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Kärcher FC 7 Cordless Test | Was kann die große Nummer?

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Beschreibung

Der Kärcher FC 7 Cordless Test – Wie gut ist dieser Hartbodenreiniger wirklich?

Mittlerweile haben wir bei Wunschgetreu schon einige Bodenreinigungsgeräte getestet und sind in der Lage, diverse Vergleiche herzustellen und die Reinigungsleistung entsprechend einzuschätzen. Nun haben wir einen Hartbodenreiniger in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test, der nicht nur eine deutlich bessere Leistung gegenüber dem FC 3 und 5 bietet, sondern auch mit dem einen oder anderen Wischsauger konkurrieren kann. Wie der FC 7 das macht und ob sich der Kauf eines solchen Zugpferdes für dich persönlich lohnt, erfährst du hier in unserem Test!

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Ein erster Vergleich im Kärcher FC 7 Cordless Test

Auch wenn sie sich sehr in Aufbau und Funktionsweise ähneln, unterscheiden wir normalerweise zwischen Hartbodenreinigern wie dem FC 7 und Wischsaugern, die mit deutlich schwierigeren Verschmutzungen klar kommen. Das liegt daran, dass die Aufnahme des gebrauchten Wassers bei ersteren rein mechanisch funktioniert, während letztere es wie ein Staubsauger aufsaugen. Bei dem Gerät hier handelt es sich jedoch um einen Bodenreiniger, der auch mit Grobverschmutzungen mit festen Bestandteilen klar kommt, was eigentlich eher nur den Wischsaugern zugemutet wird. In seiner Sparte gehört er also zu den leistungsfähigsten Reinigern, die man derzeit bekommen kann. Nichtsdestotrotz sollte man darauf achten, dass man damit nur auf versiegelten und wasserunempfindlichen Hartböden wie zum Beispiel Laminat oder Vinyl wischt.

Mit im Gepäck sind noch eine Park- und Reinigungsstation, welche ein umfangreiches Reinigungsprozedere am FC 7 durchführen kann. Das schauen wir uns aber weiter unten in diesem Kärcher FC 7 Cordless Test noch etwas ausführlicher an. Außerdem gibt es mit einer recht langen Laufzeit von etwa 45 Minuten einen Akkubetrieb, den man mittels einer dreistufigen LED-Anzeige im Auge behalten kann. Gleichzeitig ist die Wiederaufladezeit mit 4 Stunden auch nicht viel länger als bei anderen von uns getesteten Bodenreinigern. Dazu gibt es noch ein Probierfläschchen mit Reinigungslösung, eine Anleitung sowie ein Netzteil für den Akku. Einziger Unterschied zu den kleineren Kärcher-Geräten ist, dass noch ein Reinigungswerkzeug mitgeliefert wird.

Kärcher FC 7 Cordless Test – Was kann er sonst noch so?

In Sachen Features bringt der Hartbodenreiniger in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test seiner Preisklasse entsprechend ein paar mehr Annehmlichkeiten mit, als es bei vielen Konkurrenzgeräten der Fall ist. Zunächst mal hat das Gerät eine Standfunktion, was auch nicht bei jedem “Stand-ard” ist und einem besonders bei Aufbewahrung und Pausen zu Gute kommt. Ansonsten hat der FC 7 mehrere Reinigungsstufen und bietet aufgrund seines besonderen Aufbaus einiges an Wendigkeit und Flexibilität. Ob ihm das was bringt, zeigt unser Praxistest!

Der Härtetest für Hartbodenreiniger!

