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Philips Series 9000 Prestige Test | DAS High End GerÀt vom Markenhersteller

419,90 €

Zuletzt aktualisiert am: 24. Juli 2024 19:49

Beschreibung

Der Philips Series 9000 Prestige Test – Rasierer mit Ruf?

Wenn das Wort “Prestige” schon im Namen vorkommt, dann suggeriert das bei einem Rasierer ja schon mal eine besondere Leistung. Doch reicht es aus, die höchste Nummer seiner Serie zu tragen, um auch tatsĂ€chlich ein gutes Produkt zu sein? In unserem Philips Series 9000 Prestige Test erfahrt ihr, ob der Ruf berechtigt ist oder nur auf das GerĂ€t geklatscht wurde, damit es den höheren Preis rechtfertigt.

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Erste Eckdaten im Philips Series 9000 Prestige Test

Starten wir doch gleich mal mit einem Überblick zum Produkt! Bei diesem GerĂ€t handelt es sich um einen sogenannten Rotationsrasierer. Er verfĂŒgt daher – wie der Name schon andeutet – ĂŒber insgesamt drei rotierende Klingen. Diese PrĂ€zisionsklingen sind zum einen in bewegliche „Teller“ eingebaut und zum anderen auch in sich flexibel. Zusammen mit dem ebenfalls beweglichen Scherkopf kann der Rasierer sich dadurch an die Gesichtskonturen anlegen. Weiter kann das GerĂ€t sowohl zur Trocken- als auch zur Nassrasur verwendet werden und ist wasserdicht, sodass es auch unter der Dusche zum Einsatz kommen kann.

Der Akku bringt in unserem Philips Series 9000 Prestige Test im Vergleich mit anderen Rasierern auf dem Markt eine ordentliche Leistung mit: 60 Minuten Rasurzeit hat man hier mit einer vollen Ladung zur VerfĂŒgung. Lediglich die Ladezeit ist mit 180 Minuten verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig lang und auch die „Quick Charge“-Funktion ist aus unserer Sicht mit 18 Minuten alles andere als „Quick“.

Überwachen kann man den Akkustand dementgegen sehr gut, da er detailliert in Prozent angezeigt wird. Dadurch kann man passgenau planen, wann das GerĂ€t ans Netz muss. Da der Rasierer kabellos ĂŒber ein Ladepad aufgeladen wird, ist ein Netzbetrieb ausgeschlossen. Entsprechend ist der regulĂ€re Netzanschluss an der Unterseite des GerĂ€ts durch eine Blende verdeckt und auch das Kabel und der Netzstecker laufen ĂŒber USB. Man kann den Rasierer also ohnehin nicht direkt an die Steckdose anschließen. Entsprechend ist es ganz gut, dass der Hersteller an eine Tastensperre gedacht hat, damit sich der Akku nicht versehentlich entladen kann.

Philips Series 9000 Prestige Test – Die nĂŒtzlichen Extras

Als Rasierer der Series 9000 bringt der Philips schon ein bisschen was an Features mit: So soll eine widerstandslose Hautkomfortbeschichtung namens „SkinGlide“ mögliche Hautirritationen vermindern und der integrierte „Top-Spin“ Motor auch einen 7-Tage-Bart schaffen. Zudem hat man bei diesem Rasierer die Möglichkeit, die RasurintensitĂ€t manuell einzustellen. WĂ€hlen kann man hier zwischen den drei Stufen „Sensitive“, „Normal“ und „Schnell“.

Was den Lieferumfang angeht kommt der Philips 9000 Prestige der Preisklasse entsprechend als Premium-Paket. Das bereits erwĂ€hnte Ladepad wirkt mit seiner Lichtanzeige hochwertig gemacht und gestaltet den Ladeprozess in unserem Philips Series 9000 Prestige Test deutlich bequemer, da man den Rasierer ohne „Kabelfummelei“ einfach auflegen kann. Das ebenfalls enthaltene Hard-Case fĂŒr unterwegs wirkt ebenfalls wertig und bietet viel Platz, um alle Teile des Sets unterzubringen. FĂŒr Feinheiten oder zum Vortrimmen ist außerdem ein Bartstyler zum Aufstecken mit dabei. Dieser kann entweder als Trimmer genutzt werden oder durch den mitgelieferten Kammaufsatz auch fĂŒr die Langhaarrasur zum Einsatz kommen.

