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MEDION MD 15501 Test | TOP 4 in 1 Multifunktionsmikrowelle?

139,95 €

Zuletzt aktualisiert am: 24. Juli 2024 10:48

Beschreibung

Der MEDION MD 15501 Test – Lohnt sich eine Multifunktionsmikrowelle?

Es gibt Wohnungen, da wird man glatt neidisch auf den Freiraum, den die Hennen in ihren Legebatterien haben. Bezeichnend dafür wären ein Badezimmer, in dem man duscht, während man auf der Toilette sitzt, oder eine Küche, die genauso gut als Abstellkammer fungieren könnte. Lebt man in solch einem Mikrokosmos, muss man sich genau überlegen, was man sich anschaffen kann. Eine Idee wäre möglicherweise diese Multifunktionsmikrowelle, die wir hier in unserem MEDION MD 15501 Test unter die Lupe nehmen. Aber lohnt sich so ein Gerät, um die meisten Küchenhelfer aus Platzgründen zu ersetzen? Das erfahrt ihr hier!

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Alle Features und Funktionen im MEDION MD 15501 Test auf einen Blick!

Hier haben wir eine 4-in-1 Multifunktionsmikrowelle, die neben der klassischen Mikrowellenfunktion noch drei weitere Betriebsarten bietet. Bei diesen handelt es sich um einen Grill-, Heißluft- und den sogenannten „Kombibetrieb“, bei dem die drei Hauptfunktionen Mikrowelle, Grill und Heißluft miteinander vermischt werden. Im Mikrowellenbetrieb werden bis zu 900 Watt Leistung geboten, die in insgesamt 10 Leistungsstufen einstellbar sind. Laut Hersteller haben wir ein Fassungsvermögen von 25 Litern, was um einiges größer als eine „einfache“ Mikrowelle ist. So kann man nicht nur gängige Dinge wie beispielsweise einen Teller mit Auflauf da reinbekommen, sondern kann auch größere Speisen wie bspw. eine handelsübliche TK-Pizza mit 26 Zentimetern unterbringen.

Das Gerät in unserem MEDION MD 15501 Test ist mit 30,5 mal 51 Zentimetern, sowie einer Tiefe von 48 Zentimetern größer als die meisten von uns getesteten Mikrowellen. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf bereits Gedanken machen, wo man es am besten platzieren kann. Mit einer Länge von ungefähr einem Meter könnte das Stromkabel etwas länger sein, sollte aber unterm Strich passen.

Gibts noch was im MEDION MD 15501 Test?

Als Bedienelemente setzt die Medion auf allerhand Knöpfe und einen Drehregler. Angezeigt werden die eingestellten Werte dann über ein beleuchtetes LCD-Display. Als kleine Draufgabe gibt es neben dem 95 Minuten langen Timer noch den digitalen „Küchentimer“. Diesen kann man laufen lassen, ohne die Mikrowelle in Betrieb zu nehmen. In beiden Fällen gibt es natürlich ein akustisches Signal, sobald die Zeit abgelaufen ist. Eine Uhrzeitfunktion ist übrigens auch vorhanden.

Die Auftaufunktion lässt sich in unserem MEDION MD 15501 Test je nach Wunsch in Gewicht und Zeit einstellen. Möchte man dementgegen nur mal schnell was aufwärmen, kann man sich auch an der Schnellstart-Funktion bedienen. Pro Knopfdruck der Bestätigen-Taste wird auf die Laufzeit der höchsten Leistungsstufe jeweils 30 Sekunden draufgerechnet. Darüber hinaus hat das Gerät 10 vordefinierte Programme, mit denen man quasi Schnelleinstellungen für bestimmte Lebensmittel wie Gemüse, TK-Pizza, Kartoffeln und so weiter zur Verfügung hat. Weitere Features sind hier eine Kindersicherung sowie die Möglichkeit zum „Mehrstufigen Garen“. Den genauen Ablauf schauen wir uns aber weiter unten im Detail an. Ansonsten sind noch ein antihaftbeschichteter Drehteller mit integrierten Rollen sowie ein Grillrost im Lieferumfang enthalten und wenn man möchte, findet man in der Anleitung noch ein paar Rezepte zum Nachkochen.

MEDION MD 15501 Test – Wuchtig oder “eine Wucht”?

