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Philips Series 5000 Test | Kampf frei fĂŒr die Mittelklasse!

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Zuletzt aktualisiert am: 14. November 2024 06:46
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Beschreibung

Der Philips Series 5000 Test – Standard oder schon ein bisschen mehr?

Bei so vielen Rasierermodellen, die es derzeit auf dem Markt gibt, kann es fĂŒr den einen oder anderen sinnvoll sein, sich einen Überblick zu verschaffen. Vom Namen her kann man schon erahnen, dass die Series 5000 von Philips wahrscheinlich schon ein wenig mehr zu bieten hat als die 3000er, aber nicht ganz so viel wie die 7000er. Und dann gibt es natĂŒrlich noch die Konkurrenzpendants von Braun. Was diesen Philips jedoch von den anderen GerĂ€ten abgrenzt und fĂŒr wen er sich lohnt, erfahrt ihr hier in unserem Philips Series 5000 Test!

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Der FunktionenĂŒberblick im Philips Series 5000 Test

Der Rotationsrasierer in unserem Philips Series 5000 Test nutzt fĂŒr die Rasur drei rotierende PrĂ€zisionsklingen, die in  “flexible Teller” eingebaut sind. In Kombination mit dem beweglichen Scherkopf fĂ€llt es dem Rasierer leicht, sich an die Gesichtskonturen anzulegen. ZusĂ€tzlich wurden noch HaarfĂŒhrungskanĂ€le auf den „Tellern“ integriert, welche die Barthaare den Klingen besser zufĂŒhren sollen. Der eingebaute PrĂ€zisionstrimmer kann bei Bedarf ausgeklappt beziehungsweise zurĂŒckgeschoben werden. Ein weiteres nĂŒtzliches Feature ist der “Power-Adapt-Sensor”, welcher die Leistung automatisch an die gemessene Haardichte anpasst. DarĂŒber hinaus ist das GerĂ€t wasserdicht und kann auch zur Nassrasur verwendet werden. Neben Netzteil und ReinigungsbĂŒrste enthĂ€lt der Lieferumfang noch ein wertig gemachtes Reiseetui. Optional kann die Series 5000 mit oder ohne kabellose Reinigungsstation und dazugehöriger Kartusche erstanden werden.

Der Akku steht in unserem Philips Series 5000 Test mit seinen 60 Minuten Rasur- wie auch Ladezeit im Vergleich zu den anderen von uns getesteten Rasierern recht gut da. Der Akkustand ist ĂŒber ein Display mit drei Abstufungen ersichtlich, sodass man rechtzeitig erkennen kann, wann das GerĂ€t mal wieder ans Netz muss. Ein Netzbetrieb ist hiermit leider nicht möglich, im Notfall kann man aber Gebrauch von der “Quick-Charge”-Funktion machen. Hiermit ist der Philips in der Lage, nach nur fĂŒnf Minuten aufladen einen kurzen Rasurzyklus zu durchstehen. Damit sich das GerĂ€t unterwegs nicht aus Versehen anstellt und so den Akku unfreiwillig leert, ist eine Tastensperre vorhanden. Um diese zu aktivieren, muss der An-Schalter ein paar Sekunden gedrĂŒckt werden, das ist alles. Auch wenn die verbauten SteelPrecision-Klingen selbstschĂ€rfend sind, empfiehlt der Hersteller, das Klingensystem nach etwa 24 Monaten zu wechseln.

Philips Series 5000 Test – Das GerĂ€t in der Hand

Nachdem wir nun einen groben Überblick der GerĂ€tefunktionen gegeben haben, kommen wir zu den ersten EindrĂŒcken, die uns der Rasierer gegeben hat. Wenn man den Philips in der Hand hat, wirkt er erstmal von der Verarbeitung her recht ordentlich. Mit seinem schlanken Griffdesign liegt er zudem gut und sicher in der Hand. Im Vergleich zu den Braun GerĂ€ten fĂ€llt jedoch auf, dass die Series 5000 wie auch die anderen von uns getesteten Rasierer aus der Philips Reihe etwas “fragiler” wirken. Solange man aber schonend damit umgeht, sollte das kein Problem sein.

Hatte man bisher noch nicht das VergnĂŒgen, mit einem Rotationsrasierer zu arbeiten, sollte man sich etwas Zeit nehmen, sich die dafĂŒr benötigte Rasurtechnik mit kleinen, kreisförmigen Bewegungen anzueignen. Besonders am Anfang kann das noch gut in die Arme gehen, bis man sich daran gewöhnt hat. Beim rasieren merkt man, dass er sich mit seinen beweglichen Klingen und Kopf gut an die Gesichtskonturen anschmiegt, selbst an schwierigeren Stellen wie dem Kinn.

An und fĂŒr sich halten wir die Idee eines integrierten PrĂ€zisionstrimmers fĂŒr sehr praktisch und komfortabel. Allerdings mussten wir in unserem Philips Series 5000 Test feststellen, dass dieser nur eingeschrĂ€nkt nutzbar ist. Setzt man ihn nĂ€mlich von unten an, klappt er einfach weg, sodass man praktisch nur von oben aus ansetzen kann. Ansonsten kann man mit dem GerĂ€t sehr angenehm arbeiten. Es ist mit 205 Gramm gewichtstechnisch zwar vergleichsweise schwer, hat dafĂŒr aber wenig bis kaum Vibration im HandstĂŒck und seine Klingen werden nicht sonderlich heiß.

