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Braun Series 7 Test | Ist das bereits die Oberklasse?

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Beschreibung

Der Braun Series 7 Test – Rasieren mit ‘ner GlĂŒckszahl? feat. Die Sieben Zwerge

Die Zahl “7” hat in unserer Kultur ja den einen oder anderen Freundeskreis fĂŒr sich gewonnen. So ist es vielleicht kein Zufall, dass der Rasierer in unserem Braun Series 7 Test mit dieser Symbolik belegt wurde. Doch ob das reicht, um bei den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen besser (die Barthaare) abschneiden zu können oder der S7 doch eher seine sieben Sachen packen und weit weg ĂŒber die sieben Weltmeere verschwinden sollte, erfahrt ihr hier!

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Der erste von sieben AbsÀtzen im Braun Series 7 Test

Dieser Rasierer ist ein sogenannter Folienrasierer. Charakteristisch fĂŒr diese Art von Rasierapparaten ist der rechteckige Klingenblock sowie die Nutzung von Scherfolien zum Schutz der Haut. Das Schersystem besteht aus insgesamt drei Klingen, die unabhĂ€ngig voneinander bewegt werden können. So hat der ebenso beweglichen Scherkopf fast immer eine nahezu maximale RasurflĂ€che bei sĂ€mtlichen Gesichtskonturen. DarĂŒber hinaus kann der Braun S7 nicht nur trocken, sondern auch nass rasieren. Außerdem ist er wasserdicht, sodass man ihn auch mit unter die Dusche nehmen kann.

Im Lieferumfang haben wir in unserem Braun Series 7 Test schon etwas mehr mit dabei. Neben Netzteil und ReinigungsbĂŒrste sind noch ein recht wertig gemachtes Reise-Etui sowie ein aufsteckbarer PrĂ€zisionstrimmer-Aufsatz enthalten. Letzteren kann man fĂŒr Feinheiten oder zum Vortrimmen verwenden. Ein zusĂ€tzliches Extra ist hier die Reinigungsstation. Eine dafĂŒr vorgesehene Kartusche mit ReinigungsflĂŒssigkeit ist ebenfalls am Start. NatĂŒrlich gibts das Ganze auch in verschiedenen Ausstattungsvarianten, wie zum Beispiel nur mit PrĂ€zisionstrimmer oder auch als Variante mit Ladestand anstelle einer Reinigungsstation. Hier kommt es letztendlich darauf an, was man persönlich bevorzugt.

If you’re happy and you know it – shave your beard (summ, summ)

Als Rasierer der Series 7 bringt der Braun 70-S7200cc schon ein bisschen was an Features mit: So weist das verbaute LED-Display die Punkte „Laden“, „Reinigen“ und „Klingen wechseln“ als Wartungsindikatoren aus. Über die Informationstaste unter dem An-Knopf kann man sich diese Werte anzeigen lassen und hat dadurch einen guten Überblick ĂŒber den Status seines Rasierers. Auch gibt es eine sogenannte „AutoSense“-Funktion, welche die Haardichte misst und die Schneidleistung automatisch daran anpasst. So konnte auch dem dichten Bartwuchs vom Zwerg Happy etwas entgegengesetzt werden.

Die Akkuleistung in unserem Braun Series 7 Test ist vergleichsweise annehmbar: 50 Minuten hat man Zeit, bis sich eine Ladung aufgebraucht hat. Etwa 60 Minuten braucht es dann, um den Akku wieder voll zu laden. Mit Hilfe der „Quick Charge“-Funktion kann man in nur 5 Minuten den S7 soweit wieder aufladen, dass man einen kurzen Rasurzyklus durchfĂŒhren kann. Über ein Display lĂ€sst sich der Akkustand durch Abstufungen in Balkenform nachvollziehen. Auf diese Weise kann man gut einschĂ€tzen, ob man noch eine Rasur schafft oder nicht. Leider gibt es keinen Netzbetrieb in unserem Braun Series 7 Test, sodass man nicht gleichzeitig laden und rasieren kann. Um einer versehentlichen Akkuentladung vorzubeugen, gibt es eine Tastensperre, die durch kurzes GedrĂŒckthalten des An-Schalters aktiviert wird. Somit sollte der Braun Rasierer nicht mehr ungewollt im GepĂ€ck fĂŒr Unruhe sorgen.

