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Kärcher FC 5 Cordless Test | Top Leistung aus der Mittelklasse?

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Beschreibung

Der Kärcher FC 5 Cordless Test – Ein mittelpreisiges Gerät für mittlere Reinigungsleistung?

Hier in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test haben wir den mittelpreisigen Hartbodenreiniger aus seiner Reihe. Aus unserer Erfahrung bedeutet dies, dass man schon einiges erwarten kann, aber doch noch Luft nach oben ist. Ob sich der FC 5 vom 3er ausreichend absetzen kann und was ihm zum 7er noch fehlt, erfahrt ihr hier!

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Kärcher FC 5 Cordless Test – Womit ist der Kärcher ausgestattet?

Starten wollen wir unseren Kärcher FC 5 Cordless Test, indem wir uns einmal anschauen, mit was das Reinigungsgerät ausgestattet ist. Da wäre zum einen der Lithium-Ionen-Akku, der mit etwa 20 Minuten zwar eine recht kurze Laufzeit bietet, mit vier Stunden aber im Vergleich zu anderen akkubetriebenen Reinigungsgeräten verhältnismäßig schnell wieder am Start ist. Einen groben Überblick über den Akkustand leistet dabei die dreistufige LED Anzeige. Zum anderen haben wir eine Reinigungsstation, mit dem man eine Selbstreinigung durchführen kann. Wie genau das funktioniert, könnt ihr weiter unten nachlesen. Ansonsten bekommt man im Lieferumfang noch ein Set an Reinigungswalzen, ein Probierfläschchen mit Reinigungslösung, das obligatorische Netzteil und etwas Papierkram oben drauf.

Was man beim Gebrauch des FC 5 Cordless beachten sollte, sind vor allem folgende zwei Dinge. Erstens sollten damit nur wasserunempfindliche und versiegelte Hartböden wie Fliesen, Parkett, Laminat, PVC oder Vinyl gereinigt werden. Ansonsten kann es nach der Reinigung zu einer bösen Überraschung wie Verfärbungen oder gar Schäden kommen. Und Zweitens verfügt das Gerät in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test über keine Standfunktion. So sollte man ihn bei einer Unterbrechung sicher an eine Wand lehnen oder zurück in seine Reinigungsstation stellen.

So viel Dreck im Kärcher FC 5 Cordless Test!

Nachdem wir in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test nun einige Worte zur Ausstattung verloren haben, möchten wir einmal klären, was einen Hartbodenreiniger von einem Wischsauger unterscheidet. Zumindest haben ja beide einen ähnlichen Aufbau mit einem Frischwassertank, aus dem das Wasser durch den Gerätefuß auf den Boden fließt, und einem Schmutzwassertank, in dem der Schmodder anschließend wieder aufgenommen wird. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass in Wischsaugern noch die Funktion eines Staubsaugers eingearbeitet ist, sodass diese deutlich gröberen Schmutz in größeren Mengen aufsammeln können. Was aber der Kärcher FC 5 drauf hat und wo seine Grenzen liegen, klären wir jetzt in unserem Praxistest! Dazu haben wir ihn mal vor dieselben Probleme gestellt wie die von uns getesteten Wischsauger, auch wenn wir im Vorfeld natürlich nicht davon ausgegangen sind, dass er so gut wie ein solcher bestehen wird. Aber hier ist es uns eben möglich, seine Grenzen auszuloten.

Startschuss!

Starten wir den Praxisteil von unserem Kärcher FC 5 Cordless Test mit trocken und flüssig in Form von Cappucino-Pulver beziehungsweise Zuckerperlen und Saft. Das Pulver wird einigermaßen aufgenommen und ist nach ein- bis zweimal drüber gehen Geschichte. Die Zuckerperlen werden dagegen nicht so leicht aufgenommen, vielmehr schleudert die Walze die Perlen im Raum umher. Auch eine Ladung Saft auf dem Boden macht es dem Kärcher nicht leicht. Das Gerät bringt sehr viel Wasser an die Walzen, wodurch der Boden quasi damit „getränkt“ wird. Auch sind die Walzen dadurch so vollgesogen, dass es schwierig wird, größere Flüssigkeitsmengen aufzunehmen. Im Ergebnis vermischen sich Saft und Wasser und man verteilt die Saftschorle fleißig im ganzen Raum. Nach einer Weile geht es dann einigermaßen, aber zufriedenstellend ist das nicht!

