Beschreibung
Flap Boy Slim Test | It’s Magic!
Ein Wallet sollte funktional, handlich und zuverlĂ€ssig sein â ein wichtiger Begleiter im tĂ€glichen Leben. Ob schlicht oder mit praktischen Extras, die Auswahl ist vielfĂ€ltig. Was das Magic Wallet von Jaimie Jacobs auszeichnet und welche Besonderheiten es bietet, erfahrt ihr hier im Flap Boy Slim Test!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die SchaltflÀche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Paar allgemeine Infos aus dem Flap Boy Slim Test
Auf gehtâs mit unserem Flap Boy Slim Test. Bevor wir zum Praxistest kommen, geben wir euch wie immer erstmal einen Ăberblick zum Produkt und zwar im Punkt âAusstattung und Technikâ!
Beim Flap Boy Slim handelt es sich nicht nur um ein Slim Wallet, sondern auch um ein sogenanntes âMagic Walletâ. Was diese âMagieâ hierbei ausmachen soll, dazu kommen wir aber erst spĂ€ter. Was die MaĂe betrifft, so ist die FlĂ€che von 10,3 x 8,3 cm fĂŒr ein Slim Wallet schon verhĂ€ltnismĂ€Ăig groĂ. Jedoch ist der Flap Boy mit einer Tiefe von nur einem Zentimeter so dĂŒnn wie kein anderes Wallet in unserem Test. AuĂergewöhnlich ist auĂerdem, dass in dieser Geldbörse 8 bis 16 Karten untergebracht werden können. Diese werden dabei auf 6 Ă€uĂere und 2 innere KartenfĂ€cher aufgeteilt.
Der Flap Boy Slim wird nach deutschem Design aus italienischem Echtleder handgefertigt. Die verbauten ElastikbĂ€nder stammen aus Deutschland und verfĂŒgen laut Hersteller ĂŒber einen Ausleierschutz. Farblich haben wir uns im Flap Boy Slim Test fĂŒr die Variante âCarbon mit Rotâ entschieden, wobei noch eine ganze Reihe weiterer Farb-Looks zur Auswahl stehen. Bei diesem Wallet muss man aber noch hinzufĂŒgen, dass es allerhand unterschiedliche Ausstattungsvarianten gibt. Den groĂen Bruder âFlap Boyâ bspw. gibtâs mit groĂem MĂŒnzfach, dafĂŒr hat man dann aber 3 KartenfĂ€cher weniger. Interessant könnte fĂŒr den ein oder anderen der âFlap Boy AirTagâ sein, der – wie der Name schon sagt – Platz fĂŒr ein Apple AirTag bietet.
NFC Sicherheit
Wie sieht es aber mit nicht gewollten NFC-Abbuchungen aus? NFC bedeutet âNear Field Communicationâ und wird genutzt um kontaktloses bezahlen an Kartenterminals zu ermöglichen. Um ungewollten Zugriff auf die Karten zu verhindern, bietet das Wallet einen TĂV-geprĂŒften RFID-Schutz. Wir haben das nachgeprĂŒft und in unserem Test hat der Schutz sauber funktioniert! Wem das dennoch nicht sicher genug ist, der kann natĂŒrlich noch eine RFID-Blocking-Karte einstecken. GrundsĂ€tzlich sollte die Geldbörse selbst aber ausreichend Schutz bieten.
Ansonsten kommt der Flap Boy Slim in einer schicken Box, die man auch gut als Geschenkbox verwenden kann. Das ist allerdings keine absolute Besonderheit. Die meisten Wallets, die wir getestet haben, kamen in einer recht ansprechenden Verpackung.
Die Praxis im Flap Boy Slim Test
Soweit zu den Infos rund um das Wallet von Jaimie Jacobs. Kommen wir nun zum wesentlichen Abschnitt unseres Flap Boy Slim Test, nĂ€mlich zur eigentlichen Praxis. Was wir uns hier als erstes anschauen mĂŒssen, ist wie das Wallet funktioniert bzw. wie man es richtig bedient. Wenn man den Flap Boy Slim mit einer klassischen Geldbörse vergleicht, so gibt es tatsĂ€chlich nur eine Ăberschneidung im funktionalen Bereich. Diese besteht darin, dass es einzelne FĂ€cher fĂŒr die Karten gibt. Das wars! Alles andere funktioniert irgendwie anders. Insbesondere die Art der Geldscheinbefestigung ist neu und im Endeffekt auch der Grund, warum diese Geldbörse als âMagic Walletâ bezeichnet wird.
