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XGODY N6 Pro Test – Was taugt der günstige Beamer mit Netflix-Zertifizierung?

139,99 € 199,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 25. Oktober 2025 09:57

Beschreibung

Okay, los geht’s mit dem XGODY N6 Pro Beamer bzw. Projektor für Zuhause. Doch bevor wir zum Praxistest kommen, schauen wir uns erstmal ein paar Grundinfos an. Was als erstes auffällt, wenn man dieses Gerät vor sich stehen hat, ist, dass es klein ist, dass es leicht ist und dass es kompakt ist. Also das heißt, ich kann es einfach mal auspacken, wenn mir danach ist und es auch relativ einfach dort hinbringen, wo ich jetzt den Film schauen möchte. Ich kann es auch relativ einfach mit in den Urlaub nehmen. Also das ist erstmal so das erste Merkmal, was in unserem XGODY N6 Pro Test aufgefallen ist.

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Mehr Informationen

Technische Daten des N6 Pro von XGODY

Weiter gibt es natürlich allerhand technische Informationen, die diese Geräte auch sehr gerne um sich werfen, um damit zu werben. Und ich denke, die wichtigste Information ist erstmal, dass wir hier native 1080 p haben, also sprich Full HD. Weiter haben wir 700 ANSI Lumen und insgesamt drei Helligkeitsstufen, wobei die 700 Lumen dann die höchste Helligkeitsstufe darstellen.

Dann haben wir noch im Gepäck eine Netflix-Zertifizierung, 32 GB Speicher, WiFi 6.0 und Bluetooth 5.4. Ebenfalls dabei ist eine Automatik. Das heißt, dass das Gerät Autofokus, Trapezkorrektur usw. eigenständig durchführen kann. Und dann haben wir noch ein 135 Grad drehbares Gimbal. Das bedeutet, wenn ich zum Beispiel an die Decke projizieren möchte oder eben eine Feineinstellung machen möchte, so wie sie mir am besten passt, dann kann ich das mit diesem Gerät laut unserem XGODY N6 Pro Test ganz gut hinbekommen.

Als verbaute Lampe haben wir hier eine LED und dann haben wir noch ganz versteckt, unten unter dem Fuß, ein paar Antirutschfüße, damit das Gerät auch an Ort und Stelle stehen bleibt. Weiter haben wir noch ein Gewinde für ein Stativ oder zum Beispiel für die Deckenmontage.

Anschlüsse im N6 Pro Test

Kommen wir zu den Anschlüssen auf der Rückseite des Geräts. Da haben wir einmal einen USB Anschluss, dann haben wir noch HDMI, dann noch einen Kopfhöreranschluss 3,5 Millimeter Klinke und natürlich den Stromanschluss. Und oben in der Mitte haben wir noch einen extra An-/Ausschalter für das Gerät.

Cool ist natürlich, dass wir einen eigenen HDMI Port haben. Also das heißt, wir können hier unseren Laptop, unsere Spielekonsole, unseren Fire TV Stick, oder was auch immer uns sonst noch so einfällt, anschließen und das Bild dann über den Projektor auf die Wand projizieren lassen.

Zubehör des Beamers für Zuhause

Weiter geht es in unserem XGODY N6 Pro Test mit dem Zubehör. Hier haben wir neben dem Stromkabel auch noch ein HDMI Kabel mitgeliefert und dann haben wir auch noch eine Fernbedienung inklusive Shortcuts für Netflix und Co sowie Sprachassistent. Und für die Reinigung haben wir dann noch ein Tuch und so ein paar Wattestäbchen. Die sind dann dafür da, dass man hinten in das Gerät reingehen kann. Da ist eine kleine Klappe, die man aufschrauben kann und dann kann man da reinigen. Ja, und abschließend gibt es dann auch noch obendrauf ein bisschen Papierkram.

Praxistest – Was taugt der günstige Projektor von XGODY?