Als nächstes auf der Kärcher FC 5 Cordless Test Liste steht “dickflüssig” wie Joghurt, Ketchup und Apfelmus, was schon etwas schwieriger aufzunehmen ist! Überraschenderweise ist das Reinigungsergebnis hier aber einigermaßen in Ordnung. Man sieht zwar, wie in der Mitte zwischen den Walzen nicht ausreichend gereinigt wird und ein Schmutzstreifen zurückbleibt, mit zwei weiteren Zügen ist das aber mehr oder weniger erledigt. Aber auch hier ist der große Wasserausstoß wie beim Saft wieder problematisch. Am Ende ist es aber nach ein paar Mal drüber gehen dann doch ganz okay!

Und der Grobschmutz?

Nun wird es in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test mit nassem Grobschmutz interessant. Hier wird eine Flüssigkeit mit festen Bestandteilen gemischt, wir nehmen dafür Cornflakes mit Milch. Das ist auch schon für den ein oder anderen Wischsauger eine große Herausforderung und in der Tat stößt hier ein Hartbodenreiniger wie der FC 5 absolut an seine Grenzen. Ein bisschen nimmt er zugegebenermaßen schon auf, aber im großen und ganzen rupft die Walze die Flakes einfach nur auseinander und verteilt bis verschmiert große Teile davon auf dem Boden. Auch mehrmals drüber zu gehen macht es nicht wirklich besser.

Da der FC 5 hinter der Walze eine gewisse Sogwirkung hat, landet zumindest ein bisschen was im Tank und es staut sich nur wenig vor der Saugöffnung. Auf jeden Fall sieht man an der Abdeckung, dass nur in der linken Kammer einige Rückstände verblieben sind. Die rechte Kammer scheint so weit frei zu sein. Dennoch muss man unterm Strich sagen: Dieses Gerät ist einfach nicht für derartige Verschmutzungen gemacht!

Artgerechte Aufgaben für unseren Kärcher FC 5 Cordless Test

Natürlich wollen wir dem Gerät nicht unrecht tun und werden nach dieser Grenzerfahrung unseren Kärcher FC 5 Cordless Test nun stärker an das Zielgebiet des FC 5 anpassen. Dieses Gebiet ist eindeutig mehr auf alltägliche Verschmutzungen ausgerichtet, die in der Regel mit Mopp und Eimer bekämpft werden. Starten wir hier mit unserem ersten Punkt “Matschfüße”: Jemand kommt mit dreckigen Schuhen rein und hinterlässt Abdrücke im Hausflur. Hier ist der FC 5 in seinem Element! Einmal hin, wieder zurück, und fertig! Ebenfalls alltäglich ist für uns “Eingetrocknetes”. Das haben wir hier einmal für euch simuliert und zwar mit einem Ketchupfleck, den wir festgeföhnt haben. Wenn man langsam drüber geht, gegebenenfalls auch kurz auf dem Fleck stehen bleibt, damit die Walze wirken kann, dann ist das schnell erledigt!

Jetzt kommen wir zum König der alltäglichen Verschmutzungen: Dies & Das. Hier nehmen wir in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test von allem ein bisschen: Etwas Ketchup, etwas Joghurt, ein bisschen was „Pulvriges“, ein paar Kekskrümel und Flusen! Gerade mit Kindern sieht es unterm Esstisch schnell mal so oder so ähnlich aus. Vom Ergebnis her kann man feststellen: Ketchup, Joghurt und auch das Pulver lassen sich in solch geringen Mengen relativ leicht aufnehmen. Größere Kekskrümel und auch Flusen bleiben dementgegen zumindest teilweise liegen! Man muss also unterm Strich sagen: Dies & Das? Geht so!

