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Elektrische Zahnbürsten Test 2023 – Wer bringt das strahlende Lächeln?

Du bist auf der Suche nach einer elektrischen Zahnbürste, bist dir aber noch gar nicht so richtig sicher, welche die Richtige für dich ist? Dann bist du hier genau richtig, denn in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 treten sechs der gängigsten Modelle der beiden marktführenden Markenhersteller auf diesem Gebiet – Oral-B und Philips – gegeneinander an! Dabei sortieren wir die Geräte entsprechend in die niedrige, mittlere und höhere Preisklasse, um so eine bessere Vergleichbarkeit zu schaffen.

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Oral-B Pro 2 2900 & Philips Sonicare EasyClean

Wir starten unseren elektrische Zahnbürsten Test 2023 in der niedrigen Preisklasse mit der Oral-B Pro 2 2900 und der Philips Sonicare EasyClean. Beide Geräte kommen mit einer Akkulaufzeit von zwei Wochen, einem zwei-Minuten-Timer sowie einer Timerfunktion zum Quadrantenwechsel. Da beide Zahnbürsten im Doppelpack erhältlich sind, bringen sie jeweils zwei Handstücke, zwei Aufsteckbürsten und eine Ladestation mit. Wesentlicher Unterschied bei den beiden Bürsten ist die verwendete Putztechnologie. Während die Oral-B ein rotierend-oszillierendes Verfahren nutzt, verwendet die Philips stattdessen Schalltechnologie. Hierbei wird der Bürstenkopf mit etwa 62.000 Bewegungen pro Minute in Schwingung versetzt.

Ansonsten ist die Oral-B im Gesamtbild das besser ausgestattete Gerät im elektrische Zahnbürsten Test 2023. Zwar hat die Philips eine Easy-Start-Funktion, um es Einsteigern etwas leichter zu machen. Die Oral-B hält aber mit einer Sensitiv-Putzeinstellung dagegen. Weiter verfügt die Oral-B im Gegensatz zur Philips über eine visuelle Andruckkontrolle. Auch ist sie mit einer Akkuladezeit von 12 Stunden deutlich schneller aufgeladen als die Philips mit 24 Stunden. In Sachen Ausstattung und Technik setzt sich somit die Oral-B Pro 2 durch. Auch dass die Philips im Gegensatz zur Oral-B zumindest eine rudimentäre Ladestandsanzeige hat, kann daran nichts ändern. Doch wird dies ausreichen, um am Ende die beste elektrische Zahnbürste zu werden?

Weitere technische Eigenschaften

Im Praxistest von unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 zeigen sich beide erstmal von ihrer Schokoladenseite. Gewichtstechnisch liegen beide mit 126g beziehungsweise 131g ungefähr gleich auf und auch was die Vibration in der Hand angeht sind sich beide sehr ähnlich. Entsprechend führen sich beide Geräte recht angenehm und liegen aufgrund ihrer Oberflächen auch gut und griffig in der Hand. Die Bedienung über einen einzigen Knopf funktioniert bei beiden wegen der übersichtlichen Einstellungsmöglichkeiten recht gut. Da die Easy-Start-Funktion der Philips automatisch ausgeführt und nur auf dem Ladestand stehend ausgeschaltet werden kann, ist hier die Bedienung allerdings etwas umständlicher.

Von der Lautstärke hat die Philips mit etwa 56 Dezibel im Vergleich zur Oral-B mit ungefähr 71 Dezibel nicht nur hier die Nase vorn, sondern gilt damit in unserem gesamten Test in dieser Hinsicht als beste elektrische Zahnbürste. Auch hört sich das Geräusch im Vergleich zur Oral-B Pro 2 nicht so grobschlächtig an. Unterm Strich ist somit die Philips das Gerät, was man lieber am Kopf und damit in der Nähe der Ohren einsetzt. 