Wenn wir nun unseren ersten Blick über die Mikrowelle in unserem MEDION MD 15501 Test schweifen lassen, fällt gleich die gefällige Optik mit kühlem und einfachem Design auf. Auch scheint sie sehr gut verarbeitet worden zu sein, sowohl Kunststoffe als auch Metalle sehen an und für sich gut aus. Beim genauen Hinschauen stellt man zwar fest, dass an ein oder zwei Stellen die Spaltmaße nicht perfekt passen. Da meckern wir jedoch auf einem sehr hohem Niveau! Wenn man oben drauf drückt, ist zwar ein bisschen Bewegung im Blech, im Vergleich zu anderen Mikrowellen in unserem Vergleichstest ist das aber nicht so schlimm.

Die Tür leistet sich in unserem MEDION MD 15501 Test dafür absolut keine Fehler. Ihr massiver Griff aus Metall ist unnachgiebig, während sie selbst im geschlossenen Zustand kaum wackelt, wenn man mit ordentlich Kraft daran rüttelt. Außerdem öffnet sie sich leicht aber trotzdem satt und schließt mit ein bisschen Druck, wie eine Panzertür. An dieser Stelle wirkt alles sehr solide und vertrauenserweckend! Auch wenn die Füße nicht aus rutschfestem Gummi sind, sollte das Gerät im Alltag kaum hin- und herrutschen. Aufgrund ihres hohen Eigengewichts sollte genügend Reibung erzeugt werden, sodass sie sich durch eine „normale“ Bedienung nicht merklich bewegt werden sollte.

Wie man den perfekten Platz findet!

Soweit der erste Eindruck in unserem MEDION MD 15501 Test, jetzt geht es weiter mit der Inbetriebnahme. Dafür wischt man das Gerät zunächst einmal von innen durch und sucht sich einen geeigneten Platz dafür. Da durch den Gebrauch der Mikrowelle Wärme entsteht, sollte man um das Gerät herum ausreichend Freiraum lassen, damit die Hitze abstrahlen kann. Zum anderen sollte es auch eine hitzebeständige Oberfläche sein. Also alles logisch und nachvollziehbar! Lediglich dass die Rückseite bei der Medion gegen eine Wand gestellt werden sollte, hat uns etwas überrascht, wird aber in der Praxis voraussichtlich wohl eher nicht zu Problemen führen. Gemäß Anleitung sollte man das Gerät vor dem ersten Gebrauch außerdem einmal im Leerzustand aufheizen, damit fertigungsbedingte Rückstände verdampfen können.

Der Inbetriebnahme folgte in unserem MEDION MD 15501 Test die Bedienung. Diesbezüglich sollte erwähnt werden, dass diese Mikrowelle deutlich komplexer strukturiert ist als die meisten anderen Geräte im Vergleichstest. Anstelle mit einzelnen Drehreglern werden die Einstellungen über das Display vorgenommen, sodass man sich mit mit den unterschiedlichen Betriebsarten und Bezeichnungen im Vorfeld vertraut machen sollte. Dazu gehört natürlich die obligatorische Mikrowellenfunktion mit dem bekannten Wellenknopfsymbol, deren Leistungsstufe und Zeit nach der Auswahl über den Drehregler eingestellt wird. Das mögen vielleicht ein oder zwei Handgriffe mehr sein als bei einer einfachen Mikrowelle, aber wenn man sich ein bisschen dran gewöhnt hat, kommt man schon gut damit klar.

Was sind die zusätzlichen Programme im MEDION MD 15501 Test?

Der Knopf der Auftaufunktion ist mit dem entsprechenden Defrostsymbol versehen. Durch mehrmaliges drücken kann man hier zwischen Zeit und Gewicht auswählen. Richtig gut finden wir, dass man beim Gewicht in 10-Gramm-Schritten einstellen kann. Bei einigen anderen Mikrowellen in unserem Vergleichstest war die Einteilung nicht so präzise. Ab einem Gewicht von einem Kilogramm wird die Skalierung dann aber doch etwas gröber. Unterm Strich ist die Staffelung in unserem MEDION MD 15501 Test dennoch recht praxistauglich. Für die automatischen Programme dreht man einfach am Regler. Sollte das nicht funktionieren, liegt wahrscheinlich noch etwas im Speicher. In dem Fall einfach ein paar Mal auf den Abbruchknopf drücken und es dann nochmal versuchen.

