur ein Abzug in der B-Note. Unterm Strich würden wir eher glauben, dass dieses Wallet vielleicht sogar eine Konkurrenz zu dem Donbolso Wallety next Gen ist, was bei unserem letzten Wallet Test sogar zum Testsieger gekürt geworden war. Also von daher können wir das Wallet uneingeschränkt empfehlen.