Praxistest der günstigen Modelle

Als Einsteiger für elektrische Zahnbürsten wird man an einem anfänglichem Kribbeln an Lippen, Zunge und Zähne bei keinem der Geräte vorbeikommen. Es ist jedoch in der Regel nur eine Frage der Zeit, bis man sich daran gewöhnt hat. Bei den beiden Geräten im ersten Teil von unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 ist es so, dass aufgrund der unterschiedlichen Reinigungsmechanismen unterschiedliche Vibrationen erzeugt werden. Beim rotierend-oszillierendes System der Oral-B fühlen sich diese schon etwas grobschlächtig an, da die Bewegungen auf den Zähnen eher dem analogen Schrubben gleichkommen. 

Im Philips Schallzahnbürste Test werden hingegen sehr feine Vibrationen verursacht. Diese kann man allerdings auch tief bis in den Zahn hinein fühlen. Man gewöhnt sich schon mit der Zeit daran! Es kann sich aber für den einen oder anderen vor allem in der Anfangsphase etwas unangenehm anfühlen. Zudem kann einem bei dieser Zahnbürste aus zwei Gründen das Gefühl beschleichen, dass kaum eine Reinigung stattfindet. Zum einen sind die Borsten sehr fein, sodass man sie kaum in den Zahnzwischenräumen spürt. Zum anderen muss die Bürste lediglich über die Zähne geführt werden, während die Schallvibrationen das “Schrubben” übernehmen. Von daher sehen wir die Oral-B im elektrische Zahnbürsten Test 2023 ein kleines bisschen weiter vorn als die Philips, was das Reinigungserlebnis betrifft.

Noch mehr Praxis mit Plaque

Soviel zum subjektiven Putzeindruck in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023! Und nein, wir sind keine Zahnärzte und auch keine Dentalhygieniker. Dennoch möchten wir euch zumindest ein Gefühl dafür vermitteln, wie sauber die Oral-B Pro 2 und die Philips Sonicare EasyClean tatsächlich putzen. Dafür haben wir uns ein Dentalmodell besorgt, das ganze mit aufgelösten Plaque-Tabletten eingefärbt und anschließend gemäß Anleitung geputzt. Mit dem rotierenden System haben wir uns Zahn für Zahn vorgenommen und haben versucht auch in die Zwischenräume und am Zahnfleischrand entlang zu rotieren. Die Schallzahnbürste haben wir mit geringem Druck und in leichtem Winkel an den Zähnen entlang geführt. Dabei haben wir versucht, die längeren Borsten auch in die Zwischenräume gleiten zu lassen. Wir weisen erneut darauf hin, dass wir keine Zahnärzte sind!

Aus unserer Anwendersicht müssen wir aber sagen, dass die Oral-B ihren Job besser gemacht hat. Zähne, Zwischenräume und auch Zahntaschen sind im Oral B Zahnbürste Test schlichtweg sauberer geworden als mit der Philips EasyClean.

Unterm Strich kann sich dadurch die Oral-B Pro 2 in Sachen Bedienung und Anwendung in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 durchsetzen. Zwar wirkt sie etwas grobschlächtig, die bessere Putzleistung und auch das stärkere Reinigungsgefühl sind hier aber letztlich die ausschlaggebenden Punkte. In Sachen Pflege und Reinigung kommt es bei allen Bürsten vor allem auf den rechtzeigen Wechsel des Bürstenkopfs zirka alle drei Monate an. Als kleine Orientierung sind bei beiden Geräten Indikator-Borsten verbaut. Diese Borsten verblassen mit der Zeit immer mehr. Mehr Unterstützung finden wir bei den Zahnbürsten in dieser Preisklasse allerdings nicht. Auch was die Reinigung der beiden Bürsten angeht, gibt es kaum Unterschiede. Der Bürstenkopf wie auch der obere Teil des Handstücks werden mit fließendem Wasser gereinigt.

Dennoch kann sich die Oral-B knapp durchsetzen. Uns gefällt bei den rotierend-oszillierenden Bürsten, dass der Bürstenkopf bei eingeschaltetem Gerät ausgespült wird. Dies gibt uns das Gefühl, dass die Borsten sauberer werden.

