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Philips Airfryer XXL 7000 Series Test | Lohnt sich der Preis?

218,39 € 399,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 28. Februar 2025 06:48
Bewertung92 %
Fassungsvermögen8,3 L
Leistung2000 - 2200 W
Temperaturbereich40 - 200 °C
Timer180 Min.
LautstÀrke60 dB
FeaturesApp Steuerung, Auto Cook Programme, Einstellbare Ventilatorstufen

Gesamtbewertung

92%

Bewertung
92%

Beschreibung

Philips Airfryer XXL 7000 Series Test | High End oder Hype um nichts?

Diesmal haben wir wieder eine Heißluftfritteuse aus dem Hause Philips unter die Lupe genommen. Mit seiner Airfryer Combi Series 7000 XXL geht Philips nun an den start. Und das GerĂ€t hat nicht nur einen sperrigen Namen, sondern auch noch einen stolzen Preis. Einige 100 € muss man dafĂŒr schon auf den Tisch legen. Ob das Ding hier sein Geld wirklich wert ist, haben wir natĂŒrlich fĂŒr euch auf die Probegestellt. Alle unsere Erkenntnisse erfahrt ihr hier in unserem Philips Airfryer XXL 7000 Series Test!

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Philips Airfryer XXL 7000 Series Test – Was bietet der Markenhersteller?

Okay, was man schon mal sagen kann: Die Philips 7000 ist auf jeden Fall ein richtiger Brocken mit einer Leistung von 2000 bis 2200 Watt und einem Fassungsvermögen von 8,3 Litern. Das soll fĂŒr satte sieben Portionen reichen. Wir sind da ja immer ein bisschen skeptisch, aber nichtsdestotrotz – das Teil ist groß. Auf jeden Fall deutlich grĂ¶ĂŸer als ein klassischer Airfryer. Das allein ist ja ganz nett, aber wĂŒrde uns persönlich ehrlich gesagt noch nicht ausreichen, um da jetzt so viel Geld fĂŒr auszugeben. Von daher schauen wir uns im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test nun an, was Philips da noch so alles in petto hat.

Die Bedienung im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test

Und starten wollen wir dabei mit dem Punkt Bedienung. Hier hat die Philips tatsĂ€chlich auch ein paar ganz gute Sachen im GepĂ€ck. Verbaut wurde hier ein LED Display mit Touchelementen und Drehregler. Der Drehregler wird gleichzeitig auch als Knopf genutzt. Der Temperaturbereich reicht von von 40 bis 200 Grad und der Timer geht bis 180 Minuten hoch. Dazu gibt’s noch einen Shake Reminder und eine Funktion fĂŒrs warmhalten. Also erstmal ein ganz rundes Paket. Das allein reicht natĂŒrlich noch nicht, um den hohen Preis zu rechtfertigen. Macht aber nichts, denn jetzt wird’s interessant.

Jetzt kommt eins der wesentlichen Features unseres Philips Airfryer XXL 7000 Series Test: NĂ€mlich kann man hier im Display zwischen zwei Ventilator Stufen wĂ€hlen. Und das lĂ€uft bei Philips als die sogenannte „Rapid CombAir“ Technologie. Und was das heißen soll, könnt ihr euch sicher denken. Die niedrige Stufe soll schonendes Garen ermöglichen und die höhere Stufe soll mehr Druck bringen, sprich schnellere Garzeiten und mehr Knusprigkeit. Und ob das auch tatsĂ€chlich funktioniert, werden wir im Kochpart auf die Probe stellen.

Was ist mit den Presets im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test?

Jetzt aber erstmal zum nĂ€chsten Thema und das sind die Presets bzw. die sogenannten „Auto-Cook-Programme.“ Insgesamt acht dieser Programme stehen zur VerfĂŒgung. Einfach ein Symbol per Drehregler auswĂ€hlen und dann lĂ€uft das. Aber eine Besonderheit gibt es im Vergleich zu anderen Heißluftfritteusen hier im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test noch zu beachten. Und zwar, wenn man eines der Presets auswĂ€hlt. Dann wird man noch je nach Preset, nach FĂŒllstand, StĂŒckanzahl oder Gewicht gefragt. Und das ist tatsĂ€chlich besonders interessant, denn dadurch sind die Presets in diesem Fall tatsĂ€chlich ein kleines bisschen prĂ€ziser und zumindest etwas weniger als Richtwert zu verstehen als bei anderen GerĂ€ten.

