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Oral B Genius X Test | Wie genial ist die denn?

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Beschreibung

Der Oral B Genius X Test – Wirklich eine geniale ZahnbĂŒrste?

Kluge Ideen und Produkte gibt es hin und wieder mal. Und wenn man bei der Namensfindung seines “intelligenten” Produkts eine Punktladung hinlegen möchte, dann weist man darauf hin, dass es eben “genial” ist. Allerdings muss man dann auch entsprechend liefern! Um herauszufinden wie das bei der Genius X ablĂ€uft, haben wir uns die elektrische ZahnbĂŒrste mal genauer angeschaut. Ob der Name “Genius” jetzt wirklich von dem Wort “genial” abstammt oder doch eher von “genieren” abgeleitet werden sollte, erfahrt ihr hier in unserem Oral B Genius X Test!

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Die wichtigsten Funktionen im Oral B Genius X Test

Die ZahnbĂŒrste in unserem Oral B Genius X Test arbeitet mit einem rotierend-oszillierenden BĂŒrstenkopf und verfĂŒgt ĂŒber insgesamt 6 Putzprogramme. Der integrierte Akku bietet eine Laufzeit von bis zu zwei Wochen, ausgehend davon, dass das GerĂ€t zweimal am Tag fĂŒr jeweils zwei Minuten verwendet wird. Die Ladezeit betrĂ€gt 12 Stunden, was im Vergleich zu den anderen von uns getesteten GerĂ€ten ein mittelmĂ€ĂŸiges Ergebnis darstellt. Da man ĂŒber die dreistufige Akkuanzeige einen guten Überblick ĂŒber den Akkustand hat, geht es im Großen und Ganzen aber klar. Zumindest lĂ€sst sich damit gut planen, wann das GerĂ€t an die Ladestation muss. Außerdem darf man sie laut Hersteller im tĂ€glichen Gebrauch auf der Ladestation stehen lassen.

In der Hand hinterlĂ€sst die ZanhbĂŒrste in unserem Oral B Genius X Test erstmal einen eher „gedĂ€mpften“ ersten Eindruck. Sie zĂ€hlt gewichtstechnisch mit 135 Gramm eher zu den schwereren GerĂ€ten und ist auch bei der LautstĂ€rke mit um die 67 Dezibel vergleichsweise laut. Das GerĂ€usch wirkt dabei etwas grobschlĂ€chtig und auch die Vibration in der HandflĂ€che könnte etwas weniger sein. Von den verwendeten Materialien her macht das GerĂ€t einen eher durchschnittlichen Eindruck, dennoch liegt es aufgrund des gummierten Griffs gut und sicher in der Hand und lĂ€sst sich sauber fĂŒhren. Die Bedienung ĂŒber die zwei Knöpfe funktioniert sehr gut und bietet ausreichend Komfort beim Einstellen der ZahnbĂŒrste. Leider kann man ĂŒber den Modusschalter die Putzmodi nur dann wechseln, wenn die ZahnbĂŒrste eingeschaltet ist. Das nervt etwas. DafĂŒr gibt es aber höchstens ein Abzug in der B-Note.

Oral B Genius X Test – Mund auf und “Aaaah!”

Geht es in unserem Test dann ans Putzen, stehen einem insgesamt sechs Putzprogramme zur VerfĂŒgung, nĂ€mlich „TĂ€gliche Reinigung“ und „Pro-Clean“ als Standard-Modi, die sich lediglich in der IntensitĂ€t unterscheiden, „Sensitiv“ fĂŒr Einsteiger und empfindliche Stellen, „Aufhellen“ gegen oberflĂ€chliche VerfĂ€rbungen und „Zahnfleischschutz“ und „Zungenreinigung“ fĂŒr die zahnlosen Bereiche im Mund. Die Andruckkontrolle der Genius X macht sich wĂ€hrenddessen sowohl akustisch, visuell wie auch spĂŒrbar bemerkbar, sodass man sie auf jeden Fall bemerken sollte. DarĂŒber hinaus wirkt sie sehr gut austariert und ist auch nicht ĂŒberempfindlich. Mit zwei kurzen “Stopps” zeigt die Timerfunktion an, dass es Zeit ist, den Kieferquadranten zu wechseln. Vier kurze “Stopps” signalisieren, dass die Putzzeit abgelaufen ist.

