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Braun Series 5 Test | Die Mittelklasse vom Markenhersteller

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Beschreibung

Der Braun Series 5 Test – Was kann das Standard-Paket?

Wenn man vor lauter Rasierern den Bart nicht mehr sieht, ist es wieder mal Zeit fĂŒr eine weitere Produktrezension im Internet. Allein aus dem Hause Braun haben wir vier unterschiedliche Elektrorasierer getestet, nĂ€mlich die Series 3, 5, 7 und 9 Pro. In unserem Braun Series 5 Test kĂŒmmern wir uns um ein GerĂ€t aus dem gĂŒnstigen bis mittleren Preissegment. Ob dieser Rasierer uns ĂŒberzeugen konnte, erfahrt ihr hier!

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Optionale Extras im Braun Series 5 Test

Bei diesem Rasierapparat handelt es sich um einen Folienrasierer, bei denen ein rechteckiger Klingenblock sowie die Nutzung von Scherfolien zum Schutz der Haut charakteristisch sind. Da sich die drei Klingen im Schersystem der Braun Series 5 unabhĂ€ngig voneinander bewegen können, lassen sie sich auch gut an die Gesichtskonturen anlegen. MĂŒssen die Klingen mal gewechselt werden oder sollte das GerĂ€t eine Reinigung benötigen, gibt es dafĂŒr entsprechende Indikatoren. Neben der Trockenrasur ist hier ebenfalls die Nassrasur möglich, zudem kann man den Rasierer auch unter der Dusche einsetzen. Nebst einer BĂŒrste und dem Netzteil ist im Lieferumfang noch eine Klingenschutzkappe enthalten. Möchte man mehr, kann man sich beim Kauf fĂŒr verschiedene Austattungsvarianten entscheinden. Beispielsweise umfassen die einen PrĂ€zisionstrimmer-Aufsatz, 3-Tage-Bart-Trimmer oder Body Groomer.

Mit etwa fĂŒnfzig Minuten Rasurzeit bei voller Ladung verfĂŒgt der Rasierer in unserem Braun Series 5 Test  eine annehmbare Akkuleistung, wenn man dies mit anderen GerĂ€ten auf dem Markt vergleicht. Der Akkustand wird dabei mit drei Abstufungen ĂŒber ein Display dargestellt. Sollte der Akku leer sein, benötigt er etwa sechzig Minuten am Netz, um sich wieder komplett aufzuladen. Leider ist der Netzbetrieb nicht möglich. Wenn man also gerade nicht so viel Zeit zur VerfĂŒgung hat, kann man auch die “Quick Charge”-Funktion nutzen. Damit erhĂ€lt man innerhalb fĂŒnf Minuten genug Saft, um sich einmal zĂŒgig zu rasieren. Damit sich der Braun nicht aus Versehen wĂ€hrend des Transports anschaltet und so entlĂ€dt, gibt es eine Tastensperre. Diese lĂ€sst sich relativ simpel aktivieren, indem man den An-Schalter fĂŒr ein paar Sekunden gedrĂŒckt hĂ€lt.

Braun Series 5 Test – Das Drumherum zur Praxis

In Sachen Verarbeitung können wir uns in unserem Braun Series 5 Test nicht beschweren. Generell haben wir bei den Braun GerĂ€ten den Eindruck, dass alle etwas robuster wirken als beispielsweise die Rotationsrasierer von Philips. Gut kommt bei uns auch das schlanke Design an wie auch der gummierte Handgriff, welcher dafĂŒr sorgt, dass der Rasierer genug gripp in der Hand bietet. Zum Trimmer können wir sagen, dass er sich im großen und ganzen als sehr nĂŒtzlich erweist und auch gut funktioniert. Mittels der von Braun selbst betitelten “EasyClick”-Funktion lĂ€sst sich der Aufsatz mit etwas Übung relativ schnell und einfach austauschen. Jedoch mĂŒssen wir gestehen, dass wir den ausklappbaren Trimmer bei den Philips GerĂ€ten etwas bequemer finden. Trotzdem geht die Aufsteckversion an sich voll in Ordnung.

Wie bei allen Folienrasierern stellt sich beim GerĂ€t in unserem Braun Series 5 Test die Beweglichkeit der Klingen als angenehm heraus. So kann man recht bequem die Koteletten und unter der Nase rasieren. FĂŒr die verwinkelten Stellen wie dem Kinn ist jedoch ein Rotationsrasierer eher geeignet. Auch hĂ€tte hier gemessen an der Preisklasse der Rasiererkopf beweglich sein können, um die Rasur noch “anschmiegsamer” zu machen. Außerdem ist der Braun verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig laut, auch wenn sich das GerĂ€usch “voll” und “satt” anhört und nicht ganz so “grobschlĂ€chtig” wie bei der Series 3 ist. Seine VibrationsstĂ€rke wie auch die Klingentemperatur bleiben nach rund zwei Minuten im Bereich des aushaltbaren und er ist im Vergleich zu den anderen von uns getesteten Modellen sehr leicht. Trotz seiner Höhen und Tiefen konnten wir in unserem Test damit ganz angenehm arbeiten.