Elektrische Zahnbürsten Test 2021

Das Auftaktfazit

Nun ist es Zeit, alle Punkte im Auftakt von unserem großen elektrische Zahnbürsten Test 2023 zusammen zu zählen. Unterm Strich ist die Oral-B Pro 2 im direkten Vergleich mit der Philips EasyClean die beste elektrische Zahnbürste. Wesentlicher Punkt ist dabei vor allem das gute Putzergebnis! Dieses kann sich auch im Vergleich mit teureren Geräten durchaus sehen lassen. Das zeigt, dass man auch für kleines Geld eine gute elektrische Zahnbürste bekommen kann. Auch wenn nicht sonderlich viele Features geboten werden. 

Oral-B Pulsonic Slim Luxe 4500 & Philips Sonicare ProtectiveClean 4500

Los geht’s mit der mittleren Preisklasse in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 mit den beiden Schallzahnbürsten Oral-B Pulsonic Slim Luxe 4500 und Philips Sonicare ProtectiveClean 4500. Auch die Geräte in diesem Preissegment kommen mit einer Akkulaufzeit von 2 Wochen, einem 2-Minuten-Timer und einer Timerfunktion zum Quadrantenwechsel. Ebenso ist der Lieferumfang dem der niedrigen Preisklasse sehr ähnlich, nur das wir hier keinen Doppelpack getestet haben und daher mit jeweils einer Zahnbürste vorlieb nehmen müssen.

Was es in dieser Preisklasse allerdings dazu gibt, ist ein Reise-Etui, welches insbesondere bei der Oral-B optisch sehr ansprechend ist. Auch werden die verfügbaren Putzprogramme jeweils um eine Poliereinstellung ergänzt, mit der man gegen oberflächliche Verfärbungen vorgehen kann. Für diese Preisklasse finden wir jedoch recht schade, dass die Akkuladezeit nicht verbessert wurde. Hier haben beide Zahnbürsten eine für Akkugeräte äußert lange Ladezeit von bis zu 24 Stunden.

Größere Unterschiede zeigen beide Geräte in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 vor allem bei den Features. Die Oral-B bringt nur wenige Extras mit, während die Philips hingegen auf mit einer Andruckkontrolle aufwartet, die visuell, akustisch und spürbar funktioniert und mittels BrushSync-Funktion an den Wechsel der Aufsteckbürste erinnert. Unterm Strich kann die Philips dadurch den Bereich Ausstattung und Technik an sich ziehen. Hinzu kommt noch, dass sie im Gegensatz zur Oral-B zumindest eine rudimentäre Ladestandsanzeige besitzt.

Im Praxistest sticht hingegen zunächst die Oral-B heraus. Zunächst mal ist sie mit 59g die leichteste Zahnbürste in unserem Test, während die Philips mit 131g mehr als doppelt soviel wiegt. Desweiteren ist sie auch von der Handstück-Vibration in diesem Duell die beste elektrische Zahnbürste. Schlank, leicht und ruhig klingt zwar erstmal gut, was ihr aber leider etwas fehlt, ist die Griffigkeit. Hier kann die Philips wieder punkten, da sie von der Verarbeitung und der Materialauswahl einfach sicherer und angenehmer in der Hand liegt. Was die Lautstärke angeht, befinden sich dagegen beide in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 im Mittelfeld.

Nur Schall, ohne Rauch (hoffentlich)

Sowohl die Pulsonic als auch die Sonicare funktionieren mittels Schalltechnologie. Zwar sind die hochfrequenten Vibrationen wie auch bei den vorherigen Modellen anfangs recht präsent, an diese gewöhnt man sich jedoch ziemlich schnell. Außerdem dringen sie hier gefühlt nicht ganz so tief in den Zahn hinein, wie es bei der EasyClean der Fall ist, was ein kleiner Pluspunkt für Menschen mit empfindlicheren Zähnen sein dürfte. Unterschiede gibt es bei den beiden Kontrahenten vor allem beim Schaft und den Borsten.