Braun Series 7 Test – Ach ja, der Sepp


Im Praxisteil haben wir uns den Rasierer dann erstmal aus der NĂ€he angeschaut. Verarbeitungstechnisch gibt es hier nichts zu meckern. Alle Teile erwecken den Eindruck, ordentlich gefertigt zu sein, und passen insgesamt auch gut zusammen. Speziell bei Braun Rasierern kann man sogar sagen, dass die Produkte etwas „robuster“ oder „handfester“ wirken als zum Beispiel die Rotationsrasierer von Philips. Auch punktet der Braun S7 durch sein schlankes Design mit gummiertem Handgriff, wodurch der Rasierer gut und sicher in der Hand liegt. Das spielt dem etwas tollpatschigen Zwerg Seppel natĂŒrlich in seine ungeschickten HĂ€nde.

In Sachen Bedienung und Handling profitiert der Rasierer davon, dass Klingen und Kopf beweglich sind. Dadurch fĂ€hrt er das Gesicht gut nach und schmiegt sich an die Konturen an. Das ist jetzt nicht unbedingt ein grundsĂ€tzlicher Vorteil, den die Folienrasierer mitbringen. Gerade an „verwinkelten“ Stellen passen sich unserer Meinung nach Rotationsrasierer noch ein wenig besser an. Dennoch kann das GerĂ€t in unserem Braun Series 7 Test aufgrund seines Aufbaus die StĂ€rken eines Folienrasierer gut ausspielen. Besonders an den Koteletten oder unter der Nase kann man damit gut rasieren. Nach letzterem konnte Hatschi jedoch gar nicht mehr aufhören zu niesen. Ein weiterer Vorteil der Folienrasierer ist die einfache Handhabung. Hier muss man keine spezielle Rasurtechnik einĂŒben, wie es bei den Rotationsrasierern der Fall ist. Man sollte lediglich darauf achten, die Haut etwas zu straffen und wenn möglich gegen die Wuchsrichtung zu arbeiten. Das funktioniert an sich aber recht einfach und intuitiv.

Click Clack im Braun Series 7 Test

Ein nĂŒtzliches Extra in der tĂ€glichen Routine ist der PrĂ€zisionstrimmer. Dieser macht seine Arbeit unserer Meinung nach auch sehr gut. Leider wird der Trimmer nicht ausgeklappt, wie es bei den meisten Philips-GerĂ€ten in unserem Vergleichstest der Fall ist. Doch auch wenn das definitiv bequemer gewesen wĂ€re, ist das Aufstecksystem an sich dennoch in Ordnung. Braun selbst bezeichnet es als „EasyClick“-Funktion und in der Tat kann man dadurch den Aufsatz mit ein bisschen Übung relativ leicht und schnell tauschen.

Ansonsten kann man zum Braun Rasierer Serie 7 noch sagen, dass man mit dem GerĂ€t im großen und ganzen angenehm arbeiten kann. Es ist mit 185 Gramm gewichtstechnisch eines der Leichtesten in unserem Vergleichstest und die Vibration im HandstĂŒck ist zwar schon spĂŒrbar, aber definitiv in Ordnung. Auch die Klingen sind nach 2 bis 2,5 Minuten Rasurzeit höchstens lauwarm bis warm auf der Haut, was man im großen und ganzen noch als angenehm bezeichnen kann. Lediglich bei der LautstĂ€rke gehört der Rasierer mit um die 67 Dezibel zu den lautesten GerĂ€ten im Vergleich, auch wenn das GerĂ€usch an sich angenehm ist. Auf jeden Fall klingt der Rasierer deutlich „voller“ und „satter“ als die eher hochfrequenten GerĂ€te von Philips oder die kleineren Serien von Braun. Unterm Strich kann sogar Zwerg BrummbĂ€r in unserem Braun Series 7 Test mit der GerĂ€uschanmutung halbwegs leben und das will schon was heißen!

Jeden Tag ‘ne Glattrasur

Bei allen Rasierern in unserem Vergleichstest herrscht das Problem, dass an kritischen Stellen wie am Hals hier und da mal ein paar Haare stehen bleiben. Eine Rasur sollte daher in kurzen Intervallen stattfinden, was praktisch auf tĂ€glich bis alle zwei Tage hinauslĂ€uft. Bei lĂ€ngeren ZeitabstĂ€nden sollte der Bart optimalerweise vorher kurzgetrimmt werden, sodass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass auch wirklich so ziemlich jedes Haar abrasiert wird. Der Braun S7 fĂŒhlt sich auf der Haut super angenehm an, wobei man hier einrĂ€umen muss, dass die Philips GerĂ€te das ein bisschen besser machen. Der Klingenkopf ist etwas ausfĂ€llig gebaut, was die Sicht in unserem Braun Series 7 Test etwas eingeschrĂ€nkt hat. Das ist zwar schade aber auch kein Weltuntergang. Insgesamt haben wir hier ein sehr gutes SicherheitsgefĂŒhl ohne schneiden oder ziepen genossen.

