Beschreibung
Gadgy Candy Grabber – Der kleine Rummelplatz für Süßigkeiten
Erinnert Ihr euch noch an die Jahrmärke eurer Kindheit? Viele Menschen blicken zurück und würden vermutlich so etwas behaupten wie: “Das war reine Geldverschwendung!” Andere hingegen hatten viel Spaß daran andere auszulachen, die über fünfzig Euro in Lose geballert haben und doch nur mit Trostpreisen nach Hause gegangen sind. Hier und da gab es aber noch einen besonderen Blechkameraden, an den sich vermutlich nur die wenigsten rangetraut haben: den Spielzeuggreifautomaten! Falls ihr zu denjenigen gehören solltet, denen es schon immer mal in den Fingern gejuckt hat ihn zu benutzen, dann habt ihr jetzt die Möglichkeit euch den Gadgy Candy Grabber – eine Miniaturausgabe für Süßigkeiten – nach hause zu holen! Aber ob er auch den Spaß einer Kirmesattraktion ins Wohnzimmer projizieren kann, erfahrt ihr hier!
Drei Hebel für ein Halleluja
Die Verpackung vom Gadgy Candy Grabber schreit mit seinem bunten und retrospektiven Design optisch schon mal nach Action und Nostalgie. Der Greifautomat an sich ist überwiegend in einem leuchtenden Rot und einem neutralen Weiß gehalten. Neben dem Greifarm stechen vor allem die drei Hebel hervor, die zur Steuerung benutzt werden müssen. Der linke Steuerungshebel lässt den Greifer nach vorne oder hinten fahren. Der Mittlere nach links oder rechts und der Rechte nach unten oder oben. Doch um das ganze in Gang zu bringen, benötigt man abgesehen von den Batterien auch eine Münze. Beigelegt ist zum Glück ein Beutel mit jeder Menge Wertchips, damit man zu hause nicht die ganze Kleingeld horten muss.
Sobald man den „Preis“ gezahlt hat, wird man gleich mit einer einer typischen Kirmesmusik in die Welt der abgedrehten Schausteller und Spaßbuden katapultiert! Dann hat man gefühlt maximal eine Minute Zeit sich die ausgelegte Belohnung zu angeln. Dann hört der Greifer auf zu arbeiten und man bekommt eine kurze, offenkundig hämische Melodie zu hören. Sollte man es aber tatsächlich schaffen innerhalb der gegebenen Zeit ein Leckerli in die Ausgabebox zu schmeißen, so wird man zusätzlich auch mit tosendem Applaus belohnt! Falls einem aber Musik und Soundeffekte vom Automaten auf die Nerven gehen sollten, können diese natürlich abgestellt werden. Sind die Chips einmal alle, kann man sie bequem aus der Münzfachluke an der Unterseite heraus holen.
Hui oder Pfui – Kirmes Zuhause steht, dank dem Gadgy Candy Grabber ?
Eines muss man bei dem Gadgy Candy Grabber zugeben: Einerseits kann einem der Süßigkeitenautomat viel Spaß und Freude bereiten, andererseits kann er auch schon mal frustrierend sein. Es bedarf nämlich zum einen die Feststellung, dass die Box nicht randvoll gefüllt sein darf. Im Grunde sollte am besten nur der Boden beladen sein. Auch ist die Aneignung einer guten Koordination zwischen Hand und Augen ratsam! Einen letzten Abzug in der B Note gibt es für die Trackauswahl. Das Stück ist zwar klasse, aber nach einer gewissen Zeit dann doch recht monoton.
Nichtsdestotrotz kann das gute Stück von Gadgy Classics auf einer Feierlichkeit – sei es bei Erwachsenen oder Kindern – ein unterhaltsames Nebenereignis zur Belustigung der Gäste sein. Bei Kinderfeten oder übermäßigen Alkoholkonsum sollte man aber aufpassen. Denn durch den verhältnismäßig günstigen Preis leidet natürlich die Qualität der Verarbeitung! Die physische Belastbarkeit ist auf ein Minimum reduziert. Ein ungünstiger Sturz könnte das Gerät irreparabel beschädigen. Sollte aber das Umfeld entsprechend ausgewählt sein, hat das Gerät von Gadgy aber das Potential ein ultimativer Party Gag zu sein.