Beschreibung
Kärcher SC2 Deluxe Test | Was bietet der Dampfreiniger?
Dampfreiniger versprechen gründliche Reinigung allein mit heißem Dampf – ganz ohne zusätzliche Chemie. Sie sollen nicht nur Schmutz lösen, sondern auch Bakterien und Keime beseitigen. Der Kärcher SC2 Deluxe richtet sich an Nutzer, die ein größeres Modell für den regelmäßigen Einsatz suchen. Ob er in der Praxis hält, was er verspricht, erfahrt ihr im Kärcher SC2 Deluxe Test.
Ein paar allgemeine Infos aus dem Kärcher SC2 Deluxe Test
Doch bevor wir jetzt zum Praxistest kommen, schauen wir uns erst mal ein paar Grundinfos im Kärcher SC2 Deluxe Test an. Der SC2 kommt mit einer Leistung von 1500 Watt und einem Dampfdruck von 3,2 bar und gehört damit logischerweise zu den etwas kleineren Geräten der Kärcher SC-Serie.
Wenn man sich so einen Dampfreiniger kauft, dann arbeitet man natürlich mit Hitze, und da muss man natürlich ein bisschen aufpassen, dass man sich da nichts mit kaputt macht. Nicht geeignet sind diese Geräte für lackierte, kunststoffbeschichtete und mit Wachs behandelte Oberflächen. Wenn man damit Böden bearbeiten möchte, dann sollte man außerdem darauf achten, dass diese hitzebeständig und versiegelt sind.
Ansonsten hat man durch das Zubehör noch die Möglichkeit, das Ganze über Böden hinaus einzusetzen, zum Beispiel für Fugen, Fenster, Armaturen, Wasch- und Spülbecken, Duschkabinen und so weiter. Was hier beim SC2 nicht mit dabei ist, ist ein Teppichgleiter. Das ist unserer Meinung nach aber nicht ganz so schlimm, weil man mit diesen Geräten solche Materialien ohnehin nicht reinigen, sondern höchstens ein bisschen auffrischen kann. Insofern ist das aus unserer Sicht nicht so ein Thema. Aber wer so etwas gerne haben möchte, kann ganz sicher bei Kärcher auch noch einen Teppichgleiter zusätzlich mit dazu kaufen.
Womit kann man alles rechnen?
Okay, kommen wir jetzt zum Gerät selbst. An der Dampfpistolle hat man zunächst ein paar Einstellungsmöglichkeiten. Die erste Einstellung ist die Kindersicherung. Die ist natürlich wichtig, damit sich hier Kinder nicht aus Versehen an dem Gerät verbrühen. Wenn man die Kindersicherung anhat, dann tut sich hier auch am Dampfschalter nichts.
Wir haben auch die Möglichkeit insgesamt zwei Dampfintensitätsstufen am Griff sowie am Gerät selbst einzustellen.
Als Nächstes haben wir den Tank am Gerät. Der fasst insgesamt 1 l und ist leider nicht entnehmbar. Das bedeutet wiederum, dass man nur am Gerät selbst befüllen kann. Entsprechend braucht man irgendeine Art von Behältnis, einen Messbecher oder so, um dieses Gerät aufzufüllen.
Und dann haben wir auf der Rückseite noch zwei etwas unscheinbare Features, die aber unserer Meinung nach ziemlich nützlich sind. Und zwar ist das einmal die Zubehöraufbewahrung. Da kann man dann zum Beispiel die Verlängerungsrohre reintun. Das ganze gibt’s zweimal für beide Verlängerungsrohre. Und dann gibt es noch die Parkposition. Das wiederum bedeutet, dass man hinten an seiner Bodendüse so einen Nupsi dran hat. Wenn man mal eine Pause machen will, kann man also seine Bodendüse einfach einhaken und muss das nicht auf den Boden legen oder so. Das finden wir schon mal ganz gut. Kennt man auch von dem einen oder anderen Staubsauger. Ganz cool!
Wie ist der Aktionsradius im Kärcher SC2 Deluxe Test?
Und wenn wir das Gerät hier bei uns im Kärcher SC2 Deluxe Test schon so stehen haben, dann können wir uns auch einmal die Kabellänge angucken. Die ist nämlich gar nicht so unwichtig bei so einem Gerät. Das ist ja im Endeffekt die Reinigungsreichweite, die ihr damit habt. Wir haben da noch mal nachgemessen: circa 4m. Wir sind der Meinung, dass das ein bisschen kurz ist. Könnte beim SC2 vielleicht auch schon ein bisschen länger sein.
