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Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test – Der Feldherr unter den Wischsaugern?

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Zuletzt aktualisiert am: 23. Juli 2024 14:45
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Beschreibung

Der Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test – Wasser marsch?

Um eines in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test vorweg zu nehmen: Nein, beim „Regulus“ handelt es sich nicht um ein römisches Aquädukt, sondern um ein Reinigungsgerät des Typs Wischsauger. Und wie diese Typenbezeichnung schon andeutet, soll man mit diesem Kombigerät Wischen und Saugen in einem Arbeitsgang abfrühstücken können und sich somit im besten Falle Zeit und Mühen sparen. Ob das auch wirklich beim Leifheit Regulus der Fall ist, erfahrt ihr hier in unserem Test!

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Wie man wischsaugt im Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test!

Das Reinigungsgerät aus unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test kann man für die Reinigung verschiedener Hartböden, wie beispielsweise Vinyl, Fliesen, PVC oder Laminat einsetzen. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Boden wasserunempfindlich und versiegelt ist! Ein großer Vorteil, den so ein Wischsauger gegenüber Staubsaugern beziehungsweise Wischern mitbringt, ist die Möglichkeit, Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen ohne Weiteres aufnehmen zu können. Möglich macht es das Doppel-Tank-System, mit dem so ziemlich jeder Wischsauger arbeitet. Hier sind sowohl Frischwasser- als auch Schmutzwassertank im Gerät verbaut. Das saubere Wasser wird dosiert zum Boden geleitet, wo es den ganzen Dreck dann in sich aufnimmt. Das Dreckwasser wird dann in den anderen Tank gesogen, von wo aus es dann bei Bedarf überm Abfluss, WC oder Waschbecken geleert werden kann.

Was die Laufzeit des Lithium-Ionen Akkus betrifft, so hält dieser auf Saugkraftstufe 1, also dem sogenannten „ECO-Modus“, zirka 22 Minuten durch. Wählt man stattdessen die Saugkraftstufe 2, arbeitet man im „Turbo Modus“ und muss entsprechend mit einer verkürzten Akkulaufzeit rechnen. Unterm Strich zählen die Laufzeitwerte in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test eher zu den schlechteren im Vergleich zu den anderen von uns getesteten Geräten. Immerhin ist die Ladezeit mit drei Stunden vergleichsweise kurz, sodass man zügig den Akku wieder voll bekommt.

Das gibt es im Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test dazu!

Im Lieferumfang steckt in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test eine zweckmäßige Ausstattung ohne viel „Schnick-Schnack“. Das Zentrum der Aufmerksamkeit besteht logischerweise aus dem Wischsauger selbst, in dessen Fuß schon eine Reinigungswalze drin ist. Außerdem sind sowohl ein Filter als auch zwei Wassertanks in das Gerät eingebaut. Als kleine „Goodies“ gibt es noch die Park- und Reinigungsstation sowie einen weiteren Filter zum Wechseln oben drauf, ansonsten findet sich hier nur noch das Netzteil und etwas Papierkram.

Bei den Features macht der Wischsauger in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test keine großen Sprünge. Ein Mindestmaß an Komfort lässt sich aber doch erkennen: Einerseits kann der Regulus ohne Hilfe stehen, was besonders von Bedeutung ist, wenn man ihn wegstellen möchte. Andererseits kann sich der Leifheit selber reinigen, wenn man ihn in seine Reinigungsstation steckt. Die Funktionsweise schauen wir uns aber später noch ein bisschen genauer an.

Wie schwierig kann es schon sein?

Kommen wir nun zu unserem ersten Praxisteil in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test. Um besser einschätzen zu können, wo die Grenzen dieses Wischsaugers liegen, haben wir diesen Testabschnitt in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade unterteilt. Dazu beginnen wir ganz einfach mit Trockenem und Flüssigem. Ersteres testen wir mit Cappucino-Pulver und Zuckerperlen, was auch alles direkt aufgesogen wird. Zweiteres ist in Form von etwas Saft auch schnell beseitigt, mit einfachen Sachen hat der Leifheit also keine Probleme. Auf der nächsten Schwierigkeitsstufe geht es um etwas dickflüssigere Schweinereien wie Ketchup, Joghurt und Apfelmus. Wie zuvor bleibt auch hier ein sauberer Boden zurück.