Anstatt die Geldscheine in ein Scheinfach zu stecken, werden sie einmal gefaltet und auf das geöffnete Portemonnaie gelegt. Dann wird dieses geschlossen, auf der gegenĂŒberliegenden Seite wieder geöffnet und âviola!â, der Schein ist befestigt. Ein Trick bei der Anordnung der ElastikbĂ€nder macht es möglich! FĂŒr MĂŒnzen gibt es dagegen nix, da muss man sich etwas Anderes einfallen lassen. Zum Beispiel könnte man das Kleingeld in die Hosentasche stecken und daheim in ein Sparschwein befördern. Und nun schauen wir mal, was unser Kollege Remo so zu erzĂ€hlen hat. Der hat den Flap Boy Slim nĂ€mlich fĂŒr uns im Alltag auf die Probe gestellt und dabei einiges an Erfahrungen gesammelt:
Remos Erfahrungen aus dem Flap Boy Slim Test
Wer sich jetzt fĂŒr ein Smart Wallet bzw. Magic Wallet interessiert aber noch nie Erfahrungen damit gesammelt hat, der hat natĂŒrlich Fragen. Eine davon ist zum Beispiel: âzerkratzen meine Karten in so einem Wallet schneller als in einem normalen Portemonnaie?â GrundsĂ€tzlich ist es so: die KartenfĂ€cher sind alle ziemlich weich ausgekleidet, sodass die Karten gut geschĂŒtzt sind. Von daher sollte hier eigentlich erstmal nichts passieren. Anders sieht das natĂŒrlich aus, wenn man anfĂ€ngt in ein Fach zwei oder noch mehr Karten einzustecken. Dann liegen die Karten aufeinander und das kann natĂŒrlich dann dafĂŒr sorgen, dass die Karten zerkratzt werden.
Allerdings ist es so, dass die Karten auch im ganz normalen Alltag stĂ€ndig Ă€hnlichen Belastungen ausgesetzt werden und kleine Kratzer abbekommen. Z.B bei KartenlesegerĂ€ten oder bei diesen kleinen SchutzhĂŒllen, die man fĂŒr gewöhnlich von seiner Bank bekommt. Auch dort passiert genau das gleiche, als wenn die Karten aufeinanderliegen. Dennoch: auch wenn es Kratzer geben sollte, sind wir der Meinung, dass diese die Funktion der Karte nicht so stark beeintrĂ€chtigen
Umgewöhnungszeit
Die zweite Frage die sich im Flap Boy Slim Test stellt ist: âwie lange brauche ich um mich an mein neues Wallet zu gewöhnen?â Hier bei diesem Slim Wallet, welches in dem Fall sogar ein âMagic Walletâ ist, braucht man tatsĂ€chlich ein kleines bisschen lĂ€nger um sich daran zu gewöhnen. Erstens fĂ€ngt es schon mal damit an, dass wir kein Fach fĂŒr Kleingeld haben. Dann haben wir den Punkt, dass man sich in der Handhabung komplett umgewöhnen muss. Denn wir haben hier bei diesem Portemonnaie auch kein normales Scheinfach mehr. Stattdessen haben wir hier diese âMagicâ Funktion, bei der man das Geld auf GummibĂ€nder im Inneren legt und das Ganze dann auf âzauberhafter weiseâ fixiert wird, wenn man das Portemonnaie geschlossen hat.
Aber hier gibt es einiges zu beachten! Erstens muss der Geldschein ziemlich prĂ€zise mittig hingelegt werden. Zweitens muss man den gut festhalten bevor man das Wallet zu macht. Nicht das ein WindstoĂ oder ein eventueller Rempler dafĂŒr sorgt, dass einem die Geldscheine raus fallen, verrutschen usw. Das ist auch genau der Punkt, der die Handhabung etwas ungewöhnlich macht. Deswegen braucht man da auch eine Weile lĂ€nger um sich daran zu gewöhnen. Hat man sich aber dann irgendwann mal daran gewöhnt, hat man natĂŒrlich den vollen Vorteil der âMagicâ Funktion: das Geld ist sicher im Gummi-Dreieck eingespannt.
