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Philips OneBlade Pro 360 Test | Taugt die neue 360 Klinge?

82,95 € 109,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 10. Oktober 2024 10:41

Beschreibung

Philips OneBlade Pro 360 Test | Wie schlägt sich die 360 Klinge?

Heute haben wir mal wieder ein Produkt aus dem Hause Philips hier bei uns auf dem Tisch, undzwar den OneBlade Pro 360. Den haben wir natürlich für euch unter die Lupe genommen und ob er sich lohnt und was das überhaupt mit diesem 360 auf sich hat, erfahrt ihr hier in unserem Philips OneBlade Pro 360 Test!

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Das Vorgeplänkel im Philips OneBlade Pro 360 Test

Bevor wir loslegen noch eine kurze Info: Den Philips Oneblade Pro 360 gibt es in verschiedenen Ausstattungsvarianten und wir haben uns hier für unser Video für die Variante mit Bodygrooming entschieden. Entsprechend haben wir hier im Philips OneBlade Pro 360 Test zwei Hautschutzaufsätze mit dabei und neben der 360 Klinge sogar noch eine Standardklinge. Die wird bei den Face and Body Varianten von Philips nämlich ganz gerne mit dazu gegeben, weil Philips sagt: die Originalklinge ist für den Körper und die 360 Klinge ist fürs Gesicht. Warum ist das so? Ganz einfach: die normale Klinge kippt nur vor und zurück und ist ansonsten starr. Die 360 Klinge dagegen kippt auch vor und zurück ja aber zusätzlich auch noch nach links und nach rechts und dadurch ist sie beim Rasieren etwas beweglicher und kann sich zumindest in der Theorie den Gesichtskonturen besser anpassen.

Damit ist dann auch die Katze aus dem Sack wie man so schön sagt. Jetzt wisst ihr warum es der Oneblade Pro 360 ist. Weil es zumindest im Wesentlichen der alte Oneblade Pro ist, der mit einer neuen 360 Klinge ausgestattet wird. Es ist also die Klinge um die es hier im Wesentlichen geht. Ob die allerdings auch gut ist, also ob sie was bringt, das schauen wir uns gleich im Praxistest noch ein bisschen genauer an.

Schnittbereich und co.

Jetzt erstmal aber noch ein bisschen was zum Produkt und einer der wichtigsten Punkte ist da unserer Meinung nach, dass die Oneblade Geräte alle vollständig wasserfest sind. Man kann die Geräte also unter fließendem Wasser reinigen. Das ist erstmal besonders wichtig aber man kann sie natürlich auch mit in die Dusche nehmen, wenn man das denn gerne möchte. Neben der Trockenrasur kann man damit natürlich auch nass rasieren, inkl. Rasierschaum. Man hat also eine ganze Reihe von Anwendungsmöglichkeiten einfach nur aus dem Grund, dass das Ding wasserbeständig ist.

Was den Schnittbereich im Philips OneBlade Pro 360 Test angeht, haben wir im Wesentlichen zwei Möglichkeiten. Das ist einmal das Rasieren mit nackter Klinge nah an der Haut und das Stutzen längerer Haare mit dem mitgelieferten Kammaufsatz. Der ist einstellbar von 0,4 bis 10 mm in 14 Längeneinstellung. Dazu kommt, dass einer der Hautschutzaufsätze auch noch mal 3 mm bietet. Man hat hier also auf jeden Fall ein großes Set an Möglichkeiten. Dazu kommt, dass die Längeneinstellung mit dem Drehrad bei diesem Kammaufsatz auch ganz gut funktioniert. Auf jeden Fall sehr angenehm und komfortabel. So viel sei an dieser Stelle schon mal verraten.

Die technischen Daten aus dem Philips OneBlade Pro 360 Test

Was die Klinge angeht haben wir hier laut Philips ein Klingensystem, welches sich 12000 mal pro Minute bewegt. Um dennoch ein sicheres Gerät zu haben, gibt es ein zweifaches Schutzsystem bestehend aus einer Gleitbeschichtung und abgerundeten Spitzen. Das verringert die Verletzungsgefahr. Die Klingen selbst halten ca. 4 Monate. Wenn sie aufgebraucht sind, dann erscheint ein kleines Auswurfsymbol auf der Klinge. Das ist dann der Zeitpunkt um die Klinge auszutauschen. Was man sich da natürlich dann immer bewusst machen muss ist, dass man hier laufende Kosten hat.

Was den Akku im Philips OneBlade Pro 360 Test angeht macht Philips Nägel mit Köpfen. Wir haben hier ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Laufzeit von 2 Stunden und einer Ladezeit von einer Stunde. Im Vergleich mit den meisten Rasierern und Barttrimmern die wir hier so auf dem Kanal getestet haben, sind das auf jeden Fall sehr gute Werte. Akkuüberwachung erfolgt über eine digitale Akkuanzeige in Prozent. Das ist auf jeden Fall auch ziemlich gut. Das Gerät kann einmal über den mitgelieferten Ladestand aber auch direkt über das Kabel geladen werden. Da gibt’s ebenfalls nichts zu meckern.

Einzig auf einen Netzbetrieb muss man bei diesem Gerät verzichten. Allerdings nicht weil Philips den vergessen hat, sondern aus Sicherheitsgründen. Zum Abschluss unseres kleinen Überblicks kommen wir normalerweise zum Lieferumfang. Da wir die meisten Teile aber schon genannt haben fassen wir uns kurz: Wir haben noch das Reise Etui. Das ist auch ziemlich cool, ist relativ hochwertig gemacht und die Schutzkappe für die Klingen. Das wars.

Verarbeitung und Handling im Philips OneBlade Pro 360 Test

Wenn man das Gerät das erste Mal in die Hand nimmt, dann hat man erstmal das Gefühl das es gut verarbeitet wurde. Alle Teile passen gut zusammen und machen an sich einen ordentlichen Eindruck. Wir haben ein ergonomisches Design, das liegt ganz gut in der Hand. Um das Gerät ein bisschen rutschfester zu machen haben wir hier auch geriffelte stellen für mehr Grip. Das ist auf jeden Fall gut. Eine stärkere Gummierung wäre aber durchaus ganz nett gewesen.

Pluspunkte sammeln kann der OneBlade beim Gewicht. Wir liegen hier zwischen 110 und 120 g. Damit ist der Pro tatsächlich der schwerste OneBlade aber im Vergleich zu vielen Barttrimmern und Rasierern ist das natürlich relativ leicht. Dementsprechend lässt sich das Gerät beim Arbeiten im Grunde ganz gut führen. Lediglich an verwinkelten Bereichen wie am Kinn oder unter der Nase kommt er manchmal nicht ganz so gut voran. Besonders am Kinn kann das manchmal echt hakelig sein und das trotz der 360 Klinge. Ja, die bringt etwas mehr Bewegung ins Spiel aber dass das im Vergleich zur Standardklinge nun ein Riesenunterschied wäre kann man nun auch nicht behaupten. Es wird zwar versucht dieses Grundproblem des OneBlade anzugehen. Nämlich die ansonsten starre Klinge. Mit der neuen Klinge geht’s im Philips OneBlade Pro 360 Test auch ein bisschen besser aber weg ist das Problem dann leider doch noch nicht ganz.

Schaut man sich da mal den ein oder anderen modernen Rasierer an und wie es denen tatsächlich gelingt den Konturen zu folgen dann merkt man, dass Philips hier noch einiges an Entwicklungsarbeit vor sich hat. Immerhin, beim Thema Lautstärke kann das Gerät dann wieder Pluspunkte einfahren. Mit knapp 60 Dezibel ist das auf jeden Fall ganz gut und das ist auch ein wichtiger Punkt, denn man arbeitet mit dem Gerät am Kopf und damit in der Nähe der Ohren. Zu laute Geräte können da auf Dauer nervig sein.

Wie macht er sich in Sachen Sicherheit und co?

Kommen wir zum Thema Sicherheit und da ist natürlich die große Frage: wirkt dieses zweifach Schutzsystem was wir vorhin angesprochen haben? Die Antwort ist: „ja, tut es!“ Aber was vor allem wirkt ist, das nicht so nah an der Haut geschnitten wird. Dadurch hat man auch weniger Hautirritation. Zumindest war das bei uns so. Nicht falsch verstehen, wir hatten auch schon Rasierer hier die dann noch besser waren aber das ist schon meckern auf hohem Niveau. Im Großen und Ganzen machen die OneBlades das ganz gut. Aber wie gesagt es ist vor allem das nicht so nah an der Haut geschnitten wird.

Nachteil daran ist dann natürlich, dass man nicht so weit runterkommt. Es fühlt sich zwar erst schon fast wie eine Nassrasur an aber, wenn man dann ein bisschen genauer hinschaut bzw. „hin fühlt“ dann merkt man, dass die Stoppeln nicht ganz so kurz sind. Wir würden sagen das ist eine Nassrasur plus ein bis anderthalb Tage. Wem das reicht der hat dann aber auch das große Los mit dem OneBlade gezogen. Denn das Rasieren mit nackter Klinge ist im Philips OneBlade Pro 360 Test die große Stärke der OneBlades. Die sind unheimlich effizient und kompromisslos bei der Rasur und auch relativ schnell.

So eine schnelle Rasur in der Qualität haben wir bei keinem Gerät bis jetzt gesehen. Wenn wir Elektrorasierer hier hatten, haben die immer mal ein paar Haare stehen lassen. Da muss man dann häufig über eine Stelle fahren. Wenn man stattdessen eine Nassrasur macht, hat man viel Vorarbeit und man muss auch ein bisschen vorsichtiger sein weil sich die Haut dadurch verändert. Die OneBlades dagegen raspeln einfach alles weg.

Das Stutzen mit dem OneBlade 360

Wo er sich dagegen ein bisschen abmüht ist beim Stutzen. Immerhin, mit dem Präzisionskammaufsatz der hier dabei ist, ist er auf jeden Fall deutlich besser als der normale OneBlade 360. Aber so ein richtiger Barttrimmer kriegt den Job einfach besser hin. Also wenn euer Ziel ist euren Bart auf Länge zu halten, dann holt euch lieber einen vernünftigen Barttrimmer. Da haben wir auch schon einige von getestet. Schaut einfach mal in unseren Finder rein.

Was das Bodygrooming im Philips OneBlade Pro 360 Test angeht, muss man erstmal die Klinge wechseln. Da soll man ja die normale Klinge für nehmen. Wenn man das gemacht hat ist das Ergebnis dann im Endeffekt dasselbe wie als wenn man es mit der 360 Klinge macht. Um das Ganze für euch ein bisschen plakativ darzustellen haben wir das in unserem Video mal auf dem Arm veranschaulicht.

Im Ergebnis ist es so, dass egal mit welchem Hautschutzaufsatz man arbeitet, die Ergebnisse dadurch deutlich schlechter werden. Ähnlich wie beim Stutzen zuvor. Das können die Geräte einfach nicht ganz so gut. Wenn man ohne Aufsatz arbeitet sind die Ergebnisse dafür aber dann auch wirklich richtig gut. Da gibt’s nichts zu meckern. Natürlich ist man auch nicht gezwungen mit diesen Körperhaaraufsätzen zu arbeiten. Klar, die sind dafür da um die Verletzungsgefahr bei empfindlichen Bereichen zu vermindern. Allerdings finden wir, dass das auch ohne Aufsatz relativ sicher funktioniert. Wenn man kann, sollte man also lieber mit der nackten Klinge Arbeiten. Lediglich in ganz besonders sensiblen Bereichen solltet Ihr etwas aufpassen oder vielleicht sogar doch mal den Hautschutzaufsatz drauf tun. Denn bei Hautfalten (z.B im Intimbereich) oder ähnlichem kann es dann doch schon mal passieren dass die Klinge in die Haut piekt.

Unser Fazit

Kommen wir zum Fazit des unseres Philips OneBlade Pro 360 Test. Hiermit bekommt man an sich ein All-in-one Gerät. Zugegeben, das Stutzergebnis kann im Vergleich zu einigen Barttrimmern die wir hier auf dem Kanal schon getestet haben nicht wirklich mithalten. Was das Rasieren angeht macht der OneBlade allerdings eine sehr gute Figur. Sehr schnell, sehr effizient, selbst im Vergleich zu so manchen elektrischen Rasierer liegt der immer noch eine Nasenlänge vorn. Das Rasur Ergebnis kann an sich auch überzeugen.

Ganz so kurz wie bei einer Nassrasur ist es dann doch nicht, aber unterm Strich würden wir den OneBlade Pro empfehlen. Allerdings nicht fürs Stutzen, sondern fürs Rasieren und Konturieren. Die 360 Klinge ist dabei nettes Gimmick. Der Effekt hielt sich aber unseres Erachtens in Grenzen. Entsprechend würden wir das auch eher vom Preis abhängig machen ob man sich den normalen OneBlade Pro oder eher den OneBlade Pro 360 holt. Wenn beide vom Preis ähnlich sind könnte man den 360 nehmen. Ansonsten eher den normalen.



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