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Donbolso Wallety Nextgen Test | Wie „Nextgen“ ist die denn?

49,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 10. Oktober 2024 09:52

Beschreibung

Der Donbolso Wallety NextGen Test – Gelungener Hybrid oder groteske Abscheulichkeit?

Wie viel herkömmliches Portemonnaie passt in ein Slim Wallet? Wenn wir uns die Geldbörse in unserem Donbolso Wallety NextGen Test anschauen, lautet die Antwort wohl schlicht und ergreifend “JA!”. Doch wie sinnvoll ist es, diese beiden Ideologien in einem einzigen Produkt zu verschmelzen? Hier erfahrt ihr, ob man wirklich das beste aus zwei Welten miteinander verbinden konnte oder es sich doch nur um ein fehlgeschlagenes Experiment handelt, das man mit Fackeln und Mistgabeln aus dem Dorf vertreiben sollte!

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Die Gestalt der Bestie im Donbolso Wallety Nextgen Test

Jetzt geht es los mit unserem Test. Beim Wallety handelt es sich um ein Slim Wallet, das vom Style her eher in Richtung eines klassischen Portemonnaies geht. Der „Clou“ dabei ist letztendlich, dass es etwas intelligenter aufgebaut wurde und dadurch kleiner und schlanker daher kommt. Entsprechend sind die Abmessungen mit 9,2 mal 7 Zentimetern etwas größer als bei Slim Wallets im Kartenetui-Format, aber dennoch um einiges kleiner als bei einer klassischen Geldbörse. Im Endeffekt ist auch die Donbolso Geldbörse nur wenig größer als eine EC-Karte. Zudem ist sie ungefähr 2cm tief, was an sich in Ordnung ist, für ein Slim Wallet aber schon ein wenig aufträgt.

Im Wallety finden bis zu 11 Karten ihren Platz, die auf insgesamt 7 Kartenfächer verteilt werden. Die vorderen Kartenfächer können dabei laut Hersteller jeweils 2 Karten aufnehmen und die im Scheinfach jeweils eine. Und ja, ihr habt richtig gelesen: Ein Scheinfach! Aufgrund der Nähe zu einem klassischen Portemonnaie kann das Wallet hier in unserem Donbolso Wallety NextGen Test seine Stärke im Vergleich zu anderen Slim Wallets ausspielen, indem es ein vollwertiges Scheinfach sowie optional ein kleines Münzfach für 2-3 Münzen mitbringt. Auch wenn das Fach sehr klein gehalten ist, werden sicher viele die Nähe zur klassischen Geldbörse in diesem Slim Wallet mit Münzfach Test grundsätzlich als Vorteil werten. Neben Schein- und Münzfach bringt das Wallet noch ein paar weitere Annehmlichkeiten mit sich. Dazu gehören ein kleiner Einschub für Parkschein, Kassenzettel und so weiter und ein Fach mit Sichtfenster für den Personalausweis oder Ähnliches.

Donbolso Wallety Nextgen Test – Feinste Leichenflickerei

Vom Material her besteht das Smart Wallet aus Echtleder und wird handgefertigt. Farblich haben wir uns für die Variante „Schwarz Vintage“ entschieden, wobei es noch einige weitere Farben zur Auswahl gibt wie zum Beispiel Carbonleder oder Braun Vintage. Darüber hinaus kann man die Geldbörse noch in der Variante „Wallety 2“ bekommen. Die besitzt ein Gummiband anstelle des Druckknopfs. Auch gibt es das ganze mittlerweile mit Platz für einen Apple AirTag. Die farbliche Auswahl ist bei Donbolso nicht ganz so ausgeprägt wie bei dem einen oder anderen Konkurrenzprodukt, aber unterm Strich sollte man fündig werden. Um ungewollte Abbuchungen per “Near Field Communication” (NFC) auf die Karten zu verhindern, wurde unter dem Leder eine RFID Abschirmschicht eingearbeitet.

Somit bietet das Wallet in unserem Donbolso Wallety NextGen Test einen grundlegenden Schutz vor ungewolltem Zugriff. Wem das noch nicht sicher genug ist, der kann natürlich noch eine RFID-Blocking-Karte einstecken. Grundsätzlich sollte die Geldbörse selbst aber ausreichend Schutz bieten. Ansonsten kommt das Smart Wallet in einer schicken Box, sodass man das Wallet auch gut verschenken kann.

Nach den ersten Infos zu diesem Smart Wallet kommen wir in unserem Donbolso Wallety NextGen Test nun zu seiner Bedienung und Anwendung. Wie bereits erwähnt haben wir hier eine große Nähe zu herkömmlichen Portemonnaies, sodass wir hier im Vergleich zu den meisten anderen Slim Wallets nicht viel zu erzählen haben. Scheine kommen aufgefächert ins Scheinfach, Münzen gehen ins Münzfach. Auch die Karten kommen in einzelne Fächer, wie bei einer klassischen Geldbörse. Einzig die Anordnung der Kartenfächer ist etwas kurios, da diese praktisch übers gesamte Wallet verteilt sind und sogar Steckplätze im Scheinfach haben. Zur leichteren Bedienung wurden die Fächer dabei angeschrägt, was in der Tat einen besseren Zugriff ermöglicht.

Wo die Donbolso Geldbörse den Konkurrenzprodukten in nichts nachsteht, ist bei der Idee eines Hauptkartenfachs. So hat man mit nur einmal Aufklappen direkten Zugriff auf die meistbenutzte Karte. Das ist aus unserer Sicht „State of the Art“ und jedes moderne Slim Wallet sollte das beim Aufbau berücksichtigen.