Was lief gut und was nicht?

Die Klingen fĂŒhlen sich in unserem Braun Series 5 Test sehr angenehm an. Allerdings muss man hinzufĂŒgen, dass die Philips GerĂ€te hier die Nase vorn haben. Hinzu kommt, dass der Klingenblock etwas ausfĂ€llig gebaut ist. So verdeckt er manchmal die Sicht, was unter UmstĂ€nden nervig sein kann. FĂŒr eine optimale Rasur sollte man in der Regel wie auch bei anderen Elektrorasierern mehrmals ĂŒber dieselbe Stelle rasieren. Ansonsten kann es passieren, dass hier und da mal der eine oder andere Bartstoppel stehen bleibt. Idealerweise sollte man tĂ€glich rasieren, damit man noch die verbliebenen Stoppel vom Vortag erwischt. Wenn man dies zeitlich nicht schafft, sollte man vorher den Trimmer rausholen.

Insgesamt ist das SicherheitsgefĂŒhl in unserem Braun Series 5 Test sehr gut, auch wenn man beim Thema Hautirritationen Abstriche machen muss. Der Series 5 ist in dieser Hinsicht nicht viel besser als der Series 3, sodass man bei sensibler Haut eher zu den Philips GerĂ€ten oder höheren Braun Serien greifen sollte. Vorteil ist bei diesem GerĂ€t auch, dass es wasserdicht ist und man sich daher auch unter der Dusche rasieren kann. Die Nassrasur ist grundsĂ€tzlich möglich, wobei Nassrasierer hier normalerweise zu einem besseren Rasurergebnis kommen. Dennoch erweist sich der Braun als gute Alternative zum Nassrasierer unter der Dusche. Da man dort in der Regel keinen Spiegel hat, ist die Rasur mit so einem Elektrorasierer etwas sicherer.

Was das Rasurergebnis angeht, hatten wir uns in unserem Braun Series 5 Test tatsĂ€chlich ein bisschen mehr erhofft. Das darf man jetzt nicht falsch verstehen, denn das bedeutet nicht, dass er nicht rasiert. Aber man muss das ein bisschen ins VerhĂ€ltnis setzen und wir sind der Meinung, dass die Series 5 besser sein mĂŒsste als die Series 3. Das haben wir aber so nicht erlebt. Stattdessen scheint es so, als wĂ€ren beide in etwa auf dem gleichen Niveau. Das ist ein wenig schade, das sollte sich aus unserer Sicht etwas deutlicher abgrenzen.

Reinigung ganz einfach

Um zu erkennen, wann man die Klingen wechseln muss, gibt es einen Wechselindikator, welcher sich in der Regel nach ein bis zwei Jahren meldet. Die Reinigung ist in unserem Braun Series 5 Test grundsĂ€tzlich ziemlich einfach. Nach dem Entfernen des Scherelements kann man den Rasierer vorsichtig ausklopfen. Wenn man es wieder draufgesetzt hat, kann man das laufende GerĂ€t noch einmal unter fließendem Wasser ausspĂŒlen. Wer es noch einfacher haben möchte, kann die “Easy Clean” Funktion nutzen. Hierdurch kann man der Rasierkopf öffnen und ihn so ohne das Abnehmen des Scherteils unters Wasser halten.

Reicht es fĂŒr den Standard?

Mit dem Braun 50-B1000S bekommt man einen Rasierer der gĂŒnstigen bis mittleren Preisklasse, der in den meisten Punkten dieser Einordnung gerecht wird. Trotzdem hat sich in unserem Test gezeigt, dass man bei diesem GerĂ€t einige Abstriche in Kauf nehmen muss. Es gibt keinen Netzbetrieb, der Trimmer ist nicht integriert und der Scherkopf versperrt manchmal die Sicht. Davon abgesehen sollten Menschen mit sensibler Haut einen Bogen um dieses GerĂ€t machen. Nichtsdestotrotz liefert der Series 5 eine gute Leistung, fĂŒhlt sich angenehm an auf der Haut und die Features wie auch der Lieferumfang fallen fĂŒr diesen Preis unserer Meinung nach angemessen aus.

Etwas verbesserungswĂŒrdig, unserer Meinung nach, ist das Rasurergebnis. Besser als die Series 3 hĂ€tte es schon sein mĂŒssen, stattdessen sehen wir einen deutlichen Leistungssprung erst bei der Series 7. Zwar kriegt man auch mit der Series 5 die Haare runter, aber etwas mehr Abgrenzung zwischen den Serien hĂ€tten wir hier schon erwartet. Einen guten Rasierer haben wir hier dennoch und man kann auch sagen, dass das Preis-/LeistungsverhĂ€ltnis passt. Falsch machen kann man also nix. Wer jedoch auch bereit wĂ€re, etwas mehr Geld auszugeben, sollte sich vielleicht die Series 7 mal anschauen.



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