Und eben das verbindet Philips auch noch ganz pfiffig mit seiner NutriU App. Hier hat man die Möglichkeit, das GerĂ€t nahezu vollstĂ€ndig ĂŒber die App fern zu steuern. Also hier kannst du alles einstellen Temperatur, Zeit, Luftstrom, Garvorgang starten, beenden, pausieren usw.. Man kann auch ZeitplĂ€ne fĂŒr Kochstart und Ende definieren, das ist schon ganz cool. Aber eben auch die Auto Cook Programme können hier ausgewĂ€hlt und gestartet werden. Und jetzt kommt es. Es werden gegebenenfalls noch weitere Werte abgefragt. Also zum Beispiel Pommes Medium, zehn mal zehn Millimeter oder Ă€hnliches. Und dadurch werden diese Auto Cook Programme in Verbindung mit der App schon echt sehr prĂ€zise.

Mehr als nur „grobe Orientierung“!

Unterm Strich wird das Preset Problem, dass so ziemlich alle Airfryer haben, hier von Philips also ganz konkret angegangen und das muss man dazu sagen auch schon recht gut bewĂ€ltigt. Also da kommt man jetzt schon dem Ganzen etwas nĂ€her, dass sich das GerĂ€t vom Geld her vielleicht doch lohnen könnte. Ansonsten bringt die App noch sehr, sehr viele Rezepte mit. Scheinbar mehrere 100. Also das ist schon ganz ordentlich. Die Rezepte sind mit einer Schritt fĂŒr Schritt Anleitung ausgestattet und der Airfryer wird hier komplett integriert. Das heißt man sieht nicht nur die Zubereitung, sondern auch wie man das dann in den Airfryer platzieren muss.

Und die Krönung im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test ist, dass man dann noch direkt aus dem Rezept die Einstellungen an den Airfryer schicken und den Garvorgang direkt starten kann. Und damit nicht genug Angeblich soll das auch noch ein lernendes System sein. Also, dass die RezeptvorschlÀge daran orientiert werden, was der Nutzer gerne kocht. Insgesamt kann man also sagen, ist das schon ein ganz guter digitaler Ansatz.

Der Kochpart unseres Philips Airfryer XXL 7000 Series Test

Kommen wir jetzt zum Wesentlichen, nĂ€mlich zu den Kochergebnissen aus unserem Philips Airfryer XXL 7000 Series Test. Hier haben wir uns in unserer TestkĂŒche erstmal auf die Standards gestĂŒrzt, die die meisten einfach mit diesen Heißluftfritteusen gerne machen wollen. Und die erste Station ist natĂŒrlich Pommes. Hier haben wir ein gutes Ergebnis erzielt. Außen knusprig, innen zart. Sehr kartoffelig. Wie bei allen GerĂ€ten muss man ein bisschen vorsichtig sein, dass die Pommes nicht zu trocken werden, aber dann hat man ein gutes, schmackhaftes Ergebnis. Und das gleiche gilt auch fĂŒr die Chicken Nuggets.

Neu bei uns im Test sind Kartoffelspalten, einfach um auch noch mal ein frisches Kartoffelprodukt mit dabei zu haben. Das Ergebnis war hier gut und gleichmĂ€ĂŸig außen schön knusprig, innen durch und gleichzeitig fluffig und kartoffelig. Und auch Optisch war das Ganze sehr ansprechend.

Ebenfalls neu dabei sind bei uns Aufbackbrötchen. Das wollen auch mittlerweile sehr viele in diesen GerĂ€ten machen und auch hier haben wir ein super Ergebnis erzielt. Die Brötchen wurden perfekt aufgebacken, waren außen goldgelb und auch innen heiß und fluffig. Das haben wir extra noch mal ausprobiert, in dem wir die einmal aufgemacht haben.

Was in so einem Test natĂŒrlich nicht fehlen darf, ist der Klassiker, nĂ€mlich die Chicken Wings. Hier haben wir ein optisch sehr schönes Ergebnis erzielt. Alles durchgegart und geschmacklich gut, da gab’s nix zu meckern.

