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Donbolso Austin Air Test | Slim Wallet mit Platz für AirTags?!

22,99 € 24,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 21. April 2025 17:48
Wertung82 %
MaterialLeder, Card Case wahrscheinlich aus Aluminium
Anzahl Karten10
Abmessungen9,6 cm x 6,5 cm (Dicke: 2 cm)
Gewicht91 g
GeschenkboxVorhanden
FarbauswahlIn verschiedenen Farben und Varianten erhältlich
Weitere MerkmalePlatz für ein Air Tag, Münzfach vorhanden, RFID-/NFC-Schutz vorhanden

Beschreibung

Donbolso Austin Air Test | Minimalistisches Wallet mit AirTag-Funktion

Slim Wallets sind eine praktische Lösung für alle, die Wert auf ein kompaktes Design legen. Das Donbolso Austin Air geht einen Schritt weiter und integriert ein AirTag, um das Wallet jederzeit auffindbar zu machen. Trotz der schlanken Bauweise soll es ausreichend Platz für Karten und Bargeld bieten. Wie gut die Kombination aus minimalistischem Design und AirTag-Integration funktioniert und ob es im Alltag überzeugt, erfahrt ihr im Donbolso Austin Air Test.

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Ein Rundumschlag im Donbolso Austin Air Test

Okay, bevor wir zum Praxistest kommen, machen wir uns erstmal einen Überblick und schauen uns ein paar Grundinfos an. Das Donbolso Austin Air ist ein Slim Wallet mit Card Case, wahrscheinlich aus Aluminium. Wir haben dazu nicht viele Informationen gefunden, aber wir gehen stark davon aus. Der Rest des Wallets drumherum besteht aus Echtleder.

Erhältlich ist das Wallet in insgesamt drei verschiedenen Farbvarianten: Neben Braun gibt es noch Vintage Schwarz und Carbon. Das gilt auch für die Variante ohne AirTag, die ebenfalls in Braun, Schwarz und Carbon verfügbar ist.

Der Aufbau dieses Wallets unterscheidet sich ein wenig von herkömmlichen Portemonnaies. Es gibt kein klassisches Scheinfach, stattdessen gibt es ein Kartenfach, in dem man ein paar gefaltete Scheine unterbringen kann. Die Münzen werden im Donbolso Austin Air Test dagegen normal verstaut. Hier gibt es ein klassisches Münzfach mit Reißverschluss und Platz für einige Münzen.

Was die Karten angeht, können wir maximal zehn Karten verstauen: Sieben ungeprägte Karten gehen ins Case, zwei in zusätzliche Kartenfächer außerhalb des Cases, und eine weitere lässt sich durch Doppelbelegung unterbringen.

Abmessungen und co.

In Sachen Abmessungen liegen wir in der Länge bei 9,6 cm und in der Breite bei 6,5 cm. Was die Tiefe des Portemonnaies, also die Dicke, betrifft, liegt diese bei ca. 2 cm, inklusive der AirTag-Ausbuchtung. Die Variante ohne AirTag ist etwa 1,5 cm dick. Das Gewicht beträgt 91 Gramm. Im Vergleich zu anderen Slim Wallets liegt es damit im Mittelfeld. Das besondere Feature dieses Wallets ist klar: Es bietet Platz für ein AirTag. Zudem kommt es in einer schicken Box, die sich auch als Geschenkbox verwenden lässt.

Der praktische Teil unseres Donbolso Austin Air Test

Jetzt kommen wir aber zum Wesentlichen: unserem Praxistest. Hier starten wir mit der Frage, wie gut dieses Slim Wallet gegen ungewollte NFC-Abbuchungen abgeschirmt ist.

Da die meisten EC- und Kreditkarten mittlerweile kontaktlos funktionieren, gibt es bei vielen die Sorge, dass unbefugte Abbuchungen stattfinden könnten. Aber keine Sorge, wir haben ein NFC-Terminal und das für euch getestet. Die gute Nachricht ist: Solange EC- und Kreditkarte im Card Case stecken, passiert nichts. Das Case ist vermutlich aus Aluminium, sodass keine Signale durchkommen.

Bei vielen Card Case Wallets bedeutet das jedoch auch, dass die Karten in den Einzelkartenfächern außerhalb des Cases nicht geschützt sind. Genau das ist hier der Fall. Unser Gerät konnte die Karten außerhalb des Cases problemlos auslesen. Solltet ihr hier Bedenken haben, könnt ihr den Schutz mit einer RFID-Blockerkarte nachrüsten. Diese haben wir euch in der Videobeschreibung verlinkt.