Auch ist der Rasierer mit um die 56 Dezibel einer der Leisesten in unserem Test und ist vom GerĂ€usch her in Ordnung. Er klingt im Philips Series 5000 Test zwar recht hochfrequent, aber ansonsten „rund“ und man kommt gut damit klar. Insgesamt bekommt man hier im Vergleich zu den anderen von uns getesteten GerĂ€ten eine der angenehmsten Rasuren – nach dem Series 7000 und 9000 Prestige.

Wie alltagstauglich ist der 5000er?

Was bei dem GerĂ€t in unserem Philips Series 5000 Test ein bisschen besser darsteht als zum Beispiel beim Philips 3000, ist das Rasurergebnis. Ganz an die höheren Braun Modelle reicht das noch nicht ran, das muss man dazu sagen, aber es ist schon einen Schlag besser als beim 3000er. Außerdem schlĂ€gt er sich Ă€hnlich gut wie die anderen Modelle der Philips Reihe, was die Hautirritationen angeht, und somit besser als die GerĂ€te von Braun. Als nicht ganz so optimal stellt sich heraus, dass die Teller, in die die Klingen eingelassen sind, etwas ausfĂ€llig sind. Dadurch kann es vorkommen, dass man im Spiegel nicht genau sieht, wo man gerade rasiert. Auch hat es bei der Rasur ein-, zweimal geziept, das war es dann aber auch schon. Beides ist aber kein Weltuntergang und höchstens ein Abzug in der B-Note.

Ansonsten sind uns in unserem Philips Series 5000 Test dieselben FragwĂŒrdigkeiten aufgefallen, die uns in den anderen Elektrorasierertests ebenso begegnet sind. Zum einen ist da das “Problem” mit der Werbung. In der RealitĂ€t ist es nĂ€mlich nicht so, dass man mit nur einem Wisch sĂ€mtliche Bartstoppel wegrasiert. Ein paar Male muss man da schon ĂŒberall drĂŒberfahren, da sonst mal paar Stoppel stehen bleiben können. Besonders, wenn man sich gerne ein paar Tage zwischen den Rasuren Zeit lĂ€sst und die Haare lĂ€nger werden, sind sie von den Klingen schwieriger zu fassen. Daher empfiehlt es sich auch generell, sich tĂ€glich oder alle zwei Tage zu rasieren oder vorher den Trimmer zu nutzen.

Zum anderen kann man sich auch fragen, wie sinnvoll eine Standard-Nassrasur mit dem Philips wirklich ist, da ein originaler Nassrasierer hier noch bessere Rasurergebnisse abliefert. Den einzigen Vorteil sehen wir in den Situationen, wenn kein Spiegel vorhanden ist, wie zum Beispiel unter der Dusche. Mit einem Trockenrasierer ist es nÀmlich deutlich schwerer, sich zu schneiden, als mit einem Nassrasierer.

Alles zur Reinigung!

GrundsĂ€tzlich gestaltet sich die Reinigung als recht einfach. Per Knopfdruck öffnet sich der Scherkopf und man kann alles vorsichtig ausklopfen und ausspĂŒlen. Allerdings fĂ€llt uns dabei auf, dass die Konstruktion etwas „bruchanfĂ€llig“ wirkt und auch das Ausklopfen nicht so gut funktioniert. Ein abnehmbares Scherelement wĂ€re sicherlich besser gewesen. Alternativ kann man auch die mitgelieferte Reinigungssation nutzen, was dann ungefĂ€hr eine Minute dauert. Danach sollte man nur nicht vergessen, den Rasierer gut durchtrocknen zu lassen. Die Reinigungskartusche hĂ€lt je nach Nutzung zwischen ein und drei Monate, was sich ĂŒber eine kleine Anzeige auch verfolgen lĂ€sst. Nichtsdestotrotz sind die Stationen von Philips im Vergleich zu denen von Braun recht einfach gehalten. Hier hat man nur die Kernfunktion, auch wenn man hier kein Kabel braucht und die Bedienung sehr einfach gehalten ist.

FĂŒr wen lohnt er sich?

Der Rasierer in unserem Philips S5579/50 Test wird in den meisten Punkten der Einordnung in die mittlere Preisklasse gerecht. Wir vermissen zwar einen Netzbetrieb und auch der leicht ausfĂ€llige Scherkopf stört uns etwas. Ansonsten kann Philips hier mit einem guten Rasurergebnis punkten. Zudem fĂŒhrt er sich angenehm auf der Haut und schlĂ€gt sich gut was Hautirritationen und Rötung angeht. Im großen und ganzen kann man also sagen, dass die Series 5000 dem großen Bruder, also der Series 7000, bereits sehr Nahe kommt. Lediglich bei Lieferumfang und Features gibt es ein paar Unterschiede. Wer also auf ein bisschen “Schnick-Schnack” drumherum verzichten kann und sich vor der „speziellen“ Rasurtechnik nicht scheut, der wird mit diesem Rasierer sicher zufrieden sein.



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