Die dritte Schwierigkeit besteht aus festen Bestandteilen, die mit etwas Flüssigkeit angereichert sind. Zu diesem “nassen Grobschmutz” haben wir dementsprechend erstmal Cornflakes mit Milch auf dem Boden verteilt. Hier muss man anmerken, dass der Leifheit diese Verschmutzungen zwar aufnimmt, man merkt aber doch, dass das Gerät hier in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test an seine Schwierigkeiten hat. Man muss damit rechnen, dass es anfängt den Schmutz vor sich her zu schieben und auch was liegen bleiben könnte. Um alles aufzunehmen, wird man mehrfach ansetzen müssen. Machen wir es noch etwas schwerer und versuchen es mit einer Ladung Dosenmais. Im Ergebnis muss man sagen, dass der Leifheit hier an seine Grenzen stößt. Man sieht deutlich, dass er den Mais vor sich her schiebt. Grundsätzlich kann er auch solche Verschmutzungen aufnehmen, was man daran erkennt, dass Maiskörner im Schmutzwassertank landen. Aber: Als „praxistauglich“ kann man das sicher nicht bezeichnen! Von daher hat er unser “Level 3” nur teilweise geschafft!

Die Härtefälle im Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test

Zu einer der größten Schwierigkeiten zählt bei Wischsaugern nicht nur in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test ein zerdeppertes, rohes Ei mit Schale, bei dem Letzteres vor allem die Herausforderung ausmacht. Und in der Tat liegt auch genau hier das Problem: Der „Glibber“ wird aufgenommen, die Schale allerdings ist für den Aufnahmeschlitz zu groß und dadurch schiebt man diese munter vor sich her. Wenn man die Schale zerkleinert, sieht das etwas anders aus. In so einem Fall ist das Gerät dann doch in der Lage, viel davon aufzunehmen. Das ist natürlich gut zu wissen! Aber wer bückt sich denn runter und zerkleinert die Eierschale, damit der Wischsauger das aufnehmen kann? Praxistauglich ist auch das wohl eher nicht. Hier würde man wohl eher direkt zum Küchentuch greifen! Von daher ist auch der Boss nur teilweise gelegt.

Für alle, die zu Hause mit dem Dreck von draußen zu kämpfen haben, den Kinder und größere Haustiere reinschleppen, gibt es hier noch eine kleine Zugabe mit Sand und Matsch. Hier kann man erkennen, dass sich das Gerät in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test für seine Preisklasse einigermaßen souverän schlägt. Ein bisschen zieht die Reinigungswalze den Dreck hinter sich her, sodass man wohl oder übel ein paar Mal drüber gehen muss. Aber schlussendlich ist das Ergebnis absolut in Ordnung! Auch im Vergleich mit den anderen Geräten in unserem Test schneidet der Leifheit hier gar nicht so schlecht ab!

Stärken und Schwächen des ersten Tests

Fasst man die bisherigen Ergebnisse von unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test einmal zusammen, kann man feststellen, dass dieser Wischsauger unsere Teststufen weitgehend erfolgreich abgeschlossen hat! Wie hat er das geschafft? Aus unserer Sicht gibt es da vor allem zwei wesentliche Erfolgsfaktoren. Zum einen scheint das technische Konzept trotz des günstigen Preises recht gut entwickelt zu sein. Bitte nicht falsch verstehen: Das Gerät an sich wirkt eher „billig“ verarbeitet! Die wesentlichen Teile allerdings scheinen sauber aufeinander abgestimmt zu sein und funktionieren so, wie sie sollen. Zum anderen wurde der Aufnahmeschlitz am Gerätefuß groß genug geplant, dass auch die größere Schmutzteile gut durchpassen. In unserem Vergleichstest hat sich gezeigt, dass das nicht bei jedem Wischsauger der Fall ist.