Wie wir oben in unserem MEDION MD 15501 Test bereits erwähnt haben, gibt es neben der Mikrowellenfunktion noch die Betriebsarten Grill und Heißluft. Um euch hier die Funktionsweise näher zu bringen, erklären wir das am besten am Beispiel des Kombibetriebs. Dieser kann nämlich mehrere Betriebsarten miteinander kombinieren. Dafür drückt man auf den Knopf mit dem Wellen-, Grill- und Heißluft-Symbol und kann dann folgende Kombinationen festlegen: “G1” für den oberen Grill, “G3” für den Unteren oder “G2” für beide. Die sogenannten “C”-Einstellungen kombinieren in der Regel die Grillebenen mit der Mikrowellenfunktion.

Einzige Ausnahme ist hier die Einstellung “C5”, die alle Funktionen inklusive dem Heißluftbetrieb mit einbezieht. Hat man seine Einstellung gewählt und bestätigt, kann man dann die gewünschte Zeit über den Drehregler einstellen. Möchte man dementgegen nur die Heißluftfunktion nutzen, drückt man lediglich auf den Knopf mit dem Heißluftsymbol, wählt dann über den Drehregler die gewünschte Temperatur und bestätigt das Ganze. Nachdem man erneut über den Drehregler die Zeit festlegt und dies bestätigt hat, geht es los!

Wars das?

Nicht ganz! Eine weitere Besonderheit dieser Mikrowelle in unserem MEDION MD 15501 Test ist das „Mehrstufige Garen“, bei dem man mehrere Gareinstellungen hintereinander weg laufen lassen kann. Um das Ganze plakativer für euch darzustellen, haben wir das Gerät erst 10 Sekunden auftauen, dann 10 Sekunden grillen und im Anschluss nochmal 10 Sekunden bei 150° per Heißluftfunktion garen lassen. Drückt man nun auf den Bestätigen-Knopf, wird die Mikrowelle mit dem Auftauen beginnen und jeweils nach 10 Sekunden automatisch zur nächsten Einstellung rüber wechseln. Das ist selbstverständlich kein praxisnahes Beispiel, sondern soll nur veranschaulichen, wie die Arbeitsweise dieser Funktion ist.

Wenn man Verwendung dafür hat, ist das auf jeden Fall eine coole Sache. Bei der Bedienung in unserem MEDION MD 15501 Test hat uns ein wenig gestört, dass der Betrieb nicht automatisch wieder aufgenommen wird, wenn man die Tür zwischendurch einmal öffnet und wieder schließt. Man muss also tatsächlich immer nochmal aufs Knöpfchen drücken, um die Mikrowelle wieder zu starten.

Ab in die Küche!

Nachdem wir in unserem MEDION MD 15501 Test nun endlich den trockenen Theorieteil abgefrühstückt haben, geht es nun weiter mit der Zubereitung. Als erstes haben wir ausprobiert, wie das mit Erwärmen von Speisen vom Vortag aussieht. Das Gericht unserer Wahl war ein Nudelauflauf, welche wir dann bei maximaler Leistung 2 bis 3 Minuten bestrahlt haben. Leider hat uns das Ergebnis im Falle der Medion nicht so sehr überzeugt. Am Rand wurde es zwar heiß, in der Mitte dagegen nur lauwarm bis warm und stellenweise sogar kalt. Natürlich kennt man dieses Problem auch von anderen Mikrowellen und durch die Käseschicht beim Auflauf wird das Ganze noch zusätzlich erschwert, da Mikrowellen hier generell nicht so gut durchkommen. Allerdings befinden wir uns hier bereits in einer höheren Preisklasse und haben auch schon 900 Watt Leistung zur Verfügung. Das könnte aus unserer Sicht besser sein.

Heiße Sache!

Als nächstes ist in unserem MEDION MD 15501 Test die Hühnersuppe dran. Hierbei war es für uns vor allem wichtig zu sehen, wie die Mikrowelle mit Flüssigkeiten klar kommt. Nach ebenfalls 2 bis 3 Minuten auf voller Leistung ist im Gegensatz zum Auflauf das Ergebnis hier richtig gut geworden. Die Unterschiede zwischen dem Innen- und Außenbereich in der Suppe waren nicht allzu groß. Und auch der Becher Milch wird mit der Voreinstellung für Getränke bei den Auto-Programmen ordentlich heiß und zwar so, das die Milch schon Haut bekommt.