Anfangs ist ja erwähnt worden, dass es sich beim FC 7 um einen sehr leistungsstarken Bodenreiniger handelt. So finden wir es nur angemessen, wenn wir ihn auch stärker fordern als ein “gewöhnliches” Gerät seiner Art. Somit haben wir uns erlaubt, den Standard-Test für Hartbodenreiniger mit dem für Wischsauger zu erweitern. Aber fangen wir erstmal mit einfachen Sachen an: Flüssiges und Trockenes. Für ersteres müssen wir in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test nur ein- bis zweimal drüber gehen und die Saftladung ist weg. Zweiteres haben wir nochmal aufgeteilt in fein mit Cappuccinopulver und grob mit Zuckerperlen. Das Pulver ist sofort weg, während die Perlen nicht so leicht zu bändigen sind. Vielmehr werden sie von den Walzen nach vorne weggeschossen. Wenn man dran bleibt, gelingt es aber mit der Zeit, die meisten Perlen aufzunehmen. Grundsätzlich ist das also machbar!

Nächster Halt – Dickflüssiges

Nächste Station in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test sind Apfelmus, Ketchup und Joghurt, welche aufgrund ihrer dickflüssigen Natur etwas schwieriger aufzunehmen sind. Dennoch schlägt sich der FC 7 hier überraschenderweise ziemlich gut. Man sieht zwar, wie in der Mitte zwischen den Walzen ein Schmutzstreifen zurückbleibt, mit ein paar weiteren Zügen ist aber auch das schnell erledigt. Von daher gehen wir schnell weiter über zu nassem Grobschmutz, in unserem Fall Cornflakes mit Milch und Dosenmais. Auch wenn die Walzen die Flakes beim ersten Rutsch mehr im Raum verteilt wurden, konnten sie schlussendlich nach ein paar Korrekturzügen aufgenommen werden. Das kommt etwas überraschend, da dies bei den ersten Wischsaugern schon für Probleme gesorgt hat, während dieser Hartbodenreiniger das gewuppt kriegt. Respekt! Aber der Praxisteil ist noch nicht vorbei!

Bei der Ladung Dosenmais auf dem Boden ruckelt und hakt es zwar ordentlich und man muss ziemlich oft drüber gehen, aber am Ende sind auch die Maiskörner verschwunden. Einige Geräte tun sich hier ganz schön schwer, den Grobschmutz in den Tank zu bekommen. In unserem Kärcher FC 7 Cordless Test landen die Maiskörner tatsächlich im Tank! Und dabei wird das Gerät nicht einmal durch Saugkraft unterstützt! Man sieht zwar, dass es sich am Eingang ein bisschen staut und vielleicht hier und da ein paar verirrte Maiskörner unterwegs sind, aber das Meiste landet dort wo es hin soll. Im Großen und Ganzen kann man da zufrieden sein!

Next Level!

Da der Hartbodenreiniger sich bisher so gut in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test geschlagen hat, lassen wir ihn noch eine Runde weiter und kommen zu unserem “Boss-Level”. Dieser besteht aus rohem Ei mit Schale, wobei die eigentliche Herausforderung erstmal die Schale ist. Wie erwartet liegt auch genau hier die Schwierigkeit: Eigelb und Eiweiß werden gut aufgenommen, bei der Schale allerdings darf man sich vom ersten Eindruck nicht täuschen lassen. Sie wird zwar von den Walzen platt gedrückt und nach hinten geliefert, schafft es aber aufgrund ihrer Komplexität nicht vollständig in den Tank. In der Folge fallen immer wieder Schalenstücke zurück auf den Boden und man verteilt sie quasi im ganzen Raum. Von daher ist unser “Boss-Level” nur teilweise gemeistert!

Damit haben wir die Wischsauger-Herausforderungen in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test an sich abgeschlossen und man kann auf jeden Fall sagen, dass sich der FC 7 gut geschlagen hat. Vor allem wenn man bedenkt, dass er kein Wischsauger ist, sondern eben „nur“ ein Hartbodenreiniger. Da viele von euch so ein Reinigungsgerät aber nicht nur für größere, sondern vor allem für kleinere und alltägliche Verschmutzungen einsetzen wollen, machen wir an dieser Stelle noch eine kurze Exkursion zu diesem Thema.

Und noch einen oben drauf im Kärcher FC 7 Cordless Test!

