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Philips Dual Basket Test – Philips geht mit der Serie 3000 an den Start!

169,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 29. August 2024 06:51

Beschreibung

Philips Dual Basket Test – Die Serie 3000 auf dem Prüfstand!

Alles dreht sich um diese Doppelkammer Heißluftfritteusen. Diesmal ist auch Philips mit von der Partie und zwar mit seinem Dual Basket Air Fryer 3000. Und ob Philips auch Doppelkammer kann, das erfahrt ihr hier in unserem Philips Dual Basket Test.

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Philips Dual Basket Test – Die Serie 3000 im Überblick

Okay wir starten unseren Philips Dual Basket Test einem kurzen Überblick. Wir haben hier eine Leistung von 2750 Watt und ein Fassungsvermögen von insgesamt neun Litern. Das verteilt sich natürlich auf zwei Garräume. Hier haben wir dann auch schon die erste Besonderheit bei diesem Gerät: Nämlich sind beiden Garräume unterschiedlich groß. Der eine fasst 3, der andere 6 Liter. Dadurch hat man nicht nur die Möglichkeit, zwei Gerichte gleichzeitig zuzubereiten, sondern man kann das Ganze auch noch ein bisschen praktisch gestalten. Also das heißt in die große Schublade kann man zum Beispiel das Hauptgericht reinmachen oder sagen wir mal die „Masse“ und in die kleine Schublade dann halt eine kleinere Beilage oder beispielswese eine „Single Portion“.

Wie gestaltet sich die Bedienung im Philips Dual Basket Test?

Natürlich können die Fächer des Philips Dual Airfryer auch aufeinander abgestimmt werden. Also das heißt, wenn man unterschiedliche Lebensmittel in den beiden Fächern hat, dann kann das synchronisiert werden. Und wenn man gleiche Lebensmittel in den beiden Fächern hat, dann kann das gleichgestellt werden, so dass am Ende auch alles gleichzeitig fertig ist. Als Display hat man sich hierfür einen Touchscreen entschieden und wir finden, das ist auch ganz gut gelungen. Es sieht auf jeden Fall hübsch aus, aber der große Nachteil ist, dass es sehr staubanfällig ist.

Ein besonderes Feature im Philips Dual Basket Test ist hier die sogenannte Rapid Air Technologie. Das heißt im Endeffekt nichts anderes, als dass man irgendein besonderes Design hat, dass die Zirkulation der heißen Luft besonders optimal gestalten soll. Aber ob das was bringt, das schauen wir uns gleich bei den Kochergebnissen noch ein bisschen genauer an.

Kommen wir jetzt zu den Abmessungen im Philips Dual Basket Test. Ihr müsst das Gerät ja schließlich auch irgendwo in der Küche unterkriegen. Und da haben wir bei diesem Gerät 31,4 mal 44,4 Zentimeter in Höhe und Breite und 38,3 Zentimeter in der Tiefe. Naja, und ihr seht, dass diese Doppelkammer Heißluftfritteusen also nicht ganz so klein sind und von daher ist es ganz gut, dass auch Transportgriffe darunter sind. So kann man das Gerät dann auch bequem mal wegstellen wenn man es dann nicht mehr in der Küche haben will. Etwas schade finden wir, dass das Kabel nur circa 80 Zentimeter lang ist. Wir sind der Meinung, dass das hätte vielleicht ein bisschen länger sein können. Aber was ganz nett ist: man hat hinten eine Kabelhalterung, also das heißt man kann es dann mal aufwickeln, damit es nicht im Weg ist.

Zum Abschluss von unserem kleinen Überblick kommen wir noch zum Zubehör. Hier haben wir die beiden Wannen ein Gitter und noch ein sagen wir mal „Korb Gitter“ und das war’s dann auch schon. Mehr gibt’s nicht dazu. Früher gab es häufig noch so ein Rezeptheft mit dazu. Das ist aber heute nicht mehr so, muss aber auch nicht, denn Philips hat mit seiner NutriU App ein großes Sammelsurium an Rezepten mit dabei und alle auch mit Schritt für Schritt Anleitung. Also da kommt man auf jeden Fall ganz gut zurecht.

Praxisteil des Philips Dual Basket Test

Kommen wir jetzt zum Wesentlichen, nämlich zu unserem Praxistest. Starten möchten wir hier mit der Bedienung des Philips Dual Airfryer und hier gibt es erstmal grundlegend zu sagen, dass wir einen Temperaturbereich haben, der von 40 bis 200 Grad geht. Der lässt sich dann in fünf Grad Schritten einstellen. Und einen Zeitbereich bzw. einen Timer, der bis 60 Minuten hoch geht, der lässt sich in ein Minuten Schritten einstellen. Bei beiden Werten ist das so, dass sie schneller „durchskippen“ wenn man gedrückt hält.