Der Schaft der Philips ist deutlich dünner, sodass sich das Schließen des Mundes während des Putzens als sehr viel komfortabler gestaltet. Außerdem sind die Borsten hier viel feiner, fühlen sich aber dennoch genauso steif an wie die deutlich gröberen Borsten der Oral-B. Der Vorteil ist dabei, dass die dünneren Borsten effektiver in die Zahnzwischenräume eindringen und diese kraftvoll reinigen können. Somit haben wir das Gefühl, dass die ProtectiveClean in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 deutlich intensiver reinigt als die Slim Luxe.

Und eben das bestätigt auch unser Schallzahnbürste Test am Dentalmodell. Auch hier haben wir nach Anleitung geputzt, wobei sich die Putztechnik bei den beiden Bürsten etwas unterscheidet. Im Kern ist es aber – wie bei Schallzahnbürsten üblich – eher ein „über die Zähne gleiten“ mit geringem Druck und in leichtem Winkel. Wie gesagt, wir sind keine Zahnärzte. Aber unserer Meinung nach zeigt die ProtectiveClean hier ihre Muskeln und lässt die Slim Luxe recht deutlich hinter sich zurück. Unterm Strich zieht dadurch die Philips in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 bei Bedienung und Anwendung mit größerem Abstand an der Oral-B vorbei. Zähne, Zwischenräume und Zahntaschen sind unserer Meinung nach um einiges sauberer geworden als bei der Oral-B.

Bei Pflege und Reinigung ist auch hier auf den rechtzeigen Wechsel des Bürstenkopfs etwa alle drei Monate zu achten. Was es in diesem Preissegment aber zumindest bei der Philips dazu gibt, ist die Wechselanzeige am Griff. Dadurch bietet sie etwas mehr Komfort als die Oral-B.

Oral B pulsonic slim luxe vs Sonicare Protectiveclean

Fazit der Mitte

Was die Reinigung der beiden Bürsten angeht, gibt es in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 nicht viel anzumerken. Bürstenkopf und der obere Teil des Handstücks werden wie bei allen elektrischen Bürsten mit fließendem Wasser gereinigt. Pluspunkt bei der Oral-B ist allerdings, dass auch der obere Teil der Ladestation unter fließendem Wasser gereinigt werden kann, da er abnehmbar ist. Schlussendlich liegen dadurch beide in Sachen Pflege und Reinigung gleich auf.

Zählt man die Punkte aus, hat man im mittleren Preissegment einen klaren Sieger, nämlich die Philips Sonicare ProtectiveClean. Ausschlaggebender Punkt ist dabei natürlich das gute Putzergebnis, was auch im Vergleich mit teureren Geräten standhalten kann. Daneben bringt die Philips aber auch einige Features mehr mit als die Oral-B, wodurch sie den Punktevorsprung noch ausbauen kann und in diesem Duell als beste elektrische Zahnbürste hervorgeht.

Philips Sonicare DiamondClean 9000 & Oral-B iO 9

Nun beginnt der Endspurt in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 mit den höherpreisigen Zahnbürsten: Die Philips Sonicare DiamondClean 9000 und die Oral-B iO Series 9. Features wie eine Erinnerung an den Bürstenkopfwechsel, ein 2-Minuten-Timer mit Quadrantenerinnerung oder eine Andruckkontrolle gehören in dieser Preisklasse zum Standard und werden von beiden Kontrahenten gleichermaßen angeboten. Der Lieferumfang ist dem der mittleren Preisklasse grundsätzlich sehr ähnlich, allerdings werden schon ein paar Annehmlichkeiten mehr geboten. So bringen beide Bürsten nicht nur ein einfaches Reise-Etui mit, sondern eins mit Ladefunktion.

Dadurch braucht man die Ladestation nicht mehr mit in den Urlaub schleppen. Bleibt man dementgegen in den eigenen vier Wänden, erhält man auch für das Laden daheim bei beiden Geräten etwas Besonderes. Die Oral-B bringt in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 eine magnetische Ladestation mit, während die Philips eine Induktionsladung per Ladeglas bietet.