Kommen wir jetzt zum Wesentlichen, nämlich zu unserem Praxistest. Starten muss ich hier erstmal mit zwei kleinen Dämpfern. Der erste Punkt ist die Verarbeitung. Also das Gerät ist nicht an sich schlecht verarbeitet. Das jetzt nicht, aber es wirkt schon ein bisschen günstig. Und der zweite Punkt ist, dass keine Batterien bei der Fernbedienung beiliegen. Und da muss ich ganz ehrlich sagen, es hat mich ein bisschen überrascht. Also ich kenne das so, dass wenn man so eine Fernbedienung mitgeliefert bekommt bei einem Produkt, dass da dann auch schon der erste Satz Batterien mit inkludiert ist.

Zugegeben, das sind jetzt nur Kleinigkeiten und wenn man dann mal anfängt mit dem Gerät zu arbeiten, dann wird es tatsächlich auch besser. Die Automatik zum Beispiel funktioniert richtig gut. Das ist mir am Anfang schon direkt aufgefallen. Da hatte ich auch tatsächlich erst Sorge, weil ich hatte bei anderen YouTubern gesehen, dass die da nicht so zufrieden mit waren. Aber die automatische Trapezkorrektur und auch die Schärfe haben sich meines Erachtens gut eingestellt. Zumindest gemessen an der Preisklasse hatte ich da jetzt erstmal nichts zu meckern.

Inbetriebnahme des Beamers

Auch die Inbetriebnahme funktioniert an sich erstmal gut und leicht. Einfach erstmal das Pairing machen mit der Fernbedienung, dann die Sprache einstellen, dann natürlich die Nutzungsbedingungen und Datenschutz und sowas zustimmen und dann noch mit WLAN verbinden und fertig. Nun landet man erstmal auf der geräteeigenen Oberfläche. Soweit so gut.

So, nun konnte ich mich ja während den ersten Schritten, die ich hier in unserem XGODY N6 Pro Test gemacht habe, schon mal mit der Fernbedienung beschäftigen. Und hier muss ich sagen, der Druckpunkt ist erstmal gut. Die Fernbedienung an sich gefällt mir auch ganz gut. Beim durchskippen, wenn man jetzt auf der geräteeigenen Bedienoberfläche ist, ist es schon so ein bisschen so, dass sie ein kleines bisschen nachzieht. Aber an sich ist das aus meiner Sicht noch in Ordnung, vor allem in dieser Preisklasse. Auch hier habe ich andere gesehen zuvor, die da ein bisschen enttäuscht waren. Aber ehrlich gesagt fand ich persönlich das jetzt erstmal ganz gut.

Bildqualität im Test

Okay, kommen wir jetzt zum Wesentlichen und das ist natürlich die Bildqualität von so einem Gerät. Und ich muss sagen, für Beamer, insbesondere für günstigere Geräte, ist es ja oft problematisch, gegen Licht anzukommen. Deswegen habe ich hier bewusst die Studiobeleuchtung auch erstmal angelassen, damit man sich das mal anschauen kann. Insgesamt sechs Lampen sind hier gerade an, die die Wand indirekt beleuchten und ich persönlich finde das Ergebnis ehrlich gesagt dafür gar nicht so schlecht. Die lila-blaue Lampe unten links nervt etwas. Und ja, man muss auch insgesamt ein bisschen Abstriche machen, aber ansonsten könnte man schon fast damit loslegen.

Nehmen wir mal die vorderen Lampen weg, dann sieht es noch mal ein bisschen besser aus. Und am besten wirkt es natürlich, wenn ich alle Lampen ausschalte und einen komplett dunklen Raum erzeuge. Dann ist das Bild schlicht und ergreifend am besten. Schlussendlich kann man so dann auch das finale Ergebnis unseres XGODY N6 Pro Test am besten bewerten. Also wenn ihr mich fragt: Gute Farben, Scharf… Ja, so wie es sein muss. Also da muss man schon sagen, für die Preisklasse ist das von der Bildqualität her aus meiner Sicht schon echt richtig gut.