Auf der anderen Seite des Geräts gibt’s auch noch mal so etwas wie ein Kabel, nämlich den Dampfschlauch mit der Pistole. Insgesamt ist das circa 2 m lang. Auch das könnte unserer Meinung nach ein kleines bisschen mehr sein, weil es ja eben um die Reinigungsreichweite geht. Leider ist uns im Kärcher SC2 Deluxe Test auch aufgefallen, dass er nicht entnehmbar ist. Das ist zum Beispiel beim SC5 so, aber na gut. Beim SC2 hat man da dann etwas weniger Komfort.
Wie siehts mit der Bedienung und der Handhabung aus?
Was wir ganz gut finden ist, dass Kärcher auch bei diesem Gerät wieder auf seine klassische Bodendüse setzt. Die ist nämlich unserer Erfahrung nach ganz gut. Die hat zwei Düsen und dann die für Kärcher typische Lamellentechnologie. Da sind diese Kunststoffwellen mit am Fuß drin und das hat den Vorteil, dass wenn man das am Ende schließt (da kommt ja noch so ein Mikrofasertuch drüber), sich dann der Dampf im Fuß besser verteilen kann und man eben nicht nur zwei Wasserstreifen hinter sich herzieht. Im Gegenteil: man hat eine schöne gleichmäßige Bedampfung.
Auch ist diese Bodendüse unserer Meinung nach relativ gut im Handling, denn sie hat einmal die Möglichkeit, dass man nach oben kommt und auch zur Seite. Dadurch kann man damit relativ gut arbeiten. Ein weiterer Vorteil im Kärcher SC2 Deluxe Test ist, dass Kärcher auch bei diesem Gerät sein EasyFix-Klick-System wieder mit drin hat. Das heißt, man hat relativ einfach die Möglichkeit, alles zusammenzustecken. Wenn man jetzt zum Beispiel das Verlängerungsrohr mal an die Bodendüse macht, dann hat man einfach die Möglichkeit, das relativ zügig auch wieder rauszubekommen. Und man kann theoretisch alles zusammenklicken. Egal ob Punktstrahldüse an der Pistole, per Verlängerung oder doch eine komplett andere Kombination. Also das hat Kärcher unseres Erachtens das Ganze schon ganz gut im Griff.
Der Lieferumfang im Kärcher SC2 Deluxe Test
Der Lieferumgang ist recht üppig: wir haben einmal die Bodendüse & das Mikrofasertuch. Das ist waschbar bei 60 °C. Dann die beiden Verlängerungsrohre, die Handdüse und den Mikrofaserüberzug für die Handdüse. Damit macht man dann Fenster und so.
Dann haben wir noch die Punktstrahldüse und eine kleine Rundbürste. Und für alle, die sich schon gefragt haben, was ist denn jetzt eigentlich „Deluxe“ am SC2 Deluxe? Denn es gibt ja auch einen normalen SC2 und da muss der SC2 Deluxe doch irgendwie ein bisschen mehr haben. Und in der Tat, das ist auch so: Hier beim Zubehör ist das so, dass wir noch eine Zubehörtasche oder so eine Art Zubehörnetz dazu bekommen. Da passt dann auch das Zubehör rein. Das ist unserer Meinung nach eine ganz nette Draufgabe. Und dann gibt’s obendrauf noch eine Fugenbürste. Es gibt auch noch das ein oder andere mehr, aber dazu dannspäter mehr.
Bevor wir damit beginnen, allerdings noch eine wichtige Sache, nämlich den Punkt Entkalkung. Leider ist es so, dass diese Geräte relativ leicht verkalken, und entsprechend muss man da regelmäßig mit Entkalkungsmittel ran. Das wiederum kann man sich bei Kärcher dazukaufen.
Der praktische Teil des Kärcher SC2 Deluxe Test
Okay, soweit so gut. Nun gehts in den Praxisteil unseres Kärcher SC2 Deluxe Test. Dafür schauen wir jetzt mal, wie sich der SC2 in unserem Testareal geschlagen hat. Um loslegen zu können, brauchen wir natürlich erst mal eine Ladung Wasser. Also Gerät aufgeschraubt, Wasser rein und wenn genug drin ist, dann natürlich wieder zumachen. Dann kann es auch schon mit dem Testen losgehen. Erste Teststation, die Aufheizzeit.