Die ersten Schritte

Im Praxisteil von unserem Donbolso Wallety NextGen Test haben wir uns als erstes der Frage gewidmet, wie schnell die Karten in diesem Wallet verschleißen. Diese Frage drängt sich vor allem deshalb auf, da bei vielen Smart Wallets diese nämlich gestapelt transportiert werden. Wenn man sie dann rausholt, reiben sie automatisch aneinander und es entstehen Gebrauchsspuren. Auch wenn diese die Funktionalität nicht beeinträchtigen, sieht das nach einiger Zeit optisch nicht immer schön aus. In diesem Slim Wallet Test haben wir jedoch den Vorteil, dass sich die Karten im Prinzip gar nicht berühren. Es gibt nämlich sieben einzelne Fächer, worin die Karten einzeln oder zur Not auch im Doppelpack verteilt werden können. Solange man im Alltag jedoch mit sieben Karten auskommt, gibt es keinen Verschleiß durch die Donbolso Geldbörse.

In der nächsten Frage beschäftigen wir uns mit der Eingewöhnungsphase. Dafür möchten wir noch einmal hervorheben, dass das Smart Wallet von Donbolso ähnlich wie ein herkömmliches Portemonnaie aufgebaut ist. So ist es unglaublich einfach, dieses Portemonnaie in seinen Alltag zu integrieren. Zwar ist das Kleingeldfach etwas klein geraten, das ist aber höchstens ein Abzug in der B-Note. Von daher denken wir, dass dieses Smart Wallet keiner Eingewöhnungszeit bedarf. Als letztes gilt in unserem Donbolso Wallety NextGen Test zu klären, ob man etwas verlieren kann, ohne es zu merken. Unser Schütteltest sagt “Nein!”, hier bleibt alles an Ort und Stelle. Man muss schon sehr extreme Situationen kreieren, damit hier irgendetwas verloren geht. Für ein noch stärkeres Sicherheitsgefühl kann man aber auf das Modell “Wallety 2” zurückgreifen. Dieses hat nämlich ein zusätzliches Gummiband, mit dem die Karten zusätzlich fixiert werden.

Die Sache mit der Haltbarkeit…

Neben der Handhabung macht das Smart Wallet in unserem Donbolso Wallety NextGen Test auch in Sachen Tragekomfort eine gute Figur. Natürlich liegt das vor allem an den kleinen Abmessungen, die einem herkömmlichen Portemonnaie einfach deutlich überlegen sind. Verglichen mit anderen Slim Wallets wie beispielsweise dem I-Clip, hat das Wallety hier dennoch leicht das Nachsehen. Gewichtstechnisch bringt es mit 41g doch etwas mehr auf die Waage und auch von der Tiefe her trägt die Geldbörse etwas mehr auf, als der ein oder andere Konkurrent. Dennoch schneidet das Wallety im Tragetest ganz gut ab. Man spürt es schon in eng anliegenden Hosen, es wirkt dabei aber keinesfalls aufdringlich. Zudem tragen sich auch die verwendeten Materialien angenehm, hier hat der Hersteller aus unserer Sicht einen guten Job gemacht.

Optisch wird die Geldbörse vom Hersteller beschrieben als „schmal, edel und schlicht“. Grundsätzlich können wir das in unserem Donbolso Wallety NextGen Test unterschreiben, wenngleich das Wort „schmal“ im Vergleich zu einigen Konkurrenzprodukten vielleicht etwas Auslegungssache ist. Im Großen und Ganzen deckt sich das aber mit unseren Donbolso Erfahrungen. Von der Verarbeitung her sieht die Geldbörse sehr gelungen aus. Die Nähte machen einen guten Eindruck und man kann keine offenkundigen Schwachstellen entdecken. Auch das Leder wirkt hochwertig, wobei man natürlich dazu sagen muss, dass das nicht für immer so bleibt. Insbesondere die von uns gewählte „Vintage Schwarz“-Variante nimmt Kratzer und Fingerspuren gerne an. Will man hier vorbeugen, ist zum Beispiel die Variante mit Carbonleder sicher die bessere Wahl. Dennoch wird auch diese Variante durch Reibung in der Tasche über kurz oder lang ermatten und gegebenenfalls nicht mehr ganz so schön aussehen. Darauf muss man sich als Konsument einstellen.

Es lebt!

Hier bekommt man ein Slim Wallet im niedrigen bis mittleren Preissektor, das einiges an Features und Annehmlichkeiten mitbringt. Ein vollwertiges Scheinfach, ein kleines Münzfach, Schutz vor NFC-Abbuchungen und allerhand Platz für Karten. Was will man mehr? …Naja… Ein noch kleineres Portemonnaie vielleicht, denn all diese Annehmlichkeiten kosten Platz und vergrößern das Wallet im Endeffekt, obwohl es doch eigentlich kleiner werden soll. Dennoch bringt die Anlehnung an ein herkömmliches Portemonnaie einen interessanten Hybriden hervor, der ohne große Umgewöhnungszeit in Betrieb genommen werden kann und vielleicht auch Alteingesessenen mit dicker Geldbörse den Übergang erleichtert. Von daher also gar kein schlechter Ansatz, wie wir finden.



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Zuletzt aktualisiert am: 10. Oktober 2024 09:52