Die verfügbaren Putzprogramme werden im Vergleich zur mittleren Preisklasse aus unserem Zahnbürsten Test ergänzt und enthalten nun neben den Basis-, Sensitiv- und Poliermodi auch Einstellungen in unterschiedliche Intensitäten für die zahnfreien Bereiche im Mund. Besser findet man sich bei der Oral-B iO 9 zurecht, denn hier haben wir die einzige Zahnbürste in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023, die nicht nur auf Leuchtschrift und LED-Punkte setzt, sondern ein richtiges Display mitbringt. Klar überlegen ist die Oral-B beim Thema Akku. Hier hat sie mit 10 Tagen zwar eine etwas kürzere Laufzeit als die Philips mit 14 Tagen, ist aber dafür auch in 3 Stunden wieder aufgeladen.

Die Philips braucht hier satte 24 Stunden und zählt damit zu den Schlusslichtern in unserem in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023. In Sachen Ausstattung und Technik setzt sich die Oral-B somit deutlich gegen die Philips durch, auch weil sie als einzige E-Zahnbürste den Akkustand detailliert in Prozent anzeigt.

Neuartig vs. Altbewährt

Im Praxistest fällt erstmal auf, dass beide Bürsten gewichtstechnisch mit jeweils 140g zu den schweren Geräten in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 zählen. Da es allerdings nur ein paar Gramm mehr als bei den meisten anderen Bürsten sind, fällt das bei der Nutzung jedoch kaum auf. Auch sind die Oberflächen gut gearbeitet, sodass die Geräte gut und griffig in der Hand liegen. Bei der Lautstärke liegen beide mit 53 beziehungsweise 58 Dezibel dicht auf. Die Oral-B hat zudem aufgrund ihres besonderen Antriebs das angenehmste Geräusch in unserem Test und ist somit am wenigsten störend, wenn man damit Tag für Tag vorm Spiegel steht. Der Grund dafür ist die verwendete, neuartige Magnettechnologie, während die Philips auf die altbewährte Schalltechnologie setzt. 

Ein großer Vorteil des Magnetantriebs ist, dass Vibrationen am Gerät wie beispielsweise am Schaft durch den besonderen Magnetantrieb relativ gering gehalten werden, was vor allem für Zunge und Lippen extrem angenehm ist. Dafür hat man sehr starke Vibrationen oben am Bürstenkopf, sodass dieser mit seiner rotierend-oszillierenden Bewegung so richtig schön den Zahn bearbeiten kann und den ganzen Dreck mit den Borsten aus den Zahnzwischenräumen holen kann. Das schafft natürlich ein ziemlich gutes Reinigungsgefühl! Natürlich erzeugt die Philips bei uns auch ein sehr gutes Reinigungsgefühl und im Vergleich mit all den anderen elektrischen Zahnbürsten ist sie ganz weit mit vorne mit dabei in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023. Vor allem der gefühlte, tobende Wirbelwind macht alles richtig sauber. Konstruktionsbedingt sind jedoch die Vibrationen am Schaft deutlich stärker, sodass Oral-B deutlich mehr komfort bietet.

Soviel zum Putzgefühl in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023, aber was sagt denn unser Dentalmodell? Werden die Zähne wirklich sauber? Wir haben wieder nach Anleitung geputzt. Die Schallzahnbürste haben wir wie gewohnt „gleiten“ lassen, während das rotierende System Zahn für Zahn vorgearbeitet wurde. Und siehe da: Das Ergebnis kann unserer Meinung nach bei beiden Bürsten überzeugen. Zähne, Zwischenräume und Zahntaschen sehen sehr sauber aus!

Optimierung per App

Wer die Putzeffektivität weiter steigern möchte und ein wenig technikaffin ist, der hat in dieser Preisklasse zusätzlich die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Smartphone zu putzen. Das funktioniert im Falle der Philips DiamondClean zumindest rudimentär mit der Sonicare App. Angezeigt wird dabei allerdings nur der Quadranten-Timer und es wird bei zu starkem Druck gewarnt. Das ist zwar nett, funktioniert aber auch ohne App sehr gut.