Hautirritationen traten in unserem Braun Series 7 Test weniger auf als bei der Series 5. Prinzipiell kam es bei uns gut an, dass das so voneinander abgegrenzt wird. An die Philips Produkte kommt der S7 dennoch nicht heran. Das Rasurergebnis landet bei uns im Premiumbereich, welches sehr glatt und sehr grĂŒndlich und somit besser als bei allen Serien von Philips ausfiel. Der Zwerg Pimpel freut sich jedenfalls schon darauf, mit seinem frisch rasierten Gesicht vor Schneewittchen aufzutauchen! Bei der Nassrasur gab es generell keine großen Unterschiede zwischen den einzelnen Rasierern. Generell kann man sich mit allen GerĂ€ten nassrasieren, auch wenn „normale Nassrasierer“ ein besseres Rasurergebnis liefern können. Einziger Vorteil gegenĂŒber letzteren zeigt sich bei der Rasur unter der Dusche. Hier ist das Risiko deutlich geringer, sich zu schneiden, wenn man mal keinen Spiegel zur Hand hat.

Die Luxusstation

Damit der Braun S7 möglichst lange seinen Dienst verrichten kann, ist es natĂŒrlich wichtig, ihn regelmĂ€ĂŸig zu reinigen. DafĂŒr zieht man einfach das Scherelement ab und hat dann die Möglichkeit das Ganze erstmal vorsichtig auszuklopfen. Danach kann man das Scherelement wieder aufsetzen und bei laufendem GerĂ€t unter fließendem Wasser ausspĂŒlen. GrundsĂ€tzlich ist das alles in unserem Braun Series 7 Test easy und kein Problem. NatĂŒrlich kann man fĂŒr die Reinigung auch die mitgelieferte Station nutzen. HierfĂŒr einfach Abdeckung öffnen, Reinigungskartusche einsetzen, Abdeckung schließen, Stromkabel anschließen, Rasierer platzieren und den Knopf an der Oberseite rein drĂŒcken. Die Reinigung dauert dann einen kurzen Moment und der Rasierer ist wieder frisch. WĂ€hrend der Reinigung wird der Akku des Rasierers durch die Station geladen. Das gefĂ€llt besonders dem Zwerg SchlafmĂŒtz sehr gut, da er so mehr Zeit zum Schlafen hat!

Ein Leuchtring oben an der Station zeigt den FĂŒllstand der Reinigungskartusche an. Hierbei steht blau fĂŒr voll, gelb fĂŒr halbvoll und rot fĂŒr leer. Ist die Kartusche leer, muss sie ausgewechselt werden, was natĂŒrlich laufende Kosten verursacht. GrundsĂ€tzlich sei aber dazu gesagt, dass man so eine Reinigungsstation nicht unbedingt braucht. Die Reinigung per Hand funktioniert in unserem Braun Series 7 Test auch sehr gut.

Kommen wir zu den Klingen und wie das bei Klingen so ist, werden diese irgendwann stumpf. Damit man hier einen Überblick hat, gibt es den bereits erwĂ€hnten Wechselindikator. Meldet sich dieser zu Wort, sollte das Klingensystem gewechselt werden. FĂŒr gewöhnlich halten die Klingen zwischen ein und zwei Jahre.

Das letzte Wort hat der Chef

In unserem Test haben wir einen Rasierer der gehobenen Preisklasse, der in den meisten Punkten dieser Einordnung gerecht wird. Ein Netzbetrieb sowie ein integrierter Trimmer wĂ€ren schön gewesen, und auch der leicht ausfĂ€llige Scherkopf versperrt manchmal die Sicht ein wenig. Ansonsten haben wir fĂŒr einen Folienrasierer aber eine gute Leistung. Auch was das Thema Hautirritationen angeht, ist das aus unserer Sicht in Ordnung gewesen. Ansonsten fĂŒhlt er sich angenehm an auf der Haut und das Rasurergebnis gehört zu den besten in unserem Test. Features und Lieferumfang könnten in dieser Preisklasse unserer Meinung nach vielleicht etwas mehr sein, aber das ist nur ein Abzug in der B-Note, im großen und ganzen können der Zwerg Chef und wir den Kauf durchaus empfehlen!



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