Weiter backen wir dann immer noch mal ein paar Muffins in diesen GerĂ€ten auf. Einfach weil viele Menschen auch ganz gerne mit diesen GerĂ€ten backen wollen. Und unser Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Außen schön aufgebacken und eine schöne Farbe. Innen waren sie fluffig und durch. Also auch hier alles gut.

Und was ist jetzt mit dieser Rapid CombiAir Technologie?

Okay. So weit, so gut. Schauen wir uns nun die Ergebnisse zur Rapid CombiAir Technologie aus dem Philips Airfryer XXL 7000 Series Test an. Das ist unserer Meinung nach einer der wichtigsten Punkte, wenn es darum geht ob das GerĂ€t hier auch sein Geld wert ist. Fangen wir mal an mit der niedrigen Stufe. Hier geht es ja darum, möglichst schonend zu garen und von daher haben wir das mal mit einem GemĂŒse Mix ausprobiert, nur um mal so einen Eindruck zu bekommen. Und ich will es mal so sagen es funktioniert zumindest besser als in einem standard Airfryer. Es hat dadurch einfach ein bisschen weniger Wumms, wodurch das GemĂŒse weniger schnell austrocknet und entsprechend weniger schnell anbrennt. Trotzdem man muss auch bei niedriger Stufe ein bisschen aufpassen, immer mal wieder reingucken, damit nichts schief geht.

Okay, gehen wir weiter zur höheren Ventilationsstufe, die wir den meisten von euch sicher auch am wichtigsten sein. Hier haben wir bereits bei den standard Gerichten ein bisschen was gemerkt. Also zum Beispiel hatte man den Eindruck, dass es tatsĂ€chlich ein bisschen schneller geht als in anderen GerĂ€ten. Und bei den Chicken Wings hatte ich das GefĂŒhl, dass die ein bisschen knuspriger geworden sind als sonst. Aber ihr hört es schon raus. So richtig nennenswert, so richtig deutlich war das nun auch nicht. Und eben das hat uns dazu veranlasst, noch mal ein bisschen genauer hin zu schauen. Soll heißen, wir haben da mal ein Steak rein gemacht, um rauszufinden, wie sehr die hohe GeblĂ€sestufe tatsĂ€chlich drĂŒcken kann.Sprich kann sie sogar ein Steak anbraten?

Und, wie isses?

Ergebnis: oben drauf wirkt es tatsĂ€chlich etwas besser angebraten als bei so manch anderem GerĂ€t. Beim Anschneiden wirkte der innere Garzustand jedoch noch etwas hinterher. Und wenn man das Steak dann umgedreht hat, dann sah man auch, dass es noch recht blass aussah. Wir hatten es fĂŒr den Test halt extra nicht gewendet, um zu schauen, wie sich die Hitze so verteilt und ob man hier wie bei einigen anderen GerĂ€ten schon so in die Richtung weniger wenden geht. Aber dem war nicht so. Von oben war der Druck aber doch schon ganz gut und unterm Strich bestĂ€tigt sich dadurch auch, dass im Gesamtbild durch die höhere Stufe etwas mehr Druck und gegebenenfalls auch etwas schnellere Garzeiten möglich sind.

Es stellt sich im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test  also schon raus, dass ein Effekt da ist. Er hÀlt sich aber in Grenzen. Wir denken eine dritte Ventilationsstufe plus ein erweiterter Temperaturbereich bis sagen wir mal 240 Grad hÀtten dem GerÀt ganz gut gestanden.

Das Handling im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test

Schauen wir uns nun noch das Handling und das Drumherum ein bisschen genauer an. Auch hier hat die Philips 7000 Serie noch ein paar kleine Besonderheiten mit dabei und einer der wichtigsten Punkte ist hier die ausfahrbare Schublade. Die bringt auf jeden Fall einen großen Vorteil mit sich und das ist, dass man keine Untersetzer mehr braucht. Im Endeffekt ist es auch deutlich bequemer, mit der ausfahrbaren Schublade zu arbeiten, aber leider bringt sie auch ein paar Negativpunkte bzw. Risiken mit sich. Und damit meine ich vor allem das Risiko, dass die Schublade vielleicht abbrechen könnte oder man da drauf kommt und das GerĂ€t damit von der Arbeitsplatte runter zieht oder Ähnliches. Es eben eine risikoreichere Konstruktion. Aber na gut, da könnte man jetzt ja sagen: „Passt man halt besser drauf auf“.