Gleichwohl lassen sich in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test in der Reinigungsleistung Schwächen erkennen, vor allem im Vergleich mit teureren Geräten. Gut sehen kann man das auf gefliesten Böden. Die glatten Fliesen sind dabei weniger das Problem, hier sind die Ergebnisse ähnlich wie die oben genannten. Lediglich einige Schalenreste schiebt der Regulus vor sich her, aber das war zu erwarten. Schaut man jedoch etwas genauer hin, sieht man – anders als bspw. beim teureren Tineco S3 – dass vermehrt Schlieren auf dem Boden entstehen. Dazu kommt, dass der Leifheit auch bei der Fugenreinigung so seine Probleme hat. Selbst wenn man immer und immer wieder drüber geht: Fugen mit diesem Gerät vollständig zu reinigen erscheint uns eher als ein Kampf gegen Windmühlen. Nichtsdestotrotz muss man so ein Gerät natürlich auch an seinem Preis messen und vor diesem Hintergrund darf man mit der Reinigungsleistung insgesamt ganz zufrieden sein.

Alles von annehmlich bis schwierig

Was das Handling angeht, gehört der Wischsauger in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test eher zu den Geräten im Mittelfeld. Einfach gesagt, wirkt er ein bisschen „billig“ gemacht und so führt er sich auch. Etwas drahtig und hakelig, aber vom Grundsatz her kommt man mit dem Gerät gut klar. Nicht zuletzt weil er mit 3,3 Kilogramm gewichtstechnisch super leicht ist! Zudem hält sich der Lärmpegel mit 68 Dezibel einigermaßen in Grenzen. Lediglich das Geräusch könnte etwas angenehmer sein, dafür gibt es einen kleinen Abzug in der B-Note. In Sachen Bedienung gibt es mit dem Regulus dementgegen keine Probleme. Vorderseitig am Griff hat man den Knopf zum Anschalten und den Knopf zur Auswahl der Saugkraftstufe, und gegenüberliegend auf der anderen Seite des Griffs hat man einen Schalter zur Regelung der Wasserzufuhr. Das ist relativ simpel aufgebaut, da kann man eigentlich nichts falsch machen!

Unangenehm empfanden wir in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test hingegen den relativ kleinen Schmutzwassertank. Dieser sorgt aufgrund seiner Größe dafür, dass man ihn recht oft leeren muss. Auch wenn er recht groß aussieht, fasst er lediglich 400 Milliliter. Zusätzlich macht sich der Schwimmer deutlich früher bemerkbar, da die Max-Linie recht niedrig angesetzt ist. Dazu muss man sagen, dass alle Wischsauger vom Konzept her ähnlich aufgebaut sind. Deshalb empfehlen wir, dass man eher zu Geräten mit einer Aufnahmekapazität von mindestens einem halben Liter greift. Weniger, wie hier beim Leifheit, finden wir schon etwas grenzwertig.

Die Problemzonen

Eine Problemzone vieler Waschsauger bilden Randbereiche. Als wir in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test das Cappuccino-Pulver nahe einer Wand aufsaugen wollten, konnte man gut sehen, wie weit beim Leifheit die Saugöffnung geht. Seine Walze liegt mittig im Geräte-Fuß und konnte dadurch für eine komplette Bodenreinigung nicht nah genug an die Wand heran. Im Ergebnis bleibt somit ein deutlich sichtbarer Pulverstrich zurück. Selbst wenn man frontal darauf zu fährt, hat das nahezu keinen Effekt, da die Saugkraft scheinbar nicht vor die Walze gelangt. Beim Ketchup sind die Ergebnisse ähnlich. Der Regulus nimmt lediglich das auf, was im Bereich der Walze liegt. Alles, was sich zwischen Wand und Walze befindet, bleibt weitgehend unberührt.

Da der Gerätefuß in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test nur fünf bis sechs Zentimeter hoch ist, ist es mit dem Leifheit grundsätzlich kein Problem, auch unter Möbel zu wischsaugen. Hierbei muss man jedoch beachten, dass die Walze ab einem bestimmten Neigungswinkel den Bodenkontakt verliert und dadurch nicht mehr reinigen kann! So kann es auch vorkommen, dass man nicht ganz bis an die Wand unter einem relativ hoch hängenden Waschtisch heran kommt.

Schimmel? Nein, danke!

Wenn man verhindern möchte, dass einem bei der Arbeit mit dem Wischsauger aus unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test ein unangenehmer Schimmelgeruch in die Nase steigt, sollte man ihn regelmäßig wieder sauber machen. Den Inhalt des Schmutzwassertanks kann man dabei sehr einfach in der Toilette loswerden, bevor man den Tank mit Leitungswasser ausspült. Auch die Abdeckung samt Schwimmer sollte man vorsichtig sauber machen.