Im Anschluss an den Flüssigkeitstest reiht sich der Test zum Auftauen ein. 250 Gramm gefrorenes Hackfleisch haben wir nach den Gerätevorgaben in unserem MEDION MD 15501 Test durchlaufen lassen. Dabei hat uns das Ergebnis der Medion ganz gut gefallen! Denn im Gegensatz zu so manch anderer Mikrowelle kamen wir hier tatsächlich zu einem verwertbaren Ergebnis. Das Hackfleisch wurde ordentlich aufgetaut, ohne dabei braun zu werden. Allerdings hat man noch in der Mitte einen leicht eisigen Kern erfühlen können. Das hätte für diese Preisklasse auch etwas besser sein können. Unterm Strich passt das aber, zum Anbraten reicht es auf jeden Fall aus.

TK-Pizza in der Mikro?

Natürlich haben wir in unserem MEDION MD 15501 Test auch die automatischen Programme einmal ausprobiert, um zu schauen, ob man mit diesem Feature im täglichen Gebrauch etwas anfangen kann. Grundsätzlich haben wir dabei im Kern festgestellt, dass man der Mikrowelle erstmal entgegen kommen muss, wenn man gute Ergebnisse erzielen möchte. In diesem Fall sollte man sich an die Gewichtsvorgaben halten, was leider nicht immer ganz so leicht ist, da die Einstellungsintervalle bei den Auto-Programmen recht grob ausfallen. Für Pizza gibt es beispielsweise nur 150g Intervalle. Da wäre es dann schon ein Riesenzufall, wenn die TK-Pizza aus dem Supermarkt diese Werte exakt trifft.

Davon abgesehen fällt in unserem MEDION MD 15501 Test auf, dass der Grillrost etwas klein geraten ist. Zudem wirkt das so auf uns, dass dieser anscheinend nicht direkt über den Grill selbst platziert wird. Die Füße stehen auf einer Absenkung und alles wirkt etwas wackelig. Stellt man den Rost allerdings auf den Drehteller, erscheint er recht sattelfest. Ob das so gewollt ist, ist tatsächlich schwer für uns nachzuvollziehen. Da wir sonst keine Infos hierzu gefunden haben, bereiten wir die Pizza so zu, wie wir es für richtig halten. Als erstes wählen wir das entsprechende Auto Programm aus, legen das Gewicht fest und starten den Vorgang. Ganz interessant finden wir, dass die Pizza in 12 Minuten fertig sein soll. 12 Minuten ohne Vorheizen und Tralala für eine TK Pizza? Na, da sind wir mal gespannt.

Das Pizzaresultat hat uns dann in unserem MEDION MD 15501 Test tatsächlich überrascht! Das Pizza-Kombi-Programm bestehend aus Mikrowellen- und Grillfunktion hat eine recht ordentliche Pizza mit knusprigem Rand und lockerem Boden hervorgezaubert. Im Ofen wird der Boden zwar knuspriger, dafür dauerts aber auch fast doppelt so lang. Im Endeffekt kann man mit dem Pizza-Ergebnis der Medion also mehr als zufrieden sein.

Alles zur Heißluft- und Grillfunktion!

Dann haben wir noch die Heißluftfunktion ausprobiert. Um fair zu sein, möchten wir vorab hervorheben, dass die Medion keine Voreinstellung für Pommes hat. Nichtsdestotrotz sollten Fritten normalerweise gut per Heißluft funktionieren, weshalb wir uns hier eine handvoll davon vorgenommen haben. Dafür drücken wir den Knopf mit dem Heißluft Symbol, wählen die gewünschten Werte und bestätigen das ganze. Ehrlich gesagt hat uns auch hier das Ergebnis überrascht. Die Pommes sind außen kross und innen fluffig und kartoffelig. Das Ergebnis kommt unserer Meinung nach zwar nicht ganz an eine Heißluft- oder klassische Fritteuse ran, ist aber dennoch etwas besser als im Ofen. Nicht schlecht!