Die Unterschiede zum Wischsauger

Unser Kärcher FC 5 Cordless Test macht deutlich, dass es sich hierbei primär um einen elektrischen Wischer handelt und weniger um einen Staubsauger. Die Leistung eines Wischsaugers, der Wischen und Saugen zu einem Arbeitsgang machen soll, darf man hier auf jeden Fall nicht erwarten. Stattdessen bekommt man das, was drauf steht: Nämlich einen sogenannten „Hartbodenreiniger“, der einem das Vorsaugen nicht ersparen kann, aber immerhin Mopp und Eimer in einem Gerät verbindet. Das Gleiche gilt übrigens auch für andere Oberflächen wie Fliesen. Das meiste klappt zwar, größere Krümel und Flusen sind aber auch hier ein Problem. Hier können wir aber feststellen, dass die Fugenreinigung deutlich besser funktioniert, als es bei Wischsaugern der Fall ist. Die Walze liegt direkt auf dem Boden auf und man hat daher die Möglichkeit, in die Fugen „reinzurotieren“. Im Ergebnis werden die Fugen dadurch gut sauber, was das Wischen solcher Böden natürlich erleichtert.

Was ist uns bei der Reinigung aufgefallen?

Nun, da wir mehr oder weniger wieder alles sauber gemacht haben, nehmen wir uns in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test die Zeit, um über die Bedienung und das Handling zu berichten. Bei ersterem gibt es mit dem Kärcher keine Probleme. Er hat nur einen einzigen Knopf und zwar den für An und Aus. Wir sind zwar der Meinung, dass man in dieser Preisklasse durchaus ein oder zwei weitere Funktionen anbieten könnte, sind dementgegen aber grundsätzlich auch mit einem spartanischen Aufbau zufrieden. Lediglich bei der Geräuschentwicklung zählt der FC 5 mit um die 73 Dezibel in unserem Test zu den etwas lauteren Geräten.

Was das Handling in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test angeht, gehört dieser Bodenreiniger zu den besseren Geräten. Lediglich der Antrieb ist mit Vorsicht zu genießen. Durch den kräftigen Zug der Walze läuft das Gerät sehr leicht, solange man es geradeaus führt. Wenn man das Gerät außerdem zurückzieht oder auf einer Stelle hält, wird der Boden an dieser Stelle richtig „gewienert“. Bei hartnäckigen Flecken ist das durchaus nützlich, wie man zum Beispiel an dem eingetrockneten Fleck gesehen hat. Wenn man es jedoch gewohnt ist, seinen Bodenreiniger immer wieder zurückzuziehen, ist das auf Dauer natürlich ein ordentliches Krafttraining.

Das ist natürlich nicht für jeden der Sinn der Sache. Grundsätzlich aber führt sich das Gerät gut und lässt sich trotz seines stattlichen Gewichts von 4,4 Kilogramm relativ flexibel bewegen. Das hat auch damit zu tun, dass der FC 5 quasi wie ein Hovercraft über den Boden gleitet. Man kann das Gerät sogar abseits der Walzen-Laufrichtung nach links und rechts gleiten lassen. In der Praxis ermöglicht das ein sehr weiches Handling und erleichtert die Steuerung ungemein.

Tops und Flops im Kärcher FC 5 Cordless Test

Worin der Hartbodenreiniger den Wischsaugern überlegen ist, zeigt sich bei den Randbereichen. Beim Cappuccinopulver zeigte sich, dass dieses bis zur Wand aufgesaugt werden kann. Systembedingt kommen die Kärcher-Walzen bis ganz an die Wand ran und können so bis in die Fuge hinein wirken. Dadurch wird das Pulver größtenteils aus der Ecke geholt und man kommt zu guten Ergebnissen bei der Randreinigung. Anders sieht es aus, wenn wir statt Cappuccinopulver etwas Klebriges wie Ketchup nehmen.

Die Walze kann zwar bis in die Fuge wirken und nach ein paar Durchgängen ist es auch einigermaßen sauber, aber: Ketchupreste in der Fuge sind nach wie vor zu sehen. Auch sollte man vorsichtig sein, nicht zu dicht an die Wand zu kommen. Wenn sich Dreck am Walzenrand angesammelt hat, wird dieser nämlich gerne Mal an die Wand geschmiert. Dennoch haben wir auch hier ein besseres Ergebnis als bei den Wischsaugern, die in der Regel gar nicht erst so weit kommen.

Ansonsten haben wir noch zwei Punkte in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test gefunden, auf die man unbedingt achten sollte. Zum einen kann man mit dem Reinigungsgerät zwar unterm Mobiliar sauber machen, jedoch hebt der Reinigungsfuß ab einem bestimmten Reinigungswinkel ab. So kann man zwar am Rand unter dem Möbelstück wischen, weit dahinter kommt man aber nicht mehr heran. Zum anderen fällt der Schmutzwassertank mit 200 Millilitern ganz schön klein aus, was wir ziemlich grenzwertig finden. Hat man größere Flächen zu säubern, sollte man sich darauf gefasst machen, diesen Tank öfter zu leeren.