Die Umgewöhnungszeit

Der nächste Punkt auf unserer Liste ist die Umgewöhnungszeit. Viele Leute scheuen sich vor diesen neuartigen Slim Wallets, da sie sich in der Handhabung von klassischen Portemonnaies unterscheiden. Eine Umstellung ist notwendig. Speziell bei diesem Wallet ist das besonders auffällig, da einige Elemente anders sind. Das Münzfach ist relativ gewöhnlich, aber die Aufbewahrung der Geldscheine unterscheidet sich grundlegend. Hier muss man die Scheine falten und ins Fach einfädeln. Falls man in diesem Fach auch Karten unterbringen möchte, kann es eng werden, und es kann vorkommen, dass beim Herausnehmen einer Karte auch der Schein mit herausgezogen wird. Wenn man das weiß, kann man sich darauf einstellen, aber es erfordert eine gewisse Umstellung.

Auch das Card Case erfordert Eingewöhnung. Es lässt sich gut bedienen, da der Mechanismus die Karten auffächert, wodurch man sich orientieren kann. Falls eine Karte in der Mitte steckt, kann das Herausnehmen etwas fummelig sein. Es ist jedoch schnell gelernt, die wichtigste Karte unten im Stapel zu platzieren, da sie so am schnellsten zugänglich ist. Insgesamt braucht es ein wenig Zeit, bis man sich an das neue System gewöhnt hat.

Viele werden es sicher gut finden, dass hier ein Münzfach dabei ist. Zwar lassen sich ein paar Münzen verstauen, aber aufgrund der kleinen Größe ist es nicht besonders praktisch. An der Kasse kann es daher etwas umständlich sein. Unser Tipp: Wenn ihr auf ein Slim Wallet umsteigt, verabschiedet euch vom Kleingeld.

Wie kratzfest ist das Wallet im Donbolso Austin Air Test

Kommen wir zur nächsten Frage: Zerkratzen unsere Karten in diesem Slim Wallet? Die Antwort ist leider ja. Die Karten im Card Case reiben aneinander, wodurch Mikrokratzer entstehen können. Diese können zwar auch durch Kartenterminals oder Kartenschutzhüllen entstehen, aber hier ist es etwas ausgeprägter. Eine Beschädigung, die die Funktion beeinträchtigt, ist jedoch unwahrscheinlich. Falls euch das dennoch stört, könnt ihr wichtige Karten in die Außenfächer stecken. Allerdings gibt es hier zwei Probleme: Erstens kollidieren Geldscheine und Karten, und zweitens wird die Karte durch das AirTag leicht verbogen, wenn man die AirTag-Variante nutzt. Unser Tipp: Entfernt den Schoner aus dem AirTag-Fach. Dadurch baut sich das AirTag nicht so stark auf, und die Karte wird weniger verbogen.

Eine Sache noch zum AirTag

Eine weitere Auffälligkeit in Sachen AirTag: Wir sind eigentlich Fans von Don Bolso, aber hier ist die Einfassung für das AirTag nicht so gut umgesetzt. Ein positives Beispiel sind die Click Wallets von Puristo, die einen schönen Ring haben, der das AirTag einfässt und in Position hält. Bei Don Bolso kann man dagegen am AirTag vorbei ins Wallet sehen. Das hätte besser gelöst werden können.

Kann was rausfallen?

Ein oft gestellte Frage ist: Fallen die Karten aus dem Slim Wallet? Tatsächlich sind Slim Wallets weniger geschlossen als klassische Portemonnaies. Das bemerken wir auch hier. Beim Card Case reicht ein starker Ruck, damit die Karten herausrutschen. Sie fliegen zwar nicht unkontrolliert heraus, aber es ist nicht ganz optimal. Solange man das Wallet normal benutzt, sollte das aber kein Problem sein.

Unser Fazit zum Austin Air Wallet von Donbolso

Kommen wir zum Fazit: Der größte Nachteil dieses Wallets ist das Card Case. Es ist klobiger als andere Slim Wallets und trägt in der Hosentasche mehr auf. Die AirTag-Ausbuchtung verstärkt das zusätzlich. Positiv ist jedoch, dass das Wallet durch das Fehlen eines klassischen Scheinfachs dünner und leichter ist als viele andere Wallets mit Card Case. Zudem bietet es Schutz vor ungewolltem Zugriff und eine angenehme Bedienung der Karten. Ein paar Schwächen sehen wir bei der Nutzung der Außenfächer, dem fehlenden NFC-Schutz, der Unterbringung von Geldscheinen und der AirTag-Einfassung.

Insgesamt macht das Wallet jedoch einen soliden Eindruck und sieht modern aus. Die Umgewöhnung erfordert etwas Zeit, aber wenn man bereit ist, sich auf ein Slim Wallet einzulassen, ist dieses Modell eine interessante Option.



22,99 € 24,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 21. April 2025 17:48