Beschreibung

Skull Shaver Pitbull Gold Pro Test | Bis die Platte glänzt!

Nach etlichen Rasieren, Barttrimmern und Haarschneidegeräten die wir inzwischen hier hatten, wollte Remo sich unbedingt auch was geeignetes für seine Glatze anschauen. Wir wollten wissen, ob sich Glatzenrasierer da lohnen. Ob das High End Gerät von Pitbull auch wirklich taugt, erfahrt ihr hier in unserem Skull Shaver Pitbull Gold Pro Test.

Rundumschlag im Skull Shaver Pitbull Gold Pro Test

Bevor wir zum Praxistest kommen, machen wir uns erstmal ein Überblick und schauen uns ein paar Grundinfos an. Der Scherkopf des Pitbull ist relativ unbeweglich. Zumindest im direkten Vergleich zu den anderen Glatzen Rasierern die wir getestet haben. Darüber hinaus verfügt der Scherkopf nur über vier Klingen. Dafür sind diese sehr flexibel. Zum einen sind alle zusammenhängend beweglich und zum anderen lässt sich jede Klinge für sich noch einmal in jede Richtung bewegen.

Eine volle Akkuladung soll in zweieinhalb Stunden erledigt sein. Dafür hat man dann aber ca. 90 Minuten Betriebszeit. Für ein Gerät dieser Preisklasse fällt leider auf, dass dieses nicht wasserfest ist. Nach Anleitung des Herstellers ist das Gerät nämlich nicht für den Betrieb in der Badewanne oder unter der Dusche geeignet. Lediglich der Scherkopf kann mit Wasser saubergemacht werden. Als besonderes Feature würden wir hier den nennen wir das einfach mal Pitbull Griff nennen. Das ist die besondere Art und Weise wie dieser Glatzenrasierer festzuhalten ist. Was wir besonders schade finden ist, dass ein derart hochpreisiges Gerät nicht über eine Transportsicherung gegen unfreiwilliges Einschalten verfügt. Des Weiteren haben wir noch den Lieferumfang. Hier haben wir einmal den Reisbeutel, die Schutzkappe, eine Reinigungsbürste, das Ladekabel und zu guter Letzt noch das Pflegeöl.

Unser Praxistest

Kommen wir jetzt zum Wesentlichen, nämlich unserem Praxistest. Da kommen wir gleich zum Vibrationsverhalten. Hier möchten wir vorwegnehmen, dass der Pitbull mit den geringsten Vibrationen auffällt. Besonders im direkten Vergleich zu unseren anderen bisher getesteten Geräten. Auch wenn diese insgesamt relativ dicht beieinanderliegen. Dann haben wir noch eine Besonderheit die in diesem Fall sogar eher negativ zu betrachten ist. Trotz der Tatsache, dass der Pitbull das hochpreisigste Gerät ist, fällt uns hier auf dass wir aus dem Scherkopf ein knarzendes Geräusch empfangen und das ist besonders im eigentlichen Anwendungsbereich doch relativ nervig.

Das Handling

Kommen wir zum Handling und der Bedienung des Glatzenrasierers. Durch den Pitbull Griff ist man mit der Hand sehr nah an der Kopfhaut. Dadurch hat man ein eher direktes Gefühl und daraus ergibt sich ein angenehmes Handling. Aber es ist auch etwas gewöhnungsbedürftig. Sicherlich kommt nicht jeder sofort damit zurecht. Der Scherkopf gleitet gut über die Haut aber etwas stumpfer als z.B der Scherkopf des Remington.

Aufgrund der in sich beweglichen Klingen folgt der Pitbull den Konturen besser als die anderen von uns getesteten Geräte. Neben den ganzen Eigenschaften ist natürlich das Rasur Ergebnis am wichtigsten. Bei der Trockenrasur haben wir ein gutes Ergebnis welches vergleichbar mit einer Nassrasur und dem Gefühl am Tag danach ist. Der Pitbull kriegt die Haare im Vergleich zu den anderen von uns getesteten Geräten am schnellsten runter. Auch die Hautirritation waren mit dem Pitbull geringer und die Haut fühlte sich dadurch weniger gereizt an. Wer das Rasur Ergebnis noch ein kleines bisschen verbessern möchte, rasiert sich am besten nass und holt gegenüber der Trockenrasur tatsächlich noch mal ein kleines bisschen mehr raus.

Unser Fazit zum Pitbull

Kommen wir zum Fazit und unserem Gesamteindruck zum Pitbull Gold Pro. Der Pitbull ist ein höherpreisiges Gerät mit solider Leistung. Er könnte gemessen am Preis in Sachen Rasur Ergebnis vielleicht etwas besser sein und auch eine höhere Wasserfestigkeit wäre schön gewesen. Darüber hinaus erwarten wir bei einem solchen Gerät eine Transportsicherung.

Dementgegen kommt der Pitbull mit ein paar Goodies daher, wie den sehr beweglichen Klingen und dem besonderen Pitbull Griff. Dazu konnte er auch bei der Schnelligkeit und den Hautirritation Punkten und wenn einem eben diese Punkte sehr wichtig sind, dann kann der Pitbull auch den etwas höheren Preis rechtfertigen.