Ein weiteres nĂŒtzliches Extra in der tĂ€glichen Routine ist der aufsteckbare Bartstyler. Um es einmal vorweg zu nehmen: dieser macht seine Arbeit unserer Meinung nach in unserem Philips Series 9000 Prestige Test auch sehr gut! Besonders cool ist, dass er nicht nur als Trimmer, sondern auch als Langhaarrasierer mit verschiedenen LĂ€ngeneinstellungen verwendet werden kann. HierfĂŒr einfach den Kammaufsatz draufstecken und mit dem kleinen Hebel an der RĂŒckseite die gewĂŒnschte LĂ€nge einstellen. Schade ist dementgegen, dass man den Bartstyler extra aufstecken muss. Bei anderen Philips Rasierern ist der Trimmer in den Griff integriert und kann einfach ausgeklappt werden. Das hĂ€tte man gemessen an der Preisklasse unserer Meinung nach auch hier erwarten können.

Was muss man bei der Anwendung beachten?

Als nĂ€chstes haben wir uns in unserem Philips Series 9000 Prestige Test den Rasierer dann erstmal aus der NĂ€he angeschaut. Verarbeitungstechnisch sieht alles sehr gut aus, da alle Teile gut zusammenpassen. Auch wenn die Philips Produkte durch die Bank weg etwas „fragiler“ wirken als die KonkurrenzgerĂ€te von Braun, hat dies so gut wie keine Relevanz fĂŒr das Testergebnis. Ansonsten sehen wir bei der Series 9000 ein schlankes Griffdesign, was den Rasierer sicher in der Hand liegen lĂ€sst.

Der Rasierer profitiert beim Handling insbesondere davon, dass Klingen und Kopf beweglich sind. Dadurch fĂ€hrt er das Gesicht in unserem Philips Series 9000 Prestige Test gut nach und schmiegt sich an die Konturen an. Das ist ein grundsĂ€tzlicher Vorteil, den die Rotationsrasierer mitbringen, weshalb sie gerade an „verwinkelten“ Stellen wie beispielsweise am Kinn ganz gut funktionieren. Nachteil ist dementgegen, dass Rotationsrasierer im Gegensatz zu Folienrasierern etwas schwerer zu fĂŒhren sind. Denn um den Rasierer effektiv einzusetzen, muss man mit einer speziellen Technik rasieren, bei der man in kleinen, kreisförmigen Bewegungen ĂŒber die Haut geht. Auch wenn man sich nach gewisser Zeit daran gewöhnt, bedarf es besonders am Anfang einem gewissen Maß an Konzentration und Ausdauer. Ansonsten ist die Bedienung aber an sich recht einfach und intuitiv.

Unser Rasurergebnis

Eine große StĂ€rke des Rasierers in unserem Philips Series 9000 Prestige Test ist, dass man mit dem GerĂ€t sehr angenehm arbeiten kann. Es ist mit 189 Gramm gewichtstechnisch eines der Leichtesten in unserem Test, hat zudem kaum Vibration im HandstĂŒck und auch die Klingen sind nach 2 bis 2,5 Minuten Rasurzeit bestenfalls lauwarm auf der Haut. Auch ist der Rasierer auf mittlerer Stufe mit ca. 51 Dezibel das Leiseste unter den von uns getesteten GerĂ€ten. Er klingt zwar recht hochfrequent und „technisch“, aber ansonsten „rund“ und angenehm. Ähnlich wie die Serien 5000 und 7000 fĂŒhlt sich der 9000er Prestige super angenehm an. Da die Klingen hier nicht in sonderlich ausfĂ€lligen Tellern eingefasst sind, kann man im Spiegel auch relativ gut erkennen, wo man gerade rasiert. Das SicherheitsgefĂŒhl fĂ€llt aus unserer Sicht auch sehr positiv aus. An keinem Zeitpunkt hatten wir das GefĂŒhl, dass man sich hĂ€tte schneiden können oder etwas ziept.