Hier stecken wir erst mal den Stecker in die Dose und den Rest macht das Gerät von ganz allein. Da geht dann so ein rotleuchtender Lichtring an, welcher uns signalisiert, dass das Gerät am Aufheizen ist. Jetzt kommt der interessante Teil: das Gerät soll laut Hersteller 6,5 Minuten brauchen zum Aufheizen. Das ist schon ziemlich viel. Der alte bzw. „normale“ SC2, hat seinerzeit in unserem Test 4,5 Minuten gebraucht. Bei uns springt der Leuchtring bereits nach circa 5 Minuten auf Grün. Das heißt, das Gerät ist jetzt aufgeheizt. Wie auch schon beim normalen SC2, haben wir hier eine deutlich kürzere Aufheizzeit als vom Hersteller angegeben.
Trotzdem haben wir das dann direkt noch mal im Kärcher SC2 Deluxe Test geprüft. Also ob das Gerät auch wirklich schon bereit ist. Wir haben uns dafür eine Kumme bereitgestellt und da einfach mal mit der Pistole reingeschossen. Und das Ergebnis ist, dass er dann doch noch eben einen Moment gebraucht hat, bis er den Dampf an die Pistole gebracht hat. Und ein zweiter Punkt ist: er hat ehrlich gesagt nicht ganz so viel Wumms wie der Vorgänger beziehungsweise das kleinere Modell, der SC1.
Wie sind die Reinigungsergebnisse im Kärcher SC2 Deluxe Test?
Als Nächstes sind wir im Kärcher SC2 Deluxe Test dann zur Bodenreinigung übergegangen und hier muss man natürlich erst mal das Gerät soweit montieren, was wie gesagt aufgrund des EasyFix-Klick-Systems relativ einfach funktioniert. Man steckt einfach alles zusammen und dann kann man im Grunde schon loslegen. Beim Arbeiten ist erst mal aufgefallen, dass das Gerät an sich gut funktioniert. Also das heißt, der Dampf wird im Fuß gut verteilt. Diese Bodendüse von Kärcher funktioniert da tatsächlich ganz gut und dadurch wird dann auch der Boden relativ gleichmäßig benetzt. Die Reinigungsleistung ist im Kärcher SC2 Deluxe Test also entsprechend gut. Also das war soweit in Ordnung.
Besonders gut sehen konnte man das dann, wenn man mal den Härtetest gemacht hat. Eingetrocknetes ist bei diesen Geräten im Grunde genommen schon der Härtetest, denn viel mehr können die nicht. Das ist ja im Grunde genommen nur ein elektrischer Wischer, der den Mopp heiß macht, mehr nicht. Das heißt, dass die nicht alles können. Was sie dafür aber wirklich gut können, ist einen eingetrockneten Fleck zu entfernen oder eine grundlegende und saubere Wischeinheit sicherzustellen. Das kriegen die schon gut hin. Auch hier geht man dann einmal rüber, vielleicht bleibt man mal kurz auf dem Fleck stehen, um den ein bisschen einzuweichen und fertig. Das kriegen die eigentlich alle gut hin. So auch hier der SC2 Deluxe. Da bleibt nichts zurück.
Das Handling des SC2 Deluxe
Was das Handling im Kärcher SC2 Deluxe Test angeht, lässt sich das Gerät super führen. Also da gibt’s auch im Grunde keine Probleme, auch deutlich besser als der SC1. Beim SC1 hat man nämlich das Gerät in der Hand, und das wird mit der Zeit dann doch ein bisschen schwer. Das hat man hier nicht. Hier hat man eben so ein Bodengerät wie bei einem Staubsauger von früher, bei der man eine Bodeneinheit hatte. Und das hat man hier auch. Das heißt, man hat im Endeffekt nur die Dampfpistole in der Hand, und das macht das Führen des Wischers eigentlich relativ leicht. Da muss man sich nicht großartig anstrengen und entsprechend kommt man da ganz gut mit zurecht und kann auch größere Flächen ohne Probleme bearbeiten.
Was macht die deluxe Variante noch aus?
