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Philips OneBlade Face & Body QP2630 | Eierlegende Wollmilchsau?

69,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 16. Dezember 2024 18:48

Beschreibung

Der Philips OneBlade Face & Body QP2630 – So viele Möglichkeiten?

So, was kann denn der Philips OneBlade Face & Body QP2630 so alles? Die kurze Antwort lautet: Ja. Die ausfĂŒhrliche Antwort folgt weiter unten. Wenn ihr also mehr ĂŒber den OneBlade wissen möchtet, dann lest einfach weiter!

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Achtung: Verwechslungsgefahr beim Philips OneBlade Face & Body QP2630!

Wir starten erstmal mit einem Überblick zum Philips OneBlade Face & Body QP2630, bei dem es sich im Grunde um eine Art „Eierlegende Wollmilchsau“ handelt. Das soll heißen, dass man mit dem GerĂ€t rasieren und stutzen kann, und das nicht nur im Gesicht, sondern auch am ganzen Körper. Im Vergleich zum letzten von uns getesteten OneBlade hat sich der Einsatzbereich also um das sogenannte “Bodygrooming”, sprich die Entfernung von Körperbehaarung erweitert. Aufpassen muss man beim Kauf dennoch ein bisschen: Die GerĂ€te sehen gleich aus und auch die Modellnummern sind nahezu identisch. QP2530 hieß das GerĂ€t vom letzten Mal. Der Oneblade Face and Body, den wir fĂŒr dieses Video getestet haben, heißt dagegen QP2630.

Doch nicht nur Optisch sind die GerĂ€te wie Zwillinge, auch an der Technik des Scherkopfes hat sich grundsĂ€tzlich nichts geĂ€ndert. Der Philips OneBlade Face & Body QP2630 bringt dasselbe Klingensystem mit und arbeitet mit einem Schermesser, das sich 200-mal in der Minute bewegt. Um dennoch ein sicheres GerĂ€t ohne Verletzungsgefahr zu liefern, setzt Philips auf ein zweifaches Schutzsystem bestehend aus einer Gleitbeschichtung und einer abgerundeten Klingenkante. Doch auch wenn sie so aussieht, als könnte man sich damit ins Fleisch schneiden, haben wir festgestellt, dass da rein gar nichts passiert. Der Schnittbereich des Oneblade Face and Body reicht bis 5 Millimeter, was ĂŒber entsprechende KammaufsĂ€tze ermöglicht wird. Außerdem kann man ihn sowohl zur Trocken- als auch zur Nassrasur verwenden. Da das GerĂ€t zudem nach dem Standard IPX7 wasserdicht ist, steht auch einem Einsatz unter der Dusche nichts im Weg.

Philips OneBlade Face & Body QP2630 – StĂ€rke in Strom und Ton

Was das Thema Akku angeht, bringt der QP2630 einen Lithium Ionen Akku mit. Der braucht laut Hersteller etwa vier Stunden, bis er vollstĂ€ndig aufgeladen ist. Eine volle Ladung bietet dann eine Akkulaufzeit von einer Stunde. So war das auch schon beim QP2530 und das ist auch im Vergleich mit anderen Rasierern oder Barttrimmern, die wir so getestet haben, ein guter Wert. DarĂŒber hinaus gibt eine rudimentĂ€re Akkuanzeige an, ob der Akku voll oder leer ist beziehungsweise lĂ€dt. Dadurch hat man zumindest einen groben Überblick ĂŒber den Ladestand des GerĂ€ts. Einen Netzbetrieb gibt es dementgegen leider nicht. Der Oneblade wird entsprechend nicht funktionieren, wenn er sich im Lademodus befindet. Das scheint allerdings gar nicht so ungewöhnlich zu sein, da alle von uns getesteten wasserdichten Rasierer ebenfalls auf den Netzbetrieb verzichten. Von daher passt das schon.