Um das Zahnfleisch zu schonen, hat die ZahnbĂŒrste in unserem Oral B Genuis X Test eine Andruckkontrolle, die spĂŒrbar, akustisch und visuell durch farbiges Leuchten zu krĂ€ftiges AufdrĂŒcken anzeigt. Der integrierte 2-Minuten-Timer soll dafĂŒr sorgen, dass man die von ZahnĂ€rzten empfohlene Putzzeit im Blick behĂ€lt. Der 4-Quadranten-Timer zielt darauf ab, dass man den einzelnen Bereichen im Mund gleich viel Aufmerksamkeit widmet. Als zusĂ€tzliches Feature lĂ€sst sich die BĂŒrste mit der Oral-B App verbinden und bietet dadurch zusĂ€tzliche Funktionen und Goodies. Der Lieferumfang der Genius X ist im Vergleich zu anderen elektrischen BĂŒrsten dagegen recht durchschnittlich. Mitgeliefert werden das HandstĂŒck, eine AufsteckbĂŒrste mit Farb-Ring sowie ein einfach gemachtes Reise-Etui. „Last but not least“ gibt’s noch eine Ladestation mit dazu. Warum diese ausgerechnet weiß ist, will sich uns irgendwie nicht recht erschließen. Schwarz hĂ€tte sicher besser zum HandstĂŒck der ZahnbĂŒrste gepasst und wĂ€re daher aus unserer Sicht „treffender“ gewesen.

Unsere Schrubbergebnisse!

AnfĂ€nger bei elektrischen ZahnbĂŒrsten sollten sich auf Vibrationen und Kribbeln am Mund einstellen. Denn der treibende Motor leitet seine Kraft durch den Schaft, sodass dieser natĂŒrlich auch anfĂ€ngt zu vibrieren. Bei der BĂŒrste in unserem Oral B Genius X Test hĂ€lt sich das jedoch im Vergleich zu anderen elektrischen ZahnbĂŒrsten sehr stark in Grenzen, obwohl oben am BĂŒrstenkopf die volle Power ankommt. Das kann man vor allem an unserem allseits beliebten Dentalmodell sehen, welches wir mit aufgelösten Plaque-Tabletten eingefĂ€rbt haben. Die Borsten bewegen sich auch hier sehr kraftvoll, aber immer noch prĂ€zise um den Zahn herum. ZĂ€hne, ZwischenrĂ€ume und auch Zahntaschen sind dabei gut sauber geworden. Auch wenn uns vielleicht die fachliche Ausbildung in der Dentalhygiene fehlen sollte, um wirklich alle Facetten des Putzzyklus genauestens analysieren zu können, kann sich das Reinigungsergebnis unserer Meinung nach wirklich sehen lassen und ist in unserem Vergleichstest weit vorne mit dabei!

Wenn man ZÀhneputzen und Gaming kombinieren möchte

Wenn man sich dem Thema Apps fĂŒr elektrische ZahnbĂŒrsten annimmt, so kann man auf dem Markt feststellen, dass hier die Oral B iO 9 an der Spitze steht. Insbesondere bei der Funktion des Zahn-Trackings schafft diese es zu erkennen, welches Zahnareal man gerade in Echtzeit putzt und auch auf welcher ZahnflĂ€che man sich gerade befindet. Nun stellt sich natĂŒrlich die Frage, ob die gĂŒnstigere Genius X hier gegen Ihre große Schwester „anstinken“ kann. Kurzum: Die Antwort lautet „Jein!“. Einerseits weiß die BĂŒrste in unserem Oral B Genius X Test relativ genau, wo sie sich gerade im Mund befindet, sodass die geputzten Zahnareale in der App weitgehend korrekt dargestellt werden. Leichtes Fehlerpotenzial gibt es hier schon, aber das ist auch bei der iO 9 der Fall. Im Großen und Ganzen kann man mit der Leistung hier zufrieden sein.

