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Burgerpresse | Ein fleischiges Vergnügen

8,09 €

Zuletzt aktualisiert am: 15. Januar 2024 09:28

Beschreibung

DIY Pattys mit der Burgerpresse

Ein Problem, das einem bei handgemachten Buletten öfter begegnen kann, ist ja die unregelmäßige Größe der Burgerlinge. Da wird dann später die eine Stelle schneller gar und man holt den Batzen aus der Pfanne, obwohl der bei äußerer Schwärze innen drin noch zum Teil roh ist. Um diesem Problem zu entgehen hat sich jemand etwas überlegt und erfand dabei die Burgerpresse! Der Vorteil bei dieser Erfindung ist, dass die Pattys gleichmäßig dick und somit auch gleichmäßig gar werden. Wenn du aber eher auf Abwechslung stehen solltest, kannst du hier bei Bedarf zwischen drei Optionalen Herstellungsverfahren wählen. Im ersten bekommst du Mini-Buletten von etwa sechseinhalb Zentimetern Umfang. Mit der zweiten Variante werden es große Frikadellen mit einem Durchmesser von etwa zehn Zentimetern. Im dritten Verfahren kannst du dir ordentliche Brocken mit einer selbst kreierten Füllung zubereiten! Aber wie genau das funktioniert, erfährst du weiter unten in unserem Beitrag!

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Dreierlei Burgerlinge

Starten wir unseren Burgerpresse Test doch mal gleich mit der Begutachtung der Hardware! Wie bereits erwähnt ist es möglich mit der Burgerpresse drei Arten von Pattys herzustellen: Klein, groß und mit Füllung. Um diese Optionen bieten zu können, besteht die Presse aus vielen kleinen Bausteinen, die man zur Lagerung alle Platz schonend ineinander stecken kann. Zu den einzelnen Teilen gehören ein Deckel und eine große sowie kleine Form. Der Deckel fungiert hier gleichzeitig auch als die tatsächliche Presse, um den Inhalt in den Formen zurecht zu drücken. Außerdem ist der untere Teil des Deckels abnehmbar, sodass man mit einer vom Durchmesser her kleineren Druckfläche arbeiten kann. Dies ist wichtig für die kleinen und befüllbaren Pattys, dazu aber später mehr.

Das praktische an den beiden Formen ist, dass du den Boden herausnehmen kannst! Somit musst du die Buletten nicht mehr mühsam heraus pulen. So behalten sie auf jeden Fall ihre charakteristische Silhouette auf dem Weg in die Pfanne oder auf den Grill!

Von der Burgerpresse in die Bratpfanne

Zur Herstellung von großen Pattys mit der Burgerpresse muss du zunächst ein Teil der Rohmasse in die dafür vorgesehene Form geben. Anschließend wird der Deckel mit Aufsatz drauf gedrückt, bis sich die Masse überall gleichmäßig verteilt hat. Bevor es damit dann in die Pfanne geht, musst du nur noch den Boden samt Patty nach oben hin aus der Form drücken und danach einfach abnehmen. Der Unterschied zur Herstellung der kleineren Variante ist, dass logischerweise die kleinere Form anstelle der größeren genutzt wird.

Bei diesem Verfahren wird zusätzlich von der Deckelpresse der untere Aufsatz abgeschraubt, um einen passenden Durchmesser zu haben. Bei der Herstellung der befüllbaren Buletten wird es jetzt aber spannend: zunächst wird erstmal ein großer Patty wie oben beschrieben zurecht gepresst und bei Seite gelegt. Daraufhin wird wieder Rohmasse wie vorher in die Form gegeben, allerdings wird jetzt ohne den Aufsatz der Deckelpresse gedrückt. Wenn du dann hier genügend Masse in die Form gegeben hast, bekommst du nun eine Mulde! Diese bietet natürlich an das Pattie beliebig mit leckeren Kleinigkeiten wie zum Beispiel Bacon, Zwiebeln, Käse und/oder Jalapenos zu befüllen! Ist das Loch gefüllt, legst du einfach den zuvor beiseite gelegten Patty oben drauf, drückst nochmal ordentlich mit dem aufgeschraubten Aufsatz fest drauf und dann geht’s ab in die Pfanne mit dem fetten Batzen!

Burger für jeden Geschmack – Mit der Burgerpresse

Der große Vorteil ist ja, dass man als Connoisseur von Frikadellen und Hamburgern diese selber herstellen und somit seine individuellen Wünsche in die Verarbeitung einbeziehen kann. Ob die Bulette aus Rind, gemischtem Hack oder vegetarisch ist, kannst du also selbst entscheiden. Natürlich kannst du auch die Menge an Salz, Gewürzen und co selber bestimmen.

Einen weiteren Pluspunkt für die Burgerpresse gibt es für das robuste Material, was die einzelnen Bestandteile weniger anfällig gegenüber Fallschaden macht und zusätzlich für die Spülmaschine eignet. Zu guter letzt wäre noch zu erwähnen, dass die üppigen Leckereien für spätere Tage tiefgefroren und durch die genormten Durchmesser auch platzsparend in der Tiefkühle gestapelt werden können. So wäre es dir möglich für die Grillparty mehr als genug Burger vorzubereiten und die restlichen, die nicht verspeist wurden, für den nächsten Grillabend zurückzulegen.

Wer will fleißige Burgerbrater seh’n?

Die selbstgemachten Pattys sind sowohl für den heimischen Herd als auch das Barbecue mit Freunden geeignet. Es ist also egal, ob dieses Gadget nun als Grill Geschenk oder für Pfannenköche gedacht ist. Sie ist besonders empfehlenswert für alle, die mal was neues ausprobieren möchten und DIY Burger zu schätzen wissen. Auch als Vegetarier kann man mit selbstgemachten Gemüsefrikadellen vollends auf den Geschmack kommen. Außerdem ist dieses Utensil einerseits durch das robuste Material und die einfache Bedienung für Burgerbrateranfänger geeignet, andererseits bietet sie durch die vielen individuellen Möglichkeit auch Anreize für geübte Köche sich kreativ auszuleben. Wenn du dich demnach dafür entscheiden solltest für dich selbst oder jemand anderen eine Burgerpresse kaufen zu wollen, spricht einiges dafür!



8,09 €

Zuletzt aktualisiert am: 15. Januar 2024 09:28