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Philips Airfryer XXL Test | DAS High End Gerät von Philips?

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Beschreibung

Der Philips Airfryer XXL Test – Spitzengerät oder doch nur heiße Luft?

Was den Preis angeht, so hätten wir hier im Philips Airfryer XXL Test das mit Abstand Teuerste der von uns getesteten Heißluftfritteusen. Aber auch wenn Geld im Leben nicht alles sein sollte, wollen wir uns das Gerät trotzdem mal näher anschauen. Schließlich möchten wir wissen, ob es sein Geld auch tatsächlich wert ist!

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Der erste Eindruck im Philips Airfryer XXL Test

Das Fassungsvermögen beim Gerät in unserem Philips Airfryer XXL Test beträgt drei Komma fünf Liter, was für sechs Portionen ausreichen soll. Die Leistung liegt bei zweitausendzweihundertfünfundzwanzig Watt und das Thermostat lässt sich von vierzig bis zu zweihundert Grad einstellen. Über ein digitales Display, das mit HIlfe von einem Dreh-/Drückregler und fünf einfachen Druckknöpfen bedient wird, lassen sich die unterschiedlichen Einstellungen einsehen. Zu diesen gehören fünf vordefinierte Programme (auch Presets genannt), sowie eine Warmhaltefunktion von bis zu dreißig Minuten.

Ausgestattet ist der Philips HD9762 unter anderem mit einer Fat-Removal-Technology, welche auslaufendes Fett vom Frittiergut während des Betriebs fernhalten soll. Weitere Features sind ein Korbtrenner und ein Kabelkasten, welcher sich auf der Rückseite befindet und extrem praktisch ist. Außerdem gibt es neben der Bedienungsanleitung eine Kurzversion davon, sowie ein Rezeptbuch. Zusätzlich können via App weitere Rezepte eingesehen oder weitere Kits nachträglich bestellt werden. Zu diesen Kits gehören beispielsweise das Back-Kit, das Party-Kit oder das Grill-Kit.

Philips Airfryer XXL Test – Wissenswertes für den Betrieb

Das Display ist gut ablesbar und intuitiv zu bedienen. Mit den fünf Knöpfen lässt sich das Gerät an- und ausschalten, das Menü anwählen, die Warmhaltefunktion einschalten und die Garzeit, beziehungsweise die Temperatur anwählen. Die Einstellung über den Dreh-/Drückregler wirkt sehr ausgefeilt und ist extrem komfortabel. Hiermit kann man die Zeit oder Temperatur ändern und eines der fünf Presets auswählen. An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass wir diese Programme in unserem Philips Airfryer XXL Test eher als Richtwert sehen.

Besonders am Anfang sollte man mit einem wachsamen Auge immer wieder mal auf das Frittiergut schauen. Hat man erst einmal mit dem Airfryer Erfahrungen gesammelt, sollte man entsprechend die Garzeit oder Temperatur für die nächsten Male anpassen. Wenn man aber keine Lust auf diesen Lernprozess hat, kann man alternativ auch zum Philips Airfryer XXL Smart Sensing HD9860 greifen, den wir ursprünglich hier testen wollten. Dieser ist nämlich mit der sogenannten Smart-Sensing-Technology ausgestattet, womit Garzeit und Temperatur selbstständig an das Frittiergut angepasst werden. So sollte man immer das optimale Ergebnis erhalten!

Was wir in unserem Philips Airfryer XXL Test allerdings etwas kritisch sehen, ist die Schlittenführung vom Frittierkorb. Auch wenn dieser den Korb immer wieder zuverlässig ins Gerät zurückführt, entsteht hier eine Schwachstelle. Daher sollte man hier vorsichtig sein. Außerdem verbleibt die Wanne im Schlitten, wenn der Korb zum Schütteln herausgenommen wird. So passiert es, dass eventuelles Frittiergut oder Krümel herausfallen können. Die Geräuschmessung im Philips Airfryer XXL Test ergab sechzig Dezibel, was jetzt im Vergleich zu den anderen von uns getesteten Geräten zwar nicht das Leiseste ist, sich aber in den Bereich der leiseren Geräte einordnet.