Als Letztes haben wir uns in unserem MEDION MD 15501 Test noch die reine Grillfunktion näher angeschaut. Dazu fetten wir den Drehteller erstmal ein und legen anschließend ein paar Würstchen und etwas Speck drauf. Drückt man nun auf den Knopf mit dem Grillsymbol, kann man die gewünschte Einstellung festlegen. Auch hier sind wir ehrlich gesagt ein wenig sprachlos vom guten Ergebnis der Medion. Insbesondere die Würstchen wirken so, als wären sie tatsächlich gegrillt worden. Sie sind besonders kross und kommem vom Ergebnis her einem Gasgrill sehr nahe. Doch auch der Speck wird wirklich kross bei bissfester Konsistenz. Unterm Strich kann man sagen, dass uns die Autoprogramme und die einzelnen Zubereitungsebenen der Medion überrascht und gute bis sehr gute Ergebnisse geliefert haben.

Was sollte man noch beachten?

Im Endspurt von unserem MEDION MD 15501 Test geht es nun vor allem um kleinere Auffälligkeiten. Hervorstechend bei diesem Gerät ist die besonders spiegelige Front. Dadurch kann man den Garzustand seines Essens durch die Scheibe nur recht dürftig verfolgen. Aus dem richtigen Winkel lässt sich zumindest ein bisschen was erahnen, es könnte aber definitiv besser sein. Mit einer Lautstärke vor etwa 66 Dezibel liegt die Medion im Vergleich zu den anderen von uns getesteten Geräte im oberen Mittelfeld. Allerdings ist der Stromverbrauch mit 1330-1350 Watt auf der höchsten Stufe unserer Meinung nach relativ hoch. Die Medion ist damit in Sachen Stromverbrauch das Schlusslicht in unserem Vergleichstest.

Wie heiß geht es zur Sache?

Weiter geht es mit der Hitzeentwicklung. Bei längerem Gebrauch wird das Gerät oben auf der rechten Seite unangenehm heiß. Auch wenn das bei vielen anderen von uns getesteten Mikrowellen der Fall ist, so reicht die Hitze hier selbst über die Mitte hinaus. Wir denken, dass das zum einen am verbauten Edelstahl und zum anderen an der etwas verteilter platzierten Technik innerhalb des Gerätes liegt. An anderen Stellen kommt die Temperatur nicht über eine wohlige Wärme hinaus, während der Griff und die Bedienelement kühl bleiben. Das Wärmemanagement könnte bei der Medion insgesamt etwas besser sein, man kann aber auch gut damit arbeiten.

Man sollte dennoch die Mikrowelle vor der Reinigung abkühlen lassen, damit man sich auch wirklich nicht mehr von der letzten Restwärme verbrennen kann. Da man den Innenraum mit einem feuchten Tuch auswischen sollte, ist es auch ratsam, den Stecker zu ziehen. Ein Vorteil bei der Medion ist, dass Drehteller und Rollring in die Spülmaschine dürfen. Das ist in unserem MEDION MD 15501 Test natürlich ein absoluter Pluspunkt, da es den Zeitaufwand für die Reinigung minimiert. Das gilt aber leider nicht für den Grillrost, welcher mit warmem Wasser und etwas Spüli gereinigt werden muss. Abgesehen davon funktioniert die Reinigung recht komfortabel und ohne Probleme.

Was lief gut und was nicht?

Hier liegt uns eine Mikrowelle der höheren Preisklasse vor, die alles in allem recht gut abschneidet. Für diesen Preis hat uns das Ergebnis beim Auflauf zwar ein wenig enttäuscht und auch das Wärmemanagement sowie der Stromverbrauch könnten etwas besser sein. Bei den Features und den verschiedenen Bedienoptionen hat das Gerät allerdings ein paar schöne Annehmlichkeiten. Die automatischen Programme funktionieren besser als erwartet und auch bietet diese Mikrowelle mit seiner Grill-, Heißluft- und Kombifunktion ein recht breites Einsatzspektrum. Von daher empfehlen wir die Medion jedem, der einen Küchenhelfer mit möglichst viel Funktionsumfang sucht und so das eine oder andere fehlende Gerät in der Küche kompensieren kann!



139,95 €

Zuletzt aktualisiert am: 24. Juli 2024 10:48