Unterm Strich funktioniert das mit den Karten genauso wie sonst auch. Das passt also. Nur das mit dem Kleingeld und mit den Scheinen dauert lĂ€nger. Wir wĂŒrden da so gute drei Wochen an Umgewöhnungszeit einschĂ€tzen.
Wie sicher ist der Inhalt
Als drittes stellt sich die Frage: âsind meine Sachen eigentlich sicher in diesem Wallet oder kann da auch was rausfallen? Die Karten auĂen sitzen tatsĂ€chlich so fest, dass hier ziemlich sicher nichts passiert. Auch die Geldscheine sitzen ziemlich fest unter den GummibĂ€ndern. Also auch hier passiert erstmal nichts. Was uns aber aufgefallen ist, ist das die beiden Karten in den inneren Slots relativ locker sitzen. Soll nicht heiĂen, dass ihr die gleich verliert aber sie könnten etwas straffer sitzen. Unter bestimmten UmstĂ€nden, z.B bei leicht geöffneten Portemonnaie, könnte ein StoĂ ggf. dafĂŒr sorgen, dass diese Karten aus ihrer Position rutschen. Da sollte man einfach ein bisschen aufpassen. Ansonsten kann man die Frage im groĂen Ganzen nein beantworten. Da fĂ€llt nichts raus!
Remos Tipp
Wer sich fĂŒr den Flap Boy Slim entscheidet, fĂŒr den haben wir noch einen Tipp: achtet einfach darauf, dass ihr die Ă€uĂeren Kartenslots nur einfach belegt. Denn die sind schon ziemlich stramm! Wenn ihr Kartenslots doppelt belegen wollt, dann nehmt die Inneren. Hier sitzen die Karten doch locker genug und bieten auf jeden Fall Platz fĂŒr eine zweite Karte.
Der Flap Boy Slim soll laut Hersteller âideal fĂŒr die vordere Hosentascheâ sein. Jo, das stimmt! In engen Hosen ist dieses schlanke Teil zwar trotzdem spĂŒrbar, als das dĂŒnnste Wallet in unserem Test trĂ€gt es aber kaum auf. DafĂŒr ist es breiter und lĂ€nger als andere Slim Wallets und spielt auch gewichtstechnisch mit 55 g nur im Mittelfeld. In der von uns gewĂ€hlten Carbon-Variante trug es sich aber dennoch sehr angenehm!
Optisch wirkt der Flap Boy Slim schick und ansprechend. Besonders mit dem Jaimie Jacobs Schriftzug auf der Vorderseite wirkt es aus unserer Sicht sehr edel. Von der Verarbeitung her sieht die Geldbörse insgesamt gut aus. Die NĂ€hte machen einen guten Eindruck und man kann keine offenkundigen Schwachstellen entdecken. Das Leder wirkt hochwertig und macht einen robusten Eindruck. Allerdings muss man natĂŒrlich hinzufĂŒgen, dass das nicht fĂŒr immer so bleiben wird. Man muss damit rechnen, dass auch dieses Wallet durch das Tragen in der Hosentasche mit der Zeit ermatten und dann gegebenenfalls nicht mehr ganz so schön aussehen wird. Das ist allerdings normal fĂŒr derartige Produkte und als Kunde muss man da leider mit leben!
Unser Fazit
Kommen wir zum Fazit unseres Flap Boy Slim Test: Mit dem Magic Wallet von Jaimie Jacobs bekommt man ein schlankes Wallet im höheren Preissektor, das kaum noch Ăberschneidungen zu einem klassischen Portemonnaie hat. GröĂter Unterschied hierzu ist wohl die âmagischeâ Geldscheinbefestigung, die allerdings recht gewöhnungsbedĂŒrftig ist und in manchen Situationen unpraktikabel sein kann. Hinzu kommt, dass es kein MĂŒnzfach gibt. So mĂŒssen sich diejenigen, die noch an herkömmliche Brieftaschen gewöhnt sind, gleich doppelt umstellen. Wer sich von diesen Punkten aber nicht abschrecken lĂ€sst, der bekommt ein funktionales Wallet mit einem TĂV-geprĂŒften RFID-Schutz, einer guten Verarbeitung und einem sehr schlanken Design.