Sollte es für euch teilweise etwas unscharf wirken, bitte ich das zu verzeihen. Das liegt dann eher an der Kamera. Ein projiziertes Bild mit einer Kamera gut abzufilmen ist nicht ganz so leicht. Wenn man live davor steht, sieht es dann aber tatsächlich ganz gut aus.

So, nun habe ich zumindest die hinteren Lampen wieder angemacht, damit ich ein bisschen besser sehen kann, was ich hier tue. Für einen besseren Eindruck vom Bild möchte ich dennoch einmal kurz was zeigen. Ich habe mir ein kleines Tierfilmchen hier bei YouTube rausgesucht. Davon schauen wir uns jetzt noch mal ein paar Sekunden an.

System und Software

Ja, ich denke, so konnte man sich jetzt noch mal einen kurzen Eindruck vom Bild machen. Kommen wir jetzt kurz zum System, was in diesem kleinen Würfel drin steckt. Und zwar habe ich den Eindruck, dass es einen Ticken langsamer ist als mein Fire TV Stick. Wenn man zum Beispiel mal auf Netflix klickt, dann ist die Reaktions- und Ladezeit schon recht deutlich zu sehen. Grundsätzlich hat das mein Fire TV Stick auch, aber wie gesagt, gefühlt geht es dort etwas schneller. Aber auch hier muss man wieder sagen, ist das für den Preis meines Erachtens zu verschmerzen.

Nebengeräusche beim N6 Pro

Etwas anders sieht es aus, wenn es um die Nebengeräusche geht, denn der Lüfter zeigte sich in unserem XGODY N6 Pro Test als relativ laut. Um die 45 Dezibel. Da wird mir so angezeigt von meinem System, dass das so Parklautstärke sein soll. Aber ich will es mal so ausdrücken: Stellt euch vor, ihr habt einen Laptop zu Hause und ihr spielt auf dem ein Videospiel. Dann fährt der Lüfter hoch und das ist das, was ihr da dann im Raum stehen habt. Und ja, das trübt die Heimkino-Atmosphäre dann doch ein wenig. Aber nur an ruhigen Stellen. Also läuft ständig Musik in dem Film, den ihr guckt oder ist es ein Actionfilm oder was auch immer, dann geht das Geräusch komplett unter, dann hört ihr das nicht. Aber wenn ihr irgendeinen Dokumentarfilm guckt oder irgendeine Liebes-Schnulze, wo dann ruhige Momente drin sind, dann habt ihr da den Lüfter, der euch da ein bisschen die Atmosphäre nimmt.

Klangqualität der Lautsprecher in unserem XGODY N6 Pro Test

Und auch was die Klangqualität der integrierten Lautsprecher angeht, müsst ihr ein bisschen Abstriche machen. Die Klangqualität kann natürlich mit einem richtigen Soundsystem oder einer richtigen Anlage einfach nicht mithalten. Das ist damit gar nicht vergleichbar. Der Sound wirkt halt schon ein bisschen blechern und dumpf. Gemessen an der Preisklasse finde ich auch diesen Sound eigentlich im Großen und Ganzen okay, also wenn ich auf einem Campingplatz bin, dann lasse ich mir auch mit diesem Sound einen Film gefallen, aber man muss halt wissen, dass es besser geht.

Hier bei diesem System hat man dafür aber eine Lösung. Und zwar kann man über kleine Klinke oder über Bluetooth einfach Kopfhörer oder Lautsprecher oder ähnliches verbinden und so den Sound am Ende verbessern. Also anders als beim Lüftergeräusch muss man sich hier die schlechtere Klangqualität im Endeffekt nicht gefallen lassen. Da kann man tatsächlich was machen.

Geräteeigene Bedienoberfläche

So, reden wir noch kurz über die vorinstallierten Apps oder bzw. das, was auf der Bedienoberfläche On-Board schon mit dabei ist. Und das ist einmal Netflix, Prime Video, YouTube, Disney Plus und noch so ein paar andere. Und das wichtigste ist, auch hier kann man das wie bei einem Fire TV Stick zum Beispiel so lösen, dass man sich einfach das, was man braucht, dazu installiert. Da geht man in diesem Fall einfach auf den Punkt „Play Store“ und da hat man dann zum Beispiel WOW oder was auch immer man gerne haben möchte und kann sich das dann hier auf das Gerät installieren.