Ein bisschen blöd geguckt haben wir im Kärcher SC2 Deluxe Test dann aber bei der Formgebung des Geräts. Wir haben ja auch schon diesen alten SC2 hier getestet. Der sah völlig anders aus und hatte eine völlig andere Formgebung. Und da hatten wir, um ehrlich zu sein, erst mal unseren ersten Eindruck: Okay, optisch ist das eine Verbesserung. Also wir finden das Deluxe-Gerät optisch ein bisschen schöner, aber wir hatten auch direkt den Eindruck, dass der etwas turmmäßig oder ein bisschen kopflastiger gebaut ist. Und dann kommt noch dazu, dass der Deluxe auch ein bisschen weniger wiegt. Wir haben da im Kärcher SC2 Deluxe Test extra noch mal nachgemessen. Ohne Kabellage und ohne Dampfschlauch wiegt der so circa 2 kg. Das ist auf jeden Fall um einiges weniger als der normale SC2. Der lag bei etwas um die 3,5 Kilo.
Im Endeffekt ist es so: wir hatten die Sorge, dass der vielleicht umfällt oder dass der Probleme macht wenn man den mal stärker zieht. War bei uns im Kärcher SC2 Deluxe Test aber nicht so. Im Endeffekt konnte man den ganz gut hinter sich her schleifen, was man sowieso nicht so oft machen wird. Der wird recht heiß. Also das ist nicht so wie bei einem Staubsauger. Man zieht das nicht so leicht hinter sich her, weil man sich sonst leicht die Finger verbühen kann. Aber wenn man das mal machen will, dann fällt er nicht gleich um oder so. Der kommt schon mit. Problematisch ist es höchstens, wenn man mal ein bisschen zu hart zieht, dann hebt er vorne ab. Das kann mal sein, aber umgefallen ist er bei uns im Kärcher SC2 Deluxe Test auf jeden Fall nicht.
Was gibts sonst noch zu beachten?
Okay, weiter im Text: da ja auch noch so eine Handdüse mit dabei ist, haben wir auch das einmal für euch im Kärcher SC2 Deluxe Test auf die Probe gestellt. Nämlich das Fenster putzen. Und das haben wir ja mittlerweile schon eine Million Mal gemacht mit diesen SC-Geräten. Also das heißt, wir kennen uns da ein bisschen aus, und im Endeffekt tun sich die Geräte da nicht besonders viel. Erst mal ist wichtig zu wissen: so ein Abzieher oder so ein Fenstertuch ist da im Normalfall nicht mit dabei. Das kann man sich bei Kärcher bestimmt alles dazukaufen, aber so on Board ist es da unseres Wissens bis jetzt nie dabei gewesen.
Was man stattdessen hat, ist diese Handdüse und eben so ein Überzug für die Handdüse. Das kann man aber dann ganz gut benutzen, um zumindest die Fenster zu reinigen. Schließlich kann man so hitze an die Fensterscheibe bringen. Das funktioniert im Kärcher SC2 Deluxe Test auch ganz gut. Das heißt also Fettschmutz, Fingergrabbler und was man da so alles dran haben kann, das kann man damit wunderbar wegmachen. Am Ende muss man sagen, funktioniert das auf jeden Fall ganz gut. Man muss sich nur eben darüber im Klaren sein, dass man damit eben nur die Fenster putzen kann. Abwischen, dafür muss man sich dann ein eigenes Fenstertuch oder irgendwas in der Art besorgen.
Kommen wir jetzt zum Thema Fugenreinigung. Das machen wir immer erst mal ganz normal mit der Punktstrahldüse. Einfach um erst mal nicht irgendein mechanisches Element da drin zu haben, sondern einfach nur den Druck, den das Gerät selber macht. Und da müssen wir ganz ehrlich sagen, war das Gerät etwas enttäuschend, vor allem gegenüber anderen Geräten, natürlich den höheren SC-Geräten, aber sogar gegenüber dem SC1.
Woran liegt das?
Warum das bei uns im Kärcher SC2 Deluxe Test so ist, können wir uns ehrlich gesagt nicht so richtig erklären. Der SC2 hat sogar einen höheren Dampfdruck als der SC1, aber beim SC1 ist es halt so, dass das Gerät ja, man hat das Gerät ja in der Hand, man ist dann mit dem Gerät näher am Ort des Geschehens, und vielleicht wirkt das dadurch auch ein bisschen direkter. Hier haben wir halt einen Dampfschlauch, wo dann der Dampf erst mal durch muss und irgendwo ankommen muss, auch der Druck erst mal durch muss. Also möglicherweise ist das ein Grund.
Und das heißt?