Die Verköstigung

Die Frittierergebnisse in unserem Philips Airfryer XXL Test waren unter Berücksichtigung der eigenen Erfahrungen mit einer Ausnahme durchweg sehr zufriedenstellend! Pommes sowie Chicken Nuggets wurden außen schön knusprig und innen sehr zart. Chicken Wings werden komplett durchgegart und können geschmacklich wie optisch wirklich überzeugen. Bei den Pommes sollte man nur aufpassen, dass diese nicht zu trocken werden. Erst dann können sie ihren eigenen, kartoffeligen Geschmack entfalten. Wie bei den anderen Geräten auch verlief der Prozess des Gemüsegarens doch sehr unterdurchschnittlich. Hier hat sich gezeigt, dass beispielsweise Brokkoli stellenweise anbrennt. Deshalb sind wir zu dem Schluss gekommen, dass alles, was sonst im Kochtopf zubereitet wird, auch weiterhin im Kochtopf zubereitet werden sollte. Backen wie zum Beispiel Muffins funktionierte wiederum sehr gut! Hier sollte aber eine etwas defensivere Einstellung gewählt werden, damit das Backgut von außen schön fluffig wird und nicht droht, von außen zu knusprig zu werden.

An dieser Stelle müssen wir zugeben, dass wir in unserem Test trotz der Fat-Removal-Funktion keinen offensichtlichen Unterschied im Vergleich zu den anderen Geräten feststellen konnten. Auch was die Rückstände unten in der Wanne angehen, waren beim Philips Airfryer Unterschiede quasi nicht existent. Vielleicht ist der Effekt irgendwo messbar oder es müsste dafür ein anderes Frittiergut ausgewählt werden, um das Fat-Removal-Potential zu entfalten. Insgesamt waren sich die Endergebnisse in allen Heißluftfrittuesen-Tests in dieser Hinsicht jedoch sehr ähnlich. Bei keiner Fritteuse musste zusätzliches Fett oder Öl hinzugegeben werden, weshalb lediglich das Eigenfett des Frittierguts vorhanden war. Somit ist im grunde jede Heißluftfritteusenmahlzeit deutlich gesünder als die Variante aus der Fett- oder Öl-Fritteuse. Ein weiterer Bonus ist deshalb übrigens auch, dass sich so der urtypische und produkteigene Geschmack entfalten kann!

Noch ein paar kleine Hinweise

Mit einem strengen Blick auf die Verarbeitung zeigte sich, dass diese im großen und ganzen sehr gut ist. Auch wenn einem die geringen Spaltmaße auffallen, wirken diese nicht ganz so extrem, wie die bei anderen Testgeräten. Die Optik vom Philips Airfryer kombiniert sich aus einem schönen, schlichten Schwarz und einem modernen Design mit einer sehr gefälligen Form. So sollte sich der Philips HD9762 sehr gut in neue, moderne Küchen integrieren lassen.

Die Reinigung gestaltet sich als recht einfach. Hier kann so einiges in die Spühlmaschine. Dazu gehören der Frittierkorb mit dem eingesetzten Gitter, die Auffangwanne und der Einsatz für die Fat-Removal-Technology. Das einzige, was hierbei beachtet werden sollte, ist die Trennung von Frittierkorb und Gitter. Dazwischen sammeln sich gerne einige Frittierreste an, die von der Spülmaschine nicht so leicht entfernt werden können, solange das Gitter eingesetzt bleibt. Die Philips Heißluftfritteuse XXL selbst sollte nur mit einem Lappen aus- und abgewischt werden und anschließend mit einem Handtuch abgetrocknet werden.

Die Abschlussbetrachtung

Abschließend lässt sich in unserem Test zusammenfassen, dass es sich hier um ein hochwertiges Gerät mit einer grundsätzlich guten Verarbeitung handelt. Zudem enthält es viele nützliche Features und verfügt über eine einfache und übersichtliche Bedienung. Was man hier allerdings beachten sollte, ist der Korb mit dem Gitterboden. Hier fallen während des Durchschüttelns öfter mal kleine Krümel herunter, wodurch man anschließend immer wieder sauber machen muss. Außerdem bringt die Fat-Removal-Technology keinen eklatanten Unterschied zu den Frittierergebnissen anderer von uns getesteten Geräte. Besonders geeignet scheint uns der Philips Airfryer generell für Familien, aber auch für alle mit einem gehobenen Anspruch an ein Produkt, die auch dazu bereit wären den einen oder anderen Euro mehr auszugeben.



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