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Philips Rasierer Vergleich – Series 3000, 5000, 7000 & 9000 Prestige – Welche ĂŒberzeugt?

Du bist auf der Suche nach einem neuen Philips Rasierer, bist dir aber noch nicht sicher, fĂŒr welche Serie du dich entscheiden sollst? Dann bist du hier genau richtig. Wir haben uns die Unterschiede der einzelnen Serien nĂ€her angeschaut und alle unsere Erkenntnisse haben wir hier in diesen Philips Rasierer Vergleich reingepackt! Mit dabei sind die gĂ€ngigsten Serien des Markenherstellers, nĂ€mlich die Series 3000, 5000 und 7000 sowie die Series 9000 Prestige. Einen Unterschied nehmen wir direkt vorweg und das ist der Preis. Wie ihr euch bestimmt schon denken könnt, ist dieser aufsteigend. Angefangen mit der gĂŒnstigeren Series 3000 fĂŒr ca. 50€ bis hin zum Flaggschiff, die Series 9000 Prestige, die mehrere 100€ kostet. Soviel erstmal dazu!

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Ein Rundumschlag im Philips Rasierer Vergleich

Als erstes gehen wir im Philips Rasierer Vergleich auf die Ausstattung und Technik ein. Hier haben wir zunĂ€chst das Funktionsprinzip der Rasierer und das ist grundsĂ€tzlich bei allen gleich. Die Philips-GerĂ€te sind nĂ€mlich allesamt sogenannte Rotationsrasierer, das heißt, sie verfĂŒgen ĂŒber insgesamt drei rotierende Klingen, die dreieckig angeordnet sind. Die Klingen sind dabei in bewegliche „Teller“ eingebaut, zusammen mit dem ebenfalls beweglichen Scherkopf können die Rasierer sich dadurch an die Gesichtskonturen anlegen. Was die Rasierer ebenfalls alle gemeinsam haben ist, dass sie sowohl zur Trocken- als auch zur Nassrasur verwendet werden können und darĂŒber hinaus wasserdicht sind, wodurch sie auch unter der Dusche zum Einsatz kommen können.

Beim Thema Akku sieht man im Philips Rasierer Vergleich ebenfalls viele Parallelen zwischen den GerĂ€ten. Allesamt kommen sie mit einer Akkulaufzeit von 60 Minuten. Eben so lange, also 60 Minuten, brauchen die Series 3000, 5000 und 7000 dann, um den Akku wieder voll zu laden. Sollte es mal knapp werden, hat man hier sogar eine „Quick Charge“-Funktion, bei der man 5 Minuten lĂ€dt und dadurch immerhin ausreichend Power erhĂ€lt, um einen kurzen Rasur Zyklus zu bewĂ€ltigen.

Einzig die Series 9000 Prestige sticht hier negativ heraus, indem sie mit 180 Minuten Ladezeit und 18 Minuten Quick Charge alles andere als „quick“ unterwegs ist. Zumindest im Vergleich zu den anderen Philips-Serien. Lediglich bei der Akkuanzeige kann der 9000er dann wieder punkten. WĂ€hrend die anderen Serien mit einer schlichten, dreistufigen Anzeige daher kommen, weist der Prestige den Akkustand detailliert in Prozent aus. Dadurch kann man gut planen, wann das GerĂ€t ans Netz muss.

Sonst noch was im Philips Rasierer Vergleich?

Einen Netzbetrieb gibt es dementgegen bei keinem der GerĂ€te. Entsprechend wird keiner der Rasierer funktionieren, wenn er sich im Lademodus befindet. Damit sich der Akku nicht versehentlich entladen kann, verfĂŒgen die GerĂ€te ab der Series 5000 ĂŒber eine Tastensperre. Einfach den An-Schalter gedrĂŒckt halten und so kann auch im Koffer oder in der Reisetasche eigentlich nix mehr passieren. Lediglich der 3000er kommt im Philips Rasierer Vergleich ohne Tastensperre, was man in dieser Preisklasse aber aus unserer Sicht noch verschmerzen kann.

FĂŒr Feinheiten oder zum vortrimmen haben die GerĂ€te 3000, 5000 und 7000 einen integrierten PrĂ€zisionstrimmer. Dieser kann bei Bedarf ausgeklappt werden und wird nach getaner Arbeit einfach wieder zurĂŒckgedrĂŒckt in seine Ursprungsposition. Auch der Prestige bringt hier etwas zum Trimmen mit, allerdings nur zum Aufstecken. Das heißt, man muss erst den Scherkopf abnehmen und dann den Trimmerkopf reindrĂŒcken. Gemessen am Preis darf man hier schon bemerken, dass das etwas umstĂ€ndlicher ist, