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Braun Series 3 Test | Gut geht auch günstig!

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Zuletzt aktualisiert am: 24. Juli 2024 10:48
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Beschreibung

Der Braun Series 3 Test – Der Kleine unter den Brauns

Der kleinste in einer Reihe zu sein, kann schonmal den einen oder anderen Nachteil mit sich ziehen. Leicht wird man übersehen, weil der Käufer davon ausgeht, dass man für den niedrigen Preis nicht viel geboten bekommen kann. Ohne also die Chance zu erhalten, sich zu beweisen, muss man im Regal stehen bleiben. Hier in unserem Braun Series 3 Test geben wir diesem kleinen Burschen jedoch die Möglichkeit, seinen Wert unter Beweis zu stellen. Ob sich die Vorurteile jedoch bewahrheiten oder widerlegt werden können, erfahrt ihr hier!

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Was kann der Junior im Braun Series 3 Test?

Der Folienrasierer aus unserem Test hat ein Schersystem mit insgesamt drei unabhängig voneinander beweglichen Klingen, das sich gut an die Gesichtskonturen anlegen lässt. Der Akku bringt leider eine vergleichsweise recht dürftige Leistung mit: nach etwa sechzig Minuten Ladezeit hat man lediglich die hälfte der Zeit zur Verfügung, bis wieder neu aufgeladen werden muss. Wenn man für eine Ladung nicht so lange warten kann, verfügt der Rasierer dafür über eine „Quick Charge“-Funktion. Hier lädt man 5 Minuten auf und erhält dadurch genügend Power für eine schnelle Rasur.

Verfolgen kann man den Akkustand leider nur bedingt, da lediglich eine rudimentäre Statusleuchte verbaut wurde: „Akku leer“, „Akku voll“ und „Akku ladend“, mehr darf man hier nicht erwarten. Was die Series 3 dafür den meisten Konkurrenten voraus hat, ist der Netzbetrieb. Das heißt, der Rasierer wird funktionieren, auch wenn er sich gerade im Lademodus befindet. Was dementgegen leider fehlt, ist eine Tastensperre. Das wäre sicher wünschenswert gewesen, ist aber aus unserer Sicht in dieser Preisklasse noch zu verschmerzen.

Der Lieferumfang im Braun Series 3 Test

Wenn es um den Lieferumfang geht, haben wir für dieses Preissegment schon einiges mit dabei. Neben Netzteil und Schutzkappe sind noch ein Präzisionstrimmer-Aufsatz für Feinheiten oder zum Vortrimmen und insgesamt fünf zusätzliche Kammaufsätze mit Schnittlängen von Eins bis Sieben Millimetern enthalten. Auch gibt es noch einen schlichten Reisebeutel dazu. Komisch ist nur, dass der Rasierer gar nicht reinpasst. Wahrscheinlich ist der Beutel für das Zubehör gedacht. Natürlich gibt es den Rasierer aus unserem Braun Series 3 Test auch in verschiedenen Varianten. Wir haben uns für die Variante 3-in-1 entschieden, mit dem man rasieren, trimmen und konturieren kann. Entsprechend liegt der Fokus hier mehr auf der Trockenrasur, zur Nassrasur kann das Gerät leider nicht verwendet werden. Wem das aber wichtig ist, der kann sich einfach für die Variante in Blau entscheiden. Diese kann dann auch Nass und – wenn man möchte – sogar unter der Dusche verwendet werden.

Braun Series 3 Test – Von “handfest” bis “klobig”

Was die Verarbeitung betrifft, so kann man hier nicht meckern. Speziell bei Braun Rasierern fällt uns auf, dass die Produkte etwas „handfester“ wirken als vergleichsweise die Rotationsrasierer von Philips. Ansonsten sehen wir bei der Series 3 ein ergonomisches Design mit einem für die Trockennutzung gestalteten Griff. An sich reicht das, damit der Rasierer gut und sicher in der Hand liegt und sich bei der Arbeit nicht selbstständig macht. Dennoch muss man das Ganze etwas relativieren. Im Vergleich zur Series 5 beispielsweise wirkt der Rasierer schon irgendwie etwas klobig. Vom Handling her ist demnach noch ein bisschen Luft nach oben, gemessen am günstigen Preis geht das aber auf jeden Fall noch klar.

Aufgrund der beweglichen Klingen fährt der Series 3 das Gesicht grundsätzlich gut nach und schmiegt sich an die Konturen an. Nachteil bei Folienrasierern allgemein ist, dass gerade an den etwas schwierigeren Stellen wie zum Beispiel am Kinn es die Rotationsrasierer etwas einfacher haben. Dennoch macht das Gerät in unserem Braun Series 3 Test hier aufgrund seines Aufbaus eine gute Figur und kann besonders an den Koteletten oder unter der Nase gut rasieren. Einzig der Rasierer-Kopf hätte unserer Meinung nach beweglich sein können, was die Rasur noch etwas „anschmiegsamer“ gemacht hätte. Grundsätzlich ist aber auch das gemessen an der Preisklasse noch in Ordnung. Ein weiterer Vorteil gegenüber eines Rotationsrasierers ist, dass man sich nicht erst an eine spezielle Rasurtechnik gewöhnen muss. Man sollte lediglich die Haut etwas straffen und wenn möglich gegen die Wuchsrichtung arbeiten, ansonsten läuft alles recht intuitiv ab.

Trimmen mit Präzision

Der Präzisionstrimmer macht seine Arbeit unserer Meinung nach alles in allem sehr gut! Er hätte vielleicht noch als bequeme Ausklapp-Version wie bei den meisten Philips Geräten kommen können. Mit dem Aufstecksystem sind wir in unserem Braun Series 3 Test aber auch gut zurecht gekommen, mit ein bisschen Übung kann man den Aufsatz relativ leicht und schnell austauschen. Nutzt man zudem noch die mitgelieferten Kammaufsätze, kann man den Rasierer auf Wunsch quasi zum Barttrimmer umfunktionieren. Das funktioniert an sich auch gut. Man muss zwar schon sagen, dass ein speziell für diese Anwendung produzierter Barttrimmer eine etwas bessere Figur macht, aber als „All-in-One“-Variante ist das bei diesem Rasierer schon in Ordnung.

Desweiteren kann man in unserem Braun Series 3 Test noch sagen, dass man mit dem Gerät im großen und ganzen angenehm arbeiten kann. Mit nur 173 Gramm ist es eines der leichtesten Rasierer, die wir getestet haben. Die Vibration im Handstück ist zwar nach längerer Nutzung als Kribbeln in den Fingern spürbar, das geht aber grundsätzlich noch in Ordnung. Wenn man sich für kurze Zeit rasiert, wird das Klingensystem gerade mal lauwarm bis warm und bleibt somit im Rahmen des Erträglichen. Im Geräuschetest schneidet der Series 3 allerdings nicht ganz so gut ab, denn mit rund 67 Dezibel ist er im Vergleich zu den anderen von uns getesteten Rasierern schon ziemlich laut. Auch wenn er eine “kräftigere” Geräuschkulisse bietet als die Philips Rasierer, so wirkt er im Vergleich zu seinen Geschwistern doch eher “grobschlächtig”.

Immer fleißig wischen…

Wenn man sich einmal die klischeehafte Werbung mit den attraktiven Models anschaut, deren Gesicht nach nur einem Wisch mit dem Rasierer wie geleckt aussieht, wird man in unserem Braun Series 3 Test mit der Realität konfrontiert. Um wirklich effektiv alle Stoppeln zu beseitigen, bedarf es wiederholter Ansätze. Das gilt nicht nur bei der Series 3, sondern geräteübergreifend bei so ziemlich jedem Elektrorasierer. Wir empfehlen daher, auch mit diesem Gerät möglichst mindestens jeden zweiten Tag wenn nicht jeden zu rasieren. Dann sollte das mit der wie geleckten Gesichtshaut auch hinhauen. Das Rasurgefühl ist mit dem 3er auch sehr angenehm, auch wenn es in der Hinsicht bessere Geräte gibt. Wie zum Beispiel bei denen von Philips, die was das angeht noch etwas angenehmer sind. Trotzdem kann man mit dem kleinen Braun zufrieden sein.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Folienrasierern von Braun haben wir bei der Series 3 ausnahmsweise keine großen Aufbauten um die Klinge herum. So hatten wir in unserem Braun Series 3 Test einen guten Blick im Spiegel auf den Bereich, den man gerade rasiert. Darüber hinaus hatten wir zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, dass man sich irgendwie verletzen könnte. Abstriche muss man jedoch beim Thema Hautirritationen machen, wenn man über eine sensible Gesichtshaut verfügt. Viel passiert zwar nicht, wenn man einmal drüber geht, die Produkte von Philips sind diesbezüglich aber schon besser.

Wie lange hält ein Klingensystem?

Die Reinigung gestaltet sich als recht simpel. Nachdem man das Scherelement abgezogen hat, kann man das Gerät vorsichtig über dem Waschbecken oder Mülleimer ausklopfen. Sobald das Element wieder aufgesetzt wurde, kann man das laufende Gerät noch unter fließendem Wasser abspülen. Alles in allem handelt es sich hier also um eine sehr einfache Reinigung. Zu den Klingen empfiehlt der Hersteller, das Klingensystem etwa alle achtzehn Monate auszutauschen. Einen Wechselindikator oder Ähnliches sucht man in dieser Preisklasse leider vergebens.

Ohne “Schnick-Schnack”, nur Rasur!

In unserem Test wird der Braun 300BT seiner Einordnung in die günstige Preisklasse durchaus gerecht. Eine Tastensperre, eine bessere Akkuleistung und auch eine etwas geringere Lautstärke wären zwar schön gewesen, sind in dieser Preisklasse aber aus unserer Sicht noch zu verschmerzen. Stattdessen führt sich das Gerät angenehm auf der Haut und man sieht auch gut, wo man gerade arbeitet. Zudem sind Rasurergebnis und Hautirritationen unserer Meinung nach für die Preisklasse in Ordnung, sodass man mit der Kernfunktion des Geräts an sich zufrieden sein kann. Wer also einen Standardrasierer ohne viel „Schnick Schnack“ sucht, der bezahlbar ist und seinen Job erledigt, der darf bei der Braun Series 3 ruhig zuschlagen.



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