Auf jeden Fall ist das Gerät nicht so kräftig wie der SC1 und wie einige andere Geräte, die wir hier schon hatten. Trotzdem kriegt man die Fugen natürlich sauber, auch wenn man mit der Punktstrahldüse arbeitet. Auch hat man noch die Rundbürste. Die kann man auch ganz gut nehmen dann, um zum Beispiel noch zu versuchen, ein bisschen gegen Kalk anzukommen. Kalk ist nicht so einfach mit den Geräten. Da muss man dann häufig doch mit ein bisschen Essig arbeiten oder so etwas in der Richtung machen, aber man kann es trotzdem versuchen und zumindest nicht so starke Ablagerungen dann auch mit so einer Rundbürste hier bekämpfen.
Und dann gibt’s ja auch noch eine Fugenbürste obendrauf in dieser Deluxe-Version. Da kann man dann auch noch mal so etwas gezielter arbeiten, vorallem wenn es um Fugen geht. Also im Großen und Ganzen sind wir da jetzt einigermaßen zufrieden. Aber es sei eben dazu gesagt, dass uns im Kärcher SC2 Deluxe Test aufgefallen ist, dass das Gerät nicht so kräftig ist wie andere, die wir hier schon hatten.
Wie siehts mit der Aufbewahrung aus?
Kommen wir zum Thema Aufbewahrung. Hier hat man beim SC2 Deluxe unseres Erachtens schon einiges an Annehmlichkeiten mit dabei. Also zum einen haben wir die Möglichkeit, das Kabel um das Gerät herum zu wickeln und dann hat man so einen kleinen Kabelclip zur befestigung des Kabels.Das finden wir erst mal ganz gut. Dann hat man noch die Möglichkeit, die Zubehöraufbewahrung zu nutzen. Also beispielsweise kann man diese Verlängerungsstangen, die man nutzt, da platzieren.
Alternativ haben wir hier in der Deluxe-Fassung von dem Gerät aber auch noch die Möglichkeit, die Zubehörtasche zu nutzen. Da passen auch tatsächlich diese Verlängerungsstangen komplett rein, aber auch das übrige Zubehör, für das es übrigens keinen Platz am Gerät gibt. Also da hat man dann leider doch ein bisschen Pech gehabt, aber eben mit der Tasche hat man dann zumindest die Möglichkeit, das irgendwo gesammelt unterzukriegen.
Unser Fazit aus dem Kärcher SC2 Deluxe Test
Okay, kommen wir zum Fazit. Das möchten wir bei diesem Produkt mal in zwei Teile aufteilen. Und der erste Teil ist die Frage: Ist das jetzt Deluxe? Was ist denn jetzt besser an diesem Gerät? Ist dieses Gerät nun besser als der alte SC2 in seiner ganz normalen Fassung? Und wenn man das mal so ein bisschen zusammenfasst: im Großen und Ganzen ist das jetzt nicht so ein großer Unterschied. Also wir haben ein bisschen mehr Zubehör dabei. Das heißt, eine Zubehörtasche und die Fugenbürste. Das ist ja auch ganz nett. Das Gerät ist auch ein bisschen leichter, wenn man das jetzt positiv ausdrücken möchte. Dann ist die Formgebung unserer Meinung nach optisch ein bisschen schöner.
Aber um ehrlich zu sein, war’s das auch schon. Also viel mehr gibt’s da nicht anzuführen nach unserem Kärcher SC2 Deluxe Test. Im Großen und Ganzen… na ja, muss man da jetzt selber entscheiden, ob man der Meinung ist, dass das für „Deluxe“ ausreicht, aber viel mehr haben wir nicht festgestellt. Also insofern lassen wir das jetzt mal so stehen.
Die Finale Bewertung
Der zweite Teil vom Fazit ist dann jetzt die Bewertung des Gerätes an sich. Und da müssen wir ganz ehrlich sagen, finden wir das Gerät jetzt im Großen und Ganzen nicht schlecht. Es ist zwar deutlich schwächer auf der Brust als so einige andere Geräte und so gar schwächer auf der Brust als der SC1, also die kleinere Variante, aber es ist ein relativ günstiges Bodengerät, und das hat an sich schon einen wesentlichen Vorteil, nämlich dass wir nicht die ganze Zeit so ein schweres Gerät in der Hand halten wie bei so einem Handheld-Gerät eben, sondern wir haben die Dampfpistole, und die ist viel leichter.
Also das heißt, das ist das erste Gerät in dieser SC-Serie, mit dem wir auch tatsächlich losziehen können und auch versuchen können, mal größere Flächen zu machen. Und insofern finden wir, ist das Gerät eigentlich gar nicht so schlecht und hat auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung, zumindest gemessen am Preis.