Wie ist es mit den Presets?

Was die Presets des Philips Dual Airfryer angeht, stehen insgesamt acht zur Verfügung. Zur Auswahl des gewünschten Presets einfach auf das jeweilige Symbol tippen. Also das ist ganz einfach, da kann man eigentlich nichts falsch machen. Und was wir auch ganz nett finden, ist, dass Zeit und Temperatur gleichzeitig angezeigt werden. Das ist nicht bei jedem Gerät so und es nervt immer, weil da muss man dann immer warten, bis das umspringt.

Das Wichtigste, wenn es um die Bedienung von so einer Doppelkammer geht, ist natürlich, die beiden Garräume aufeinander abzustimmen. Und hier haben wir im Wesentlichen drei Möglichkeiten. Das ist einmal die Möglichkeit zu synchronisieren. Dafür gibt es einen Knopf. Dann haben wir noch die Möglichkeit, gleich zu stellen. Dafür gibt es auch einen Knopf. Und natürlich hat man auch die Möglichkeit, alles individuell einzustellen, also beide Fächer einfach für sich genommen zu betrachten. Also das heißt, an sich hat man hier alle Möglichkeiten, die man braucht.

Das hört sich gut an, wo ist der Haken?

Was wir allerdings ein bisschen schade finden ist, dass bei der Synchronisationsfunktion kein Hold im Display angezeigt wird, wie bei anderen Geräten. Dafür sieht man die ganze Zeit so ein Synchronisationssymbol im Display. Das funktioniert natürlich auch, um sich zu vergewissern, in welchem Modus man jetzt gerade ist. Aber wir persönlich finden dieses „Hold“ immer etwas auffälliger. Das sticht besser ins Auge und man weiß wo man gerade ist.

Einziger weiterer kleiner Nachteil ist unseres Erachtens, dass man die Gleichstellungsfunktion nicht nutzen kann, wenn man mit Presets arbeitet. Hier hat sich Philips wohl gedacht, dass man für den einen Klick mehr, den man dann machen muss, jetzt nicht unbedingt noch eine extra Matchfunktion braucht. Wir finden das stimmt auch. Also so ein Riesendrama war das im Philips Dual Basket Test auch nicht. Was wir richtig gut finden an der Bedienung der Philips Geräte ist, dass sie mittlerweile eigentlich schon fast standardmäßig einen Shake Reminder mit drin haben. Also das heißt, dass man daran erinnert wird, das Gargut zu schütteln oder zu wenden und dass man diesen einfach über das Display hinzuwählen kann, wenn man ihn denn gerne haben möchte.

Kochpart im Philips Dual Basket Test

Okay, das war’s. Zum Thema Bedienung Schauen wir jetzt mal in unsere Testküche und gucken nach, wie unsere Kochergebnisse im Philips Dual Basket Test so geworden sind und starten wollen wir dabei mit dem Klassiker, nämlich mit den Pommes. Und die sind bei uns richtig gut geworden. Außen knusprig, innen zart, sehr kartoffelig. Wie bei allen Geräten muss man ein bisschen vorsichtig sein, dass sie nicht zu trocken werden. Wenn man das aber ein bisschen im Blick hat, dann kriegt man ein gutes, schmackhaftes Ergebnis. Und das Gleiche gilt auch für die Chicken Nuggets.

Neu mit dabei sind bei uns die Kartoffelspalten, einfach um auch noch mal ein frisches Kartoffelprodukt zu haben. Und hier haben wir ein gutes, gleichmäßiges Ergebnis erzielt. Außen schön knusprig, innen durch und gleichzeitig fluffig und kartoffelig. Und ihr stimmt uns da sicherlich zu: optisch sehr ansprechend.

Ebenfalls neu mit dabei sind bei uns Aufbackbrötchen. Auch das ist etwas, was mittlerweile viele Leute in diesen Geräten machen wollen. Die wurden bei uns perfekt aufgebacken, außen goldgelb, innen heiß und fluffig. Und ja, das haben wir auch noch mal getestet. Wir haben die extra noch mal aufgemacht, um zu gucken, ob es innen passt.

Was natürlich beim Test einer Heißluftfritteuse nicht fehlen darf, ist der Klassiker, nämlich die Chicken Wings. Und hier haben wir ebenfalls ein optisch sehr schönes Ergebnis. Alles durchgegart und geschmacklich gut. Hier gab’s nix zu meckern.