In unserem Kärcher FC 7 Cordless Test geht die Exkursion in Richtung „zäher und klebriger Matsch“, der selbst für viele Wischsauger nicht immer leicht zu beseitigen ist. Der FC 7 kommt damit aber grundsätzlich gut klar. Problematisch ist nur der „Steg“ in der Mitte zwischen den Walzen. Schon beim Dickflüssigen konnte man sehen, dass hier nicht gereinigt wird und daher immer ein Schmutzstreifen zurückbleibt. Hier beim Matsch setzt das Gerät noch einen oben drauf: Da der Matschhaufen hoch genug ist, um den „Steg“ zu erreichen, setzt sich hier Dreck ab, sodass man fortan quasi bei jedem Zug eine Matschspur in der Mitte hinter sich her zieht.

Im Kern muss man feststellen, dass das Gerät durchaus mit dem Matsch zurechtkommt. Von daher winken wir den Kärcher hier zwar durch, aber das Problem mit dem „Steg“ in der Mitte müssen wir an dieser Stelle deutlich hervorheben, weil es mit der Zeit schon nervig werden kann.

Kommen wir nun zu den letzten Herausforderungen in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test. Um “Eingetrocknetes” zu simulieren, haben wir etwas Ketchup auf den Boden gespritzt und das dann trocken geföhnt. Wenn man jetzt die nassen Walzen ein wenig darauf während des Betriebs abstellt, wird der Ketchup wieder feucht und er wird wie zuvor aufgenommen. Von daher war dies auch kein Problem. Als großes Finale nehmen wir nun von allem ein bisschen, um den Zustand nach einem Kindergeburtstag oder ähnlichem zu simulieren. Vom Ergebnis her zeigt sich der Kärcher hier aber absolut unbeeindruckt. Alle Schmutzbestandteile werden in wenigen Zügen aufgenommen und in den Tank befördert.

Wie ist die Auswertung?

Unser Kärcher FC 7 Cordless Test zeigt, dass der FC 7 nicht bloß ein elektrischer Wischer ist, sondern zumindest ein Stück weit auch Staubsaugerarbeit miterledigen kann. Zumindest bei alltäglichen Verschmutzungen und auch ein bisschen darüber hinaus kann man sich künftig das Vorsaugen sparen und einfach den FC 7 nehmen. Das Gerät kommt trotz seiner Bezeichnung als Hartbodenreiniger und der Tatsache, dass er nicht saugt, schon sehr nah an einen Wischsauger ran. Das gilt jetzt nicht ganz für die Top-Geräte von Tineco, kommt ihnen aber gemessen an der durchschnittlichen Reinigungsleistung schon recht nahe! Es gibt jedoch einen Hartboden, bei dem der Kärcher selbst den meisten Wischsaugern gegenüber einen kleinen Vorteil hat. Mit seinen Walzen fällt es ihm nämlich recht leicht, in die Fugen von Fliesen “reinzurotieren”. Auch wenn danach noch ein paar Rückstände verbleiben, ist das Ergebnis deutlich besser als bei den meisten Wischsaugern.

Ähnliches gilt in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test auch für Randbereiche. Insbesondere das Cappuccinopulver hat gezeigt, dass die Kärcher Geräte aufgrund ihres Aufbaus hier den Wischsaugern überlegen sind. Durch die “freien” Walzen können sie ganz nahe an die Wand ran und in den Ecken rotieren. Bei Dickflüssigem wie Ketchup sollte man aber etwas vorsichtiger sein. Wenn man mit den schmierigen Walzen die Wand berührt, gibt es Flecken. Außerdem wird der Ketchup nicht ganz restlos entfernt, man muss also per Hand nochmal nachwischen. Trotzdem ist dieses Reinigungsergebnis immer noch besser als bei den meisten Wischsaugern, die nicht einmal so weit herankommen.

So ließ sich der FC 7 führen!