Wer reinigt den Reiniger?

Wer etwas gegen Schimmel und muffige Gerüche hat, sollte den Kärcher regelmäßig reinigen. Vor allem der Schmutzwassertank sollte nach jedem Gebrauch zumindest geleert und einmal ausgespült werden. Den Tankeinsatz kann man im Zuge dessen auch noch eben vorsichtig reinigen. Zur Reinigung des Saugkanals ist man auf ein eigenes Reinigungswerkzeug angewiesen. Wer keines hat, kann sich aber auch mit einer langen, weichen Bürste helfen. Für das Innere des Gerätefußes reicht in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test ein Tuch aus.

Des Weiteren kann man auch die Walze reinigen, was im ersten Schritt die Reinigungsstation übernimmt. Mithilfe der Station kann der FC 5 eigenständig stehen, sodass ihr ihn nicht festhalten oder anlehnen müsst. Füllt dann 200 Milliliter Wasser in die Reinigungsstation und lasst das Gerät anschließend für 60 Sekunden laufen. Im Anschluss an die Reinigung ist es in unserem Kärcher FC 5 Cordless Test etwas nervig, dass man die Walzen nicht begutachten und auch die Abdeckung nicht einfach entfernen kann, weil die Station im weg ist. Um fortzufahren, muss man also das Gerät erst aus der Station holen und es zunächst an eine Wand lehnen. Nun kann man zwar die Walzen abnehmen, steht aber gleichzeitig vor der Herausforderung, dass der Kärcher nicht mehr sicher stehen kann. Vielmehr rutscht er auf dem Steg hin und her, was wirklich nicht so schön ist.

Wie sauber werden die Walzen?

Schauen wir uns die Walzen nach der Selbstreinigung näher an, fällt uns auf, dass diese nur bedingt gereinigt wurden. Dunkle Verfärbungen sind noch deutlich zu erkennen, grobe Schmutzbestandteile in den Walzenfasern sehen wir dementgegen aber nicht. Entfernt man die Abdeckung des Gerätefußes und schaut sich das Innenleben an, sieht es zumindest an dieser Stelle einigermaßen Sauber aus.

Bei genauem Hinsehen erkennt man, dass die Abdeckung ein bisschen was abbekommen hat, aber sonst geht das eigentlich. Nichtsdestotrotz sollte man von der Selbstreinigung nicht allzu viel erwarten und die Abdeckung sowie die beiden Walzen lieber nochmal am Waschbecken unter fließendem Wasser behandeln. Gerade aus den Walzen lässt sich hier noch so einiges an Schmutz quasi „rausdrücken“. Sollte einem das noch nicht ausreichen, kann man die Walzen aber auch bei 60 Grad in die Waschmaschine stecken! Zum Trocknen kann man sie anschließend auf den dafür vorgesehenen „Noppen“ der Reinigungsstation platzieren.

Nichts Halbes und nichts Ganzes…

Mit dem Kärcher FC 5 Cordless bekommt man einen Hartbodenreiniger aus dem mittleren Preissegment, der in Sachen Reinigungsleistung noch ein bisschen Luft nach oben hat. Wir geben zu, dass das Gerät nicht für die richtig fiesen Grobverschmutzungen ist gemacht ist und das sei an dieser Stelle auch berücksichtigt. Aber auch bei moderaten Verschmutzungen kommt das Gerät für unseren Geschmack etwas zu schnell an seine Grenzen. Zumindest wenn man bedenkt, dass wir uns hier schon in der mittleren Preisklasse bewegen, sollten unserer Meinung nach ein paar Kekskrümel und Flusen kein Problem mehr darstellen.

Um ehrlich zu sein, sehen wir hier leistungstechnisch kaum Unterschiede zum kleinen Bruder, dem FC 3. Der hat sich ähnlich gut geschlagen, ist aber dafür eine ganze Ecke günstiger. Von daher empfehlen wir, dass man für eine Top-Leistung lieber beim Kärcher FC 7 oder bei den Wischsaugern der Marke Tineco schaut. Geht es euch dementgegen eher um alltägliche und moderate Verschmutzungen, schnappt euch den Kärcher FC 3.



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