So, und dann backen wir auch immer noch mal ein paar Muffins auf. Viele Leute wollen auch gerne mit diesen Geräten backen und in unserem Fall wurden die außen schön aufgebacken und haben eine schöne Farbe bekommen. Innen waren sie fluffig und durch. Also auch hier alles gut.

Also ihr seht, insgesamt haben wir gute Kochergebnisse im Philips Dual Basket Test. Da gab es tatsächlich nichts zu meckern, auch im Vergleich zu anderen Geräten nicht. Aber was hat denn nun diese Rapid Air Technologie gebracht? Und naja, was sollen wir dazu sagen? Im Endeffekt nicht viel. Also der Effekt war kaum spürbar. Im Vergleich zu anderen modernen Heißluftfritteusen kann man jetzt nicht sagen dass sie so wirklich spürbar schneller war. Auch war es nicht um Welten knuspriger und wenden musste man auch Trotz alledem. Also wenn es besser war, dann vielleicht ein bisschen aber viel war das nicht.

Das Handling

Okay, kommen wir zum Handling im Philips Dual Basket Test. Als erstes möchten wir was zu den Gittereinsätzen sagen. Die neigen nämlich dazu, wenn man shaked oder wenn man das Essen auf den Teller tun will, sich auch gerne mal zu lösen. Und deswegen testen wir die immer noch mal und beim kleinen Fach hat sich da in unserem Test nichts bewegt. Beim größeren Fach allerdings mit dem Gitterkorb bewegte sich da schon was. Da rutschte der Korb Stück für Stück raus, saß aber unterm Strich noch fest genug, dass man damit gut arbeiten konnte. Also so ein riesen Drama war es tatsächlich nicht.

Was die Lautstärke angeht, waren wir mit dem Gerät eigentlich ganz zufrieden. Um die 60 Dezibel vielleicht etwas darüber. Also da kommt man auf jeden Fall ganz gut mit. Klar, auch vom Gebläsegeräusch war das alles in Ordnung. Also es war nicht nervig oder so was.

Die Verarbeitung im Philips Dual Basket Test

Was wir an dieser Stelle leider doch noch mal ansprechen müssen, ist die Verarbeitung. Von weiter weg sieht das Gerät optisch wirklich schön aus, aber wenn man ein bisschen genauer hinguckt, dann findet man da doch schon ein paar Kleinigkeiten. Soll heißen, die Spaltmaße waren an so einigen Stellen nicht ganz passend. Der Kunststoff hat hier und da schon mal eine Welle gezeigt. Und dann kommt noch dazu, dass die Schubladen etwas unsauber wirken. Also die große Schublade lässt sich vorne leicht eindrücken und der Übergang zwischen den Schubladen wirkt auch ein bisschen unsauber.

Was dem entgegen ganz gut aussieht, ist das Display. Das wirkt auf jeden Fall sauber eingefasst und gut verarbeitet. Und ja, man muss auch sagen, dass sich die Schubladen wenigstens sauber und solide schließen lassen. Also das ist soweit ganz in Ordnung. Aber im Großen und Ganzen sind wir für ein Markengerät der Meinung, dass das ein bisschen besser hätte verarbeitet sein können.

Gerätereinigung

Und zum Abschluss kommen wir noch zum Thema Reinigung. Hier ist erstmal die wichtigste Botschaft, dass das Zubehör des Philips Dual Airfryer spülmaschinenfest ist. Und das ist auch wirklich wichtig, denn dadurch spart man sich jede Menge Zeit. Das Spülmaschinenergebnis an sich war im Großen und Ganzen auch okay, aber am Korbgitter sind schon noch einige Stellen zu sehen gewesen. Also das hätte vielleicht doch noch ein kleines bisschen besser sein können.

Unser Fazit

So kommen wir zum Fazit unseres Philips Dual Basket Test. Preislich würden wir das jetzt mal als die mittlere Preisklasse bezeichnen, in der sich die Philips Dual Basket da bewegt. Wir finden, dass sie gemessen an der Preisklasse vielleicht hätte noch ein bisschen besser sein müssen. Gerade in diesen Nebenthemen. Zum Beispiel Verarbeitung oder Reinigung. Da hätte das für den Preis einfach noch ein bisschen besser sein können. Gleichwohl macht die Philips einiges wett beim Hitzemanagement. Hier gehört sie zu den besseren Geräten und auch in der Kernfunktion, also beim Kochen hat sie uns gut gefallen. Ebenso in der Bedienung.

Wer ein Markengerät möchte und zwei unterschiedlich große Fächer gut gebrauchen kann, der ist hier auf jeden Fall auf einem guten Weg. Zumal das vergleichbare Markengerät von Tefal preislich ähnlich liegt.



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Zuletzt aktualisiert am: 29. August 2024 06:51