Als NĂ€chstes mĂŒssen wir im Punkt Komfort auch ĂŒber die LautstĂ€rke sprechen. Schließlich arbeitet man mit derartigen GerĂ€ten auch am Kopf und somit in der NĂ€he der Ohren. Der Philips OneBlade Face & Body QP2630 liefert mit um die 64 Dezibel auf jeden Fall ein akzeptables Ergebnis ab. Vergleicht man die LautstĂ€rke zum Beispiel mit elektrischen Rasierern, ist der Oneblade weder zu laut noch zu leise und ordnet sich mittig ein. Lediglich das GerĂ€usch könnte etwas angenehmer sein: Denn er klingt recht hochfrequent und „summt“ ein wenig. Alles in allem ist es aber in Ordnung und hat uns nicht allzu sehr gestört.

Hier macht’s “Klick”!

Verarbeitungstechnisch passen beim Philips OneBlade Face & Body QP2630 alle Teile gut zusammen und machen einen vernĂŒnftigen Eindruck. DarĂŒber hinaus bietet das GerĂ€t ein ergonomisches Design mit einem rutschfesten Gummigriff, wodurch es an sich gut und sicher in der Hand liegt. Hinzu kommt, dass die Oneblades generell recht wenig auf die Waage bringen. Das gilt natĂŒrlich auch fĂŒr die Face and Body Variante, die mit 96 Gramm auch im Vergleich zu vielen anderen Barttrimmern oder Rasierern eine der leichtesten ist. Und falls man die LĂ€ngeneinstellung mal anpassen möchte, funktioniert das sehr einfach. Denn die KammaufsĂ€tze können ohne viel Gefummel von der Klinge abgezogen oder draufgesteckt werden. Ein „Klick“-GerĂ€usch signalisiert, dass es sitzt. Unterm Strich fĂŒhren diese Punkte zu einem recht guten Handling beim Oneblade. Hier hatten wir nicht wirklich was auszusetzen.

Dementsprechend lĂ€sst er sich beim Arbeiten im Grunde gut fĂŒhren. Lediglich an verwinkelten Stellen wie am Kinn oder unter der Nase kommt er manchmal nicht ganz so gut voran. Was das angeht machen wir den “starren” Klingenkopf verantwortlich, der von der FlexibilitĂ€t her einem klassischen Nassrasierer recht Ă€hnlich ist. Runde Konturen lassen sich mit diesem GerĂ€t also schlechter umschließen. Vergleicht man den Oneblade mit anderen elektrischen Rasierern, die anpassungsfĂ€higere Klingenköpfe mitbringen, kann er in diesem Feld also nicht ganz gleichziehen. Mit ein bisschen Übung gewöhnt man sich aber daran und kommt schließlich auch mit dem Oneblade gut klar.

Wie ist das Rasurergebnis?

Soweit so gut, kommen wir nun zum Wesentlichen, nĂ€mlich zu unseren Rasier-, Stutz- und Bodygroom Ergebnissen. Hier offenbarte sich die StĂ€rke des Philips OneBlade Face & Body QP2630 insbesondere beim Rasieren, wo er auch im Vergleich zu anderen Bartrimmern oder elektrischen Rasierern sehr gut abgeschnitten hat. In der Regel braucht man nur wenige ZĂŒge, um ein relativ glattes Ergebnis zu bekommen. An eine klassische Nassrasur kommt das natĂŒrlich noch nicht ganz ran, jedoch ist der Unterschied zur „analogen Variante“ unserer Meinung nach nicht allzu groß. Allerdings gestaltet sich das Stutzen mit den AufsĂ€tzen als etwas mĂŒĂŸig. Unserer Erfahrung nach arbeiten klassische Barttrimmer diesbezĂŒglich wirkungsvoller. Beim OneBlade braucht man dagegen schon ein paar mehr ZĂŒge, bis das Stutzergebnis passt. Bringt man hier etwas Geduld mit, geht es aber klar.