Im Endeffekt ist es aber auch so, dass die Konstruktion an sich auch ein bisschen schwankend und ein bisschen wenig vertrauenswĂŒrdig wirkt. Das kommt dann auch noch mit dazu.

Was uns im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test aber am meisten gestört hat ist, dass man das GerĂ€t zwingend an den Tisch bzw. Arbeitsplattenrand stellen muss, damit man diese Schublade nutzen kann. Denn wenn man es jetzt einfach mitten auf den Tisch stellt, was ja der ein oder andere von euch sicherlich auch vielleicht mal machen möchte, dann zerkratzt man sich nur den Tisch. Man holt die Schublade raus und die fĂ€ngt irgendwann an ein bisschen zu hĂ€ngen und dann kommt der vordere Teil einfach mit dem Tisch in BerĂŒhrung. Und wenn ihr das ein paar Mal macht, dann macht ihr euch euren Tisch kaputt. Das ist natĂŒrlich nicht so schön. Also ihr seht, unterm Strich hat dieses Schubladensystem seine Vorteile aber man kann es halt auch kritisch sehen.

Was ist mit dem Zubehör?

Dann gibt es noch ein paar weitere Punkte im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test, die uns aufgefallen sind. Und das ist einmal das Zubehör. Das an sich ist jetzt eigentlich nichts Besonderes. Mit dabei ist eigentlich nur die Wanne, der Korb und ein Gitter zum Einklicken. Also viel ist das nicht. Aber uns ist aufgefallen, dass es einen Anschluss fĂŒr ein Bratenthermometer gibt. Dieses ist zwar nicht im Lieferumfang enthalten, was natĂŒrlich ein bisschen schade ist, aber man hat ja die Möglichkeit, es dazu zu kaufen und dadurch eröffnen sich einem natĂŒrlich neue Kochmöglichkeiten und insofern ist es schon ein bisschen was Besonderes.

Weiter bringt Philips noch die ein oder andere Annehmlichkeit mit und das ist einmal der Kabelstauraum auf der RĂŒckseite. Das haben tatsĂ€chlich viele GerĂ€te nicht. Hier hat man das und das finden wir natĂŒrlich auch ganz gut. Unten drunter gibt es noch einen kleinen Stauraum fĂŒr das Bratenthermometer, sofern man sich denn eins gekauft hat.

Die Abmessungen und Co. im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test

Was fĂŒr euch natĂŒrlich auch noch wichtig ist, sind die Abmessungen. Ihr mĂŒsst das GerĂ€t ja auch irgendwo unterkriegen. Und hier haben wir noch mal nachgemessen. Hier liegen wir in LĂ€nge und Breite bei 35,1 mal 33,5 und in der Tiefe bei 44,7 Zentimeter. Das ist natĂŒrlich nicht ohne. Das GerĂ€t ist jetzt nicht unbedingt klein und hier kommt noch dazu, dass diese GerĂ€te, wir nennen das immer „TransportgerĂ€te“ sind. Also es sind GerĂ€te, die der ein oder andere nicht stĂ€ndig in der KĂŒche stehen haben möchte, sondern sie zwischendurch auch mal wieder wegtragen möchte. Und da finden wir es echt schade, dass es hier keine Transportgriffe gibt. Gerade bei diesem GerĂ€t, da es nicht nur groß ist, sondern auch entsprechend ein bisschen mehr auf die Waage bringt. Um die neun Kilogramm. Da finden wir es einfach schade, dass man da nicht dran gedacht hat.

Was die LautstĂ€rke im Philips Airfryer XXL 7000 Series Test angeht, waren wir mit dem GerĂ€t eigentlich ganz zufrieden. Um die 60 Dezibel, vielleicht etwas darĂŒber. Also da kommt man auf jeden Fall ganz gut mit klar. Allerdings erscheint das GerĂ€usch doch recht hochfrequent und ab und zu auch ein bisschen „rasselig“. Das ist nicht ganz so schön, aber um ehrlich zu sein, kennen wir das schon von den Philips GerĂ€ten.