Wie auch bei den kleineren Philips GerĂ€ten sind wir in unserem Philips Series 9000 Prestige Test mit den Hautirritationen zufrieden. Sicherlich können hier und da mal welche auftauchen, die hielten sich bei uns jedoch sehr stark in Grenzen. Insgesamt haben wir beim 9000er das beste Rasurergebnis aus den von uns getesteten GerĂ€ten der Philips Reihe. Allerdings reicht es nicht ganz, um an die höher nummerierten Braun GerĂ€te ran zu kommen. Abgesehen davon sollte man unabhĂ€ngig vom GerĂ€t damit rechnen, dass man hin und wieder mehrmals ĂŒber die eine oder andere Stelle drĂŒber rasieren muss. Rasiert man sich allerdings alle ein bis zwei Tage und hat nicht zu lange stoppeln passt das. Auch grĂ¶ĂŸere ZeitabstĂ€nde bei der Rasur passen. Hier sollte der Bart unserer Meinung nach allerdings vorgetrimmt werden um die Rasur noch angenehmer zu gestalten.

Noch ein Wort zur Nassrasur

Bevor wir unseren Philips SP9860/16 Test abschließen, möchten wir noch einmal kurz auf die Nassrasur eingehen. Wer dieser gerne nachgeht, kann dies auch prinzipiell mit dem 9000 Prestige machen. Vom Rasurergebnis her wird er jedoch nicht an das eines Klingenrasierers herankommen. Der einzige Vorteil, den der Philips gegenĂŒber diesen hat, ist bei der Rasur unter der Dusche. Ohne Spiegel ist hier die Gefahr, sich mit einem Elektrorasierer zu schneiden, deutlich geringer.

Damit der Rasierer möglichst lange seinen Dienst verrichten kann, ist es natĂŒrlich wichtig, ihn regelmĂ€ĂŸig zu reinigen. DafĂŒr zieht man das Scherelement einfach an den dafĂŒr vorgesehenen Aussparungen ab. Dann das Ganze vorsichtig ausklopfen und anschließend unter fließendem Wasser reinigen. GrundsĂ€tzlich ist das alles in unserem Philips Series 9000 Prestige Test easy und kein Problem. Was die Klingen anbelangt, so werden diese durch den regelmĂ€ĂŸigen Gebrauch irgendwann stumpf. Der Hersteller empfiehlt daher alle 24 Monate, das Klingensystem zu wechseln. Bis dahin sollte man aber eigentlich Ruhe haben. Die verbauten NanoTech-Klingen sind selbstschĂ€rfend und wirken dadurch dem Verschleiß entgegen.

Prestige berechtigt?

Hier haben wir einen Rasierer der höheren Preisklasse, der in den meisten Punkten dieser Einordnung gerecht wird und nur wenig AngriffsflĂ€che fĂŒr Kritik bietet. Eine bessere Akkuladezeit, ein Trimmer zum Ausklappen und vielleicht eine Reinigungsstation hĂ€tten dem Rasierer aus unserer Sicht gut gestanden. Ansonsten haben wir fĂŒr einen Rotationsrasierer aber eine gute Leistung, auch was das Rasurergebnis angeht.

Er fĂŒhrt sich angenehm auf der Haut, schlĂ€gt sich gut was Hautirritationen und Rötung angeht und bringt hochwertiges Zubehör mit. Wer Spaß an moderner Technik hat und sich etwas Gutes tun möchte, der liegt mit diesem Premium-Rasierer schon gar nicht so falsch. Wer sich allerdings scheut, so viel Geld auszugeben, der könnte auch ĂŒberlegen auf die Series 7000 auszuweichen. Die ist deutlich gĂŒnstiger und leistungsmĂ€ĂŸig aus unserer Sicht gar nicht so weit weg von der Series 9000. Auf ein paar Annehmlichkeiten wie beispielsweise das Ladepad und das Hard-Case mĂŒsste man dann allerdings verzichten.



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