Die iO 9 hat da in Verbindung mit der Oral-B App schon einiges mehr auf dem Kasten. Mittels 3D-Zahntracking kann die App erkennen, welches Zahnareal man gerade putzt und auf welcher Zahnfläche man sich gerade befindet. Dadurch kann die App den Nutzer in Echtzeit durch den Putzzyklus führen und aufzeigen, ob alle Zahnareale und -flächen vollständig bearbeitet wurden. Für Zahnproblematiker und Putzmuffel kann dies definitiv sehr hilfreich sein. Natürlich ist es auch Möglich, dass es bei dieser empfindlichen Technik auch mal Probleme bei der Erkennung gibt. In unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 war das aber kaum der Fall.

Unterm Strich zieht dadurch die Oral-B bei Bedienung und Anwendung mit großem Abstand an der Philips vorbei. Bei der Putzleistung liegen die beiden zwar dicht auf, doch das Putzgefühl, die Bedienbarkeit und auch die App-Nutzung geben der iO 9 den nötigen Aufwind, um diese Kategorie in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 für sich zu entscheiden. 

Die Zahnbürste, die einkaufen kann 

Was den Wechsel des Bürstenkopfs angeht, findet man in dieser Preisklasse nun das Maximum an Komfort. Beide Geräte zeigen nicht nur über das Handstück den Wechsel an, sondern können auch über die jeweilige App eine Erinnerung ausgeben. Die Philips bietet sogar die Möglichkeit einer automatischen Nachbestellung, sodass man immer rechtzeitig eine neue Aufsteckbürste parat hat. Bei der Reinigung der beiden Bürsten geht es wie bei den übrigen Geräten in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 zu. Der Bürstenkopf und der obere Teil des Handstücks werden mit fließendem Wasser gereinigt.

Das ist bei der Oral-B unserer Meinung nach zwar etwas angenehmer, da der Bürstenkopf bei eingeschaltetem Gerät ausgespült werden soll, unterm Strich zieht dennoch die Philips die Kategorie Pflege und Reinigung an sich. Der ausschlaggebende Punkt ist hierbei die automatische Nachbestellfunktion für den Bürstenkopf. 

Diamondclean vs Oral B io 9

Fazit der Oberklasse

Zählt man nun alle Punkte zusammen, setzt sich in der höheren Preisklasse die Oral-B iO Series 9 als beste elektrische Zahnbürste durch. Auch wenn bei beiden Geräten das Putzergebnis ähnlich gut ausfällt, ist es vor allem das „Drumherum“, was die Oral-B in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 nach vorne bringt. Der deutlich besseren Akkuladezeit, der App mit Zahntracking und dem neuartigen Antrieb mit deutlich weniger Vibration in Handstück und Stiel, hat die Philips einfach nicht genug entgegen zu setzen.

Testsieger

Testsieger elektrische Zahnbürsten

Die elektrischen Zahnbürsten in unserem Vergleichstest wurden in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 eingehend unter die Lupe genommen und man kann unterm Strich sagen, dass keine so richtig durchgefallen ist. Dennoch wollen wir nun die elektrische Zahnbürste Testsieger einmal vorstellen: die beste elektrische Zahnbürste ist hier die Oral-B iO Series 9, die zwar die teuerste Zahnbürste in unserem Test war, aber in allen Kategorien hohe Werte erreichen konnte. Auf dem zweiten Platz kommt die Philips Sonicare DiamondClean 9000, die als beste Schallzahnbürste in unserem elektrische Zahnbürsten Test 2023 nicht ganz an die iO 9 rankommt, aber deutlich günstiger ist und dennoch gute Werte erzielen konnte. Und den dritten Platz sichert sich die Philips Sonicare ProtectiveClean 4500, die als mittelpreisige Alternative zur DiamondClean ebenfalls gut abgeschnitten hat.