Der Schwammfilter kommt in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test gegebenenfalls mit Schmutzresten in Berührung, weshalb wir davon ausgehen, dass der Filter mit der Zeit anfängt, zu schimmeln. Aus diesem Grund sollte man den Filter und auch den Filterkasten nach jedem Gebrauch einmal unter fließendem Wasser behandeln und dann an der Luft trocknen lassen. Um ehrlich zu sein, finden wir die hier verbaute Art von Filter etwas umständlich. Im höheren Preissegment hat man da deutlich weniger mit zu tun, wie man zum Beispiel am Tineco S3 gut erkennen kann. Das hier verwendete Filterkonzept zeigt auch nach dem zweiten Testtag kaum Verschmutzungserscheinungen, es ist also offenkundig nicht sonderlich pflegeintensiv.

Die Grenzen der Reinigung

Die Walzenreinigung funktioniert in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test weitgehend automatisch über die Reinigungsstation. Dabei muss man darauf achten, dass der Frischwassertank bis zur „Auto Wash Max“-Linie aufgefüllt ist, bevor man das Gerät auf die Station stellt. Zum Starten hält man den Anschalt- und Stufenwahlknopf gleichzeitig für drei Sekunden gedrückt. Nach etwa einer Minute geht das Gerät automatisch aus, wenn die Reinigung beendet ist. Das klingt nun erstmal recht komfortabel, dennoch sollte man nicht zu viel von der Selbstreinigung erwarten. Diese beschränkt sich nämlich nur auf die Walze und auch dort lassen sich noch dunkle Verfärbungen und Schmutzreste finden. Zumindest die groben Bestandteile sollten unserer Meinung nach durch die Selbstreinigung entfernt werden können. Aber wie dem auch sei: Im Endeffekt bleibt einem nichts anderes übrig, als die Walze am Waschbecken nochmal ordentlich auszuwaschen. Per Hand lässt sich dann noch einiges an Schmutz quasi aus der Walze rausdrücken und auch die groben Schmutzbestandteile kann man weitestgehend entfernen.

Für den Schmutzwassersaugkanal gibt es in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test leider kein Reinigungswerkzeug. Stattdessen wird in der Anleitung darauf hingewiesen, dass man entsprechende Reinigungsbürsten nachkaufen kann. Das würden wir in diesem Fall auch eindeutig empfehlen, denn sonst kommt man an diese verwinkelten Stellen schlichtweg nicht gut ran. Für sowohl Abdeckung als auch Innenleben des Gerätefußes muss ein Tuch reichen, wobei man erstere auch vorsichtig unter fließendem Wasser abspülen kann.

Gute Arbeit ist manchmal relativ

Die Reinigungsleistung des Wischsaugers aus unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test ist trotz des günstigen Preises gut. Es stimmt zwar, dass er sich beim richtig fiesen Schmutz dann doch etwas schwer getan hat und auch die Schlieren auf den Fliesen und die mangelnde Fugenreinigung trüben das Bild etwas ein. Gemessen am Preis war die Leistung aus unserer Sicht aber völlig in Ordnung. Was man in diesem Fall natürlich anpassen muss, ist die Erwartungshaltung! Erwarten kann man hier halt nicht die Reinigungsleistung der hochpreisigen Tineco-Geräte, sondern eben etwas weniger.

Was die Bedienung und das Handling in unserem Leifheit Regulus Aqua PowerVac Test angeht, kann man für den Preis ebenfalls zufrieden sein. Er fährt natürlich etwas drahtiger als die teureren Geräte, die Reinigung in Randbereichen könnte etwas besser sein und auch der Schmutzwasserbehälter ist für unseren Geschmack etwas zu klein. Aber auch hier ist das gemessen am Preis aus unserer Sicht ein guter Deal, sodass wir das Gerät daher durchaus empfehlen können. Wir würden euch aber anraten, das Einsatzgebiet in eure Kaufentscheidung einfließen zu lassen. Braucht ihr TOP-Leistung, dann schaut lieber bei den Tineco-Geräten. Geht es euch dementgegen eher um alltägliche und moderate Verschmutzungen, könnte der günstigere Leifheit für euch vielleicht die bessere Wahl sein.



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