Einstellungsmöglichkeiten und Features

Okay, und abschließend möchte ich im Rahmen unseres XGODY N6 Pro Test gerne das System noch einmal durchgehen, denn das ist tatsächlich nicht unwichtig. Was kann man mit dem Gerät eigentlich machen bzw. was kann man da einstellen und was wird einem geboten? Fangen wir mal ganz links an, da gibt es erstmal das Wetter. Ja, das ist natürlich ganz nett, ist jetzt aber nicht so wirklich was Besonderes.

Weiter geht es dann, wenn wir weiter nach rechts gehen, mit den verschiedenen Einstellungen, die es hier gibt. Zum Beispiel kann man das Bild einstellen mit verschiedenen Presets wie der Farbtemperatur in standard, kühl oder warm, je nachdem, was man lieber mag. Weiter kann man die Linse auch einstellen, zum Beispiel wenn man an die Decke projizieren will. In dem Fall dreht sich das Bild dann um. Natürlich kann man auch am Ton rumbasteln und wenn man will, zahlreiche weitere Dinge einstellen.

Als nächstes kann man dann noch eine Quelle auswählen und das ist natürlich besonders interessant. Je nachdem, was ihr angeschlossen habt, sei es Laptop, Spielekonsole oder ähnliches. In meinem Fall habe ich mal unseren Fire TV Stick angeklemmt und siehe da, auch das funktioniert wunderbar. Sollte mich die geräteeigene Oberfläche stören, kann ich also hier auch mit was anderem arbeiten.

Okay, zurück zum Projektor. Dann gibt es noch einen Schnellzugriff, eine Suchfunktion sowie auf der rechten Seite den Punkt Files. Wenn man eigene Dateien nutzen möchte, wenn man zum Beispiel eine externe Festplatte angeklemmt hat. Abschließend haben wir dann noch das TV Casting, um das Handybild auf den Projektor zu bringen sowie einen Lautsprechermodus.

Fazit

Kommen wir zum Fazit: Der XGODY N6 Pro ist ein Gerät aus der günstigen Preisklasse und entsprechend muss man natürlich damit leben, dass der auch ein paar Nachteile mitbringt bzw. einfach ein paar Sachen nicht ganz so gut sind, wie bei einem teureren Gerät. Was mir hier bei diesem Gerät aufgefallen ist, ist, dass das insbesondere das Klangbild ist. Also das heißt, die Nebengeräusche sind halt da und auch die Lautsprecher haben nicht die Qualität, wie zum Beispiel bei einem Soundsystem. Entsprechend wäre es ganz gut, vielleicht mit einem externen Soundsystem zu arbeiten, um das Ganze zu verbessern.

Abgesehen davon muss ich aber sagen, finde ich das Gerät seiner Preisklasse entsprechend eigentlich ganz gut. Insbesondere das Bild kann tatsächlich überzeugen. Auch das Drumherum passt an sich im Großen und Ganzen ganz gut. Also wie ihr euch schon denken könnt, bin ich der Ansicht, das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt und wenn ihr ein Einsatzgebiet dafür habt, Also sprich ihr sucht noch etwas für unterwegs, wenn ihr mit dem Camper unterwegs seid, zum Beispiel. Oder auch für draußen, wenn ihr draußen mal was machen wollt im Sommer. Oder aber auch natürlich für den Innenraum, wenn ihr im heimischen Wohnzimmer ein Heimkino aufbauen wollt und ihr wollt einfach nicht so viel ausgeben. Vielleicht wollt ihr auch gerade erst damit anfangen und euch da reintasten und wollt nicht sofort einen großen Beamer für sehr, sehr viel Geld kaufen. In diesen Fällen solltet ihr mal schauen, ob dieses Gerät nicht vielleicht für euch interessant ist.



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Zuletzt aktualisiert am: 25. Oktober 2025 09:57