Die Reinigung

Zum Abschluss unseres Philips Airfryer XXL 7000 Series Test möchten wir noch ein paar Worte zum Thema Reinigung sagen. Und hier ist fĂŒr uns erstmal die wichtigste Botschaft: Das Zubehör ist spĂŒlmaschinenfest! Es sei denn, man hat sich noch ein Bratenthermometer dazu gekauft. Das darf natĂŒrlich nicht in die SpĂŒlmaschine, aber grundsĂ€tzlich ist das restliche Zubehör spĂŒlmaschinenfest. Das an sich ist natĂŒrlich erstmal gut, denn es spart einem eine ganze Menge Zeit. Aber die SpĂŒlmaschine Ergebnisse waren bei uns eher schlechter als bei den meisten anderen GerĂ€ten. Der Korb war danach immer noch recht dreckig und speckig und in der Wanne hat sich vor allem das kleine Auflage Teil fĂŒr den Korb als recht hartnĂ€ckig herausgestellt. Also da muss man tatsĂ€chlich dann doch mit der Hand hier und da noch mal nacharbeiten.

Dann hat Philips noch einen kleinen Bonus eingebaut, und zwar das sogenannte „Quickclean“. Das heißt im Endeffekt, dass zusĂ€tzlich zu den spĂŒlmaschinenfesten Teilen durch den inneren Aufbau des GerĂ€ts auch das Innere der Fritteuse leichter zu reinigen sein soll. Und ja, was sollen wir sagen
 Wir sehen das ein bisschen anders. Der untere Teil ist sogar noch schwerer zu reinigen, weil dort die Schiene ist. Und dieser ganze Aufbau der Schiene ist recht verwinkelt. Zugegeben, beim oberen Teil ist es ein bisschen leichter, da ist das Heizelement von denen einfach noch mal mit so einem Gitter geschĂŒtzt worden. Da kann man jetzt ein bisschen leichter ran. Aber unterm Strich ist das unseres Erachtens eine schöne Marketingaussage, die im Endeffekt aber so viel auch nicht bringt.

Unser Fazit

Okay, kommen wir jetzt zum Fazit unseres Philips Airfryer XXL 7000 Series Test. Wir haben hier ein GerĂ€t aus der gehobenen Preisklasse und grundsĂ€tzlich kann man sagen, wird die Philips 7000 dem auch gerecht. Es macht wirklich Spaß, mit dem GerĂ€t zu arbeiten und bis auf ein paar Abstriche waren wir mit der Bedienung, den Kochergebnissen und auch mit dem Handling ganz zufrieden. Ein bisschen mehr gestört hat uns da schon eher das SpĂŒlmaschinen Ergebnis.

Dem entgegen hat das GerĂ€t aber ein gutes Hitzemanagement gezeigt und auch die Verarbeitung war bis auf ein paar unpassende Spaltmaße im Großen und Ganzen sehr ansprechend. Was die Features angeht, die ja im Endeffekt auch den höheren Preis rechtfertigen sollen, waren wir, sagen wir mal „geteilter Meinung“, aber immerhin mit positiver Tendenz. Zwar hĂ€lt sich der Effekt der unterschiedlichen Ventilationsstufen etwas in Grenzen, aber abseits davon waren die Kochergebnisse wie gesagt gut und die Bedienung mit der App Integration und den Auto-Cook-Programmen war aus unserer Sicht „Next Level“. Dazu ist das GerĂ€t von der GrĂ¶ĂŸe her familientauglich und packt einige Probleme an, die diese Airfryer fĂŒr gewöhnlich mit sich bringen.

Wir denken daher, dass man das GerĂ€t schon zum Kauf empfehlen kann, sofern ihr ein bisschen technikaffin seid und Spaß daran habt, die Funktionen kennenzulernen und diese auch in eure Nutzung zu integrieren. In dem Fall könntet ihr mit dem GerĂ€t wohl glĂŒcklich werden.



218,39 € 399,99 €

Zuletzt aktualisiert am: 28. Februar 2025 06:48