Was das Bodygrooming angeht, lĂ€uft das Ă€hnlich ab. Hier gibt es ebenfalls entsprechende AufsĂ€tze fĂŒr das Stutzen der Körperbehaarung. Auch in diesem Fall dauert das Stutzen ein wenig lĂ€nger. Arbeitet man bspw. mit dem “Hautschutzaufsatz” merkt man, dass man mehrere AnlĂ€ufe benötigt, um alle Haare zu erfassen. Da kann man schon mal ĂŒberlegen, ob man hier und da das Risiko eingeht, ohne den Schutz zu rasieren, damit es einfach schneller geht. In unserem Test haben wir das auch ohne Schutz ganz gut hinbekommen. Ausnahme ist natĂŒrlich in den besonders sensiblen Bereichen, da  sollte man vorsichtshalber lieber doch mit dem Hautschutzaufsatz arbeiten. Denn bei Hautfalten oder Ă€hnlichem kann es schon mal passieren, dass die Klinge ein wenig in die Haut piekt.

Aber was ist eigentlich mit Hautirritationen? In diesem Fall liefert der OneBlade ebenfalls gute Ergebnisse ab, auch wenn wir schon den einen oder anderen Elektrorasierer im Test hatten, der die Haut etwas weniger strapaziert hat. Beim Oneblade können sich dementgegen nach mehrmaligem „drĂŒbergehen“ schon ein paar Hautirritationen bemerkbar machen. GrundsĂ€tzlich ist das aber noch absolut im Rahmen und meckern auf hohem Niveau.

Alles zu Reinigung, Wartung und Zubehör

Damit der Philips OneBlade Face & Body QP2630 möglichst lange seinen Dienst verrichten kann, ist es natĂŒrlich wichtig, ihn regelmĂ€ĂŸig zu reinigen. Da das GerĂ€t wasserfest ist, geht die Reinigung locker von der Hand. In der Praxis heißt das, dass ihr das GerĂ€t und die Klinge einfach unter fließendem Wasser ausspĂŒlen könnt. Dann ist das GerĂ€t auch wieder Einsatzbereit. Leider nicht ganz so komfortabel ist die Tatsache, dass die Klingen grundsĂ€tzlich dem Verschleiß unterliegen. Ausgehend von zwei Rasuren pro Woche, halten die Klingen bis zu 4 Monate. Dann mĂŒssen neue angeschafft werden, was natĂŒrlich mit laufenden Kosten verbunden ist. Das ist etwas schade!

Was den Lieferumfang angeht, kommt uns der QP2630 allerdings ein klein wenig entgegen. Denn er bringt gleich zwei Klingen mit, wodurch man erst mal eine Weile seine Ruhe haben sollte. Dazu bringt er noch vier KammaufsĂ€tze in verschiedenen LĂ€ngeneinstellungen fĂŒr das Gesicht, einen drei Millimeter Kammaufsatz fĂŒr den Körper, einen “Hautschutzaufsatz” fĂŒr empfindliche Bereiche, sowie eine Schutzkappe fĂŒr die Klingen mit. Davon abgesehen gibt es noch einen Reisebeutel und natĂŒrlich noch das Netzteil mit dazu. Unterm Strich wirkt das mitgelieferte Zubehör stimmig und entspricht der FunktionalitĂ€t des GerĂ€ts.

Gute Ergebnisse fĂŒr einen fairen Preis

Mit dem QP2630 bekommt man eine Art „All in One GerĂ€t“, welches auf das Rasieren und Stutzen der Gesichts- und Körperbehaarung ausgelegt ist. Man muss zugeben, dass das Stutzergebnis im Vergleich zu einigen von uns getesteten Barttrimmern nicht mithalten kann. Was das Rasieren angeht, macht der Oneblade allerdings eine sehr gute Figur. Selbst im Vergleich zu so manchem elektrischen Rasierer liegt er eine NasenlĂ€nge vorn. Das Rasurergebnis kommt einer klassischen Nassrasur sehr nahe und auch ist das GerĂ€t komfortabel im Umgang. Bezieht man noch den Preis mit ein, sticht der QP2630 als ein preiswerter Allrounder heraus, der selbst so manches höherpreisiges GerĂ€t alt aussehen lĂ€sst.



69,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 16. Dezember 2024 18:48