Andererseits muss man aber anmerken, dass die iO 9 mit deutlich mehr DetailschĂ€rfe arbeitet. Die Genius X unterscheidet scheinbar nicht zwischen Innen-, Außen- oder KauflĂ€chen, wĂ€hrend die iO hier mehr Informationen erfasst. Dargestellt wird das bei letzterer ĂŒber kleine weiße Punkte in der Mitte. Unterm Strich ist das schon etwas besser gemacht. Ansonsten bietet die App in unserem Oral B Genius X Test noch allerhand nette Spielereien: ZunĂ€chst einmal kann man sich benachrichtigen lassen, wenn es an der Zeit ist, den BĂŒrstenkopf zu wechseln. Dann kann man Zahnpflegeroutinen erfassen und durch sein Putzverhalten Medaillen gewinnen.

Des Weiteren können noch Einstellungen an der BĂŒrste vorgenommen werden, wie beispielsweise die Putzzeit fĂŒr den Timer anpassen. Und zu guter Letzt gibt es natĂŒrlich noch einen ganzen Batzen an statistischen Auswertungen zum Putzverhalten, die einem dabei helfen können, die Mundhygiene zu optimieren. Das sind zwar alles nette Spielereien, aber braucht man das unbedingt? Das meiste wohl eher nicht!

Pflege auch fĂŒr App-Muffel möglich

Bei den BĂŒrstenköpfen gibt es natĂŒrlich einen Verschleiß, weshalb man die BĂŒrsten in der Regel etwa alle drei Monate austauschen sollte. Wer die App nutzt, kann darĂŒber eine Benachrichtigung bekommen, wenn es so weit ist. FĂŒr App-Muffel gibt es aber auch eine analoge Variante. Im BĂŒrstenkopf sind nĂ€mlich Indikatorborsten verbaut, die mit der Zeit verblassen. Um die BĂŒrsten ordentlich sauber zu bekommen, sollten sie nach jedem Putzvorgang unter fließendem Wasser abgespĂŒlt werden, wĂ€hrend das GerĂ€t noch lĂ€uft. Danach sollten die AufsteckbĂŒrste und das HandstĂŒck separat unter fließendem Wasser einmal abgespĂŒlt, dann trocken gewischt und wieder zusammengesetzt werden. In unserem Oral B Genius X Test verlief das alles ohne Komplikationen. Und um die BĂŒrste auch unterwegs vor Verunreinigung zu schĂŒtzen, kann es im dazugehörigen Reise-Etui transportiert werden.

Alles eine Frage des Geldes

Die Oral B Genius X kann sich in Bezug auf ihre mittlere bis gehobene Preisklasse in Sachen Putzleistung, Funktionsumfang und Features eine solide Bewertung sichern und leistet sich nur wenige SchwĂ€chen. Zu diesen gehört die lange Ladezeit, das Zubehör hĂ€tte etwas wertiger sein können und auch bei Bedienung, Gewicht und LautstĂ€rke muss man leichte Abstriche in Kauf nehmen. DafĂŒr wirkt sie gut durchdacht und man kann sie wegen ihrer Sensitiv-Einstellung auch Einsteigern empfehlen.

Im Vergleich zur preislich höher gelegenen Oral-B iO 9 sieht man jedoch, dass in Sachen Ausstattung, Technik und in der Praxisanwendung noch einiges an Luft nach oben ist. Unterm Strich kommt es daher ein bisschen auf den aktuellen Preis an, denn fĂŒr um die 100€ wĂŒrden wir uns die Genius X noch gefallen lassen. Sollte sie teurer ausfallen, lohnt aus unserer Sicht eher der Griff zur iO 9, auch wenn man dafĂŒr noch ein paar Euros mehr auf den Tisch legen muss.



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