Was das Handling in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test angeht, gehört dieser Bodenreiniger im Vergleich zu den von uns getesteten Geräten zu den besten. Dafür sorgt vor allem das aus unserer Sicht einzigartige Funktionsprinzip: Dadurch, dass die beiden Rollenpaare gegenläufig arbeiten, entsteht nämlich sowas wie ein „Hover“-Effekt, der die Bodenplatte wie ein Hovercraft gleiten lässt. Mit dem Stiel „stupst“ man die Platte dann quasi nur noch da hin, wo man sie hin haben will. Wenn man möchte, kann man die Platte sogar abseits der Walzen-Laufrichtung nach links und rechts gleiten lassen. Unterm Strich hat der FC 7 dadurch das angenehmste und weichste Handling im Vergleich und bietet trotz seines stattlichen Gewichts von 4,4 Kilogramm einiges an Wendigkeit und Flexibilität.

Auch in Sachen Bedienung lässt dieser Kärcher in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test keine Wünsche offen. Neben dem An- bzw. Ausschalter gibt es noch eine Taste zum Umschalten zwischen Reinigungslevel eins und zwei, sowie eine Taste für das dritte Reinigungslevel, welches Kärcher selbst als „Boostfunktion“ bezeichnet. Unterm Strich bietet der FC 7 damit einiges mehr an Einstellungsmöglichkeiten als die meisten Konkurrenzgeräte und zählt zudem mit einem Geräuschpegel von um die 58 Dezibel zu den leisesten Geräten in unserem Test.

Dreck Spots!

Wenn es darum geht, unter Möbel zu kommen, hat sich Kärcher für seinen FC 7 etwas Besonderes ausgedacht. Zunächst mal ist die Bodenplatte nur ca. 7/8 Zentimeter hoch, sodass man normalerweise problemlos unters Bett oder Ähnliches kommen sollte. Darüber hinaus hat der Kärcher aber noch unten am Stiel eine Aussparung gelassen, damit man den Griff so weit wie möglich runter bekommt. Dadurch lässt sich das Gerät in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test so flach machen wie kein anderer Bodenreiniger, den wir begutachtet haben. So bietet sich einem die Möglichkeit, nahezu überall hin zu kommen, wohin man möchte. Hoch hängende Möbel wie dieser Waschtisch sind auf jeden Fall kein Problem, es lässt sich damit aber auch tief unters Sofa vorstoßen.

Bislang hat der Hartbodenreiniger in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test ja noch recht gute Kritiken eingefahren. Jetzt möchten wir jedoch etwas ansprechen, mit dem man sich beim Gebrauch arrangieren muss. Denn auch wenn der Schmutzwassertank optisch recht groß wirkt, fasst er mit 200 Millilitern nur halb so viel wie der Frischwassertank. Dieses Fassungsvermögen fällt auch im Vergleich recht klein aus, aus unserer Erfahrung ist etwa ein halber Liter eine angenehme Betriebsgröße. So muss man nicht so oft den Schmutzwassertank leeren und kann besonders bei längeren Laufzeiten alles in einer oder zwei Etappen durchziehen. Wenigstens sagt das Gerät über eine Kontrollleuchte Bescheid, wenn der Tank voll ist, sodass man nicht selbst den Füllstand überwachen muss.

Kärcher FC 7 Cordless Test – Gerätereinigung wie von selbst?

Als letzten Punkt in unserem Test gehen wir auf die Gerätereinigung ein. Im Falle des FC 7 wird sogar ein komplettes „Reinigungsprozedere“ vorgegeben, welches wir an dieser Stelle einmal mit euch durchgehen wollen. Das ganze startet mit der sogenannten Selbstreinigung: Hierfür schnappt man sich erstmal die Reinigungsschale und stellt das Gerät hinein. Wichtig ist nur darauf zu achten, dass der Schmutzwassertank leer ist! Danach füllt man den Frischwassertank bis zur 200 Milliliter Markierung auf und setzt ihn ins Gerät ein. Dann hält man den Anschalter und den Reinigungslevelschalter für drei Sekunden gedrückt und die Selbstreinigung beginnt. Nach ungefähr 2 Minuten ist die Reinigung vorbei und das Gerät stoppt automatisch.

Nun schnappt man sich die Parkstation, die sozusagen der „Deckel“ der Reinigungsschale ist, und legt diese schonmal für die weiteren Schritte bereit. Dann drückt man auf den Knopf, um den Schmutzwassertank zu lösen, holt das Gerät aus der Reinigungsschale und steckt es auf die Parkstation. Der Schmutzwassertank bleibt in der Reinigungsschale. Im nächsten Schritt drückt man auf den zweiten Knopf und entnimmt die sogenannten Haarfilter. Diese kommen ebenfalls in die Reinigungsschale. Abschließend werden dann noch die Reinigungswalzen abgenommen. Wie wir aber an den Walzen gut erkennen konnten, hat die Selbstreinigung in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test nicht allzu viel gebracht. Wir sehen nach wie vor diverse Verfärbungen und am Rand sogar grobe Verschmutzungen. Das ist etwas schade! Zumindest den groben Schmutz hätte die Selbstreinigung rauskriegen können. Wie dem auch sei, die Walzen kommen nun ebenfalls in die Reinigungsschale und dann geht es weiter zum Waschbecken.

Endspurt am Abfluss!

Überm Abfluss entleeren wir zunächst den Schmutzwasserbehälter über die dafür vorgesehene Öffnung. Sollte doch etwas gröberer Schmutz drin sein, kann man den Behälter natürlich auch in die Toilette auskippen! Danach waschen wir beide Teile des Tanks in unserem Kärcher FC 7 Cordless Test unter fließendem Wasser ab. Im nächsten Schritt sind die Haarfilter dran! Für diese gibt es ein mitgeliefertes Reinigungswerkzeug, aber natürlich kann man stattdessen auch fließendes Wasser nutzen. Zum Schluss werden dann noch die Walzen ebenfalls unter fließendem Wasser ausgespült. Im Anschluss daran kann man noch versuchen, so viel Schmutz wie möglich aus den Walzen herauszudrücken. Sollte einem das noch nicht ausreichen, kann man die Walzen auch bei 60 Grad in die Waschmaschine stecken! Da die entkernte Bodenplatte auch ein bisschen was an Schmutz abbekommen hat, kann man sich diese zu guter Letzt noch mit einem Tuch vornehmen!

Unterm Strich ist das Reinigungsprozedere trotz der wenig effektiven Selbstreinigung sinnvoll aufgebaut und erleichtert die Pflege des Reinigers ungemein. Hervorzuheben ist noch, dass man bei Kärcher in der Regel überall gut herankommt. Wir hatten auch einige Geräte dabei, die derart verwinkelt waren, dass man schlichtweg nicht alle Ecken sauber bekommen hat. Das ist in unserem Test nicht der Fall, hier kriegt man das gut hin!

Ein großes Upgrade!

Mit dem Kärcher FC 7 Cordless bekommt man einen Hartbodenreiniger aus dem höheren Preissegment, der versucht, zwei Welten miteinander zu verbinden. Zum einen die Welt der Wischsauger, in der es darum geht, Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang darzustellen und darüber hinaus gegen starke Verschmutzungen vorzugehen. Und zum anderen die Welt der Hartbodenreiniger, in der die Geräte zwar nur auf leichtere Verschmutzungen ausgelegt sind, aber dafür ein weicheres Handling bieten und besser unter Möbel und in Randbereiche kommen.

Das ist natürlich ein gewaltiger Spagat, den Kärcher hier versucht, aber man muss unterm Strich sagen, dass das Vorhaben wohl geglückt ist. Die Top-Wischsauger der Marke Tineco stößt der FC 7 jetzt nicht ganz vom Tron, zeigt sich aber dafür als hochwertiger Allrounder, der abgesehen von wenigen Abstrichen in der B-Note das Beste aus beiden Welten bieten kann. Wer also bereit ist, ein paar Euro mehr auszugeben, der hat hier ein Top-Gerät für die alltägliche Anwendung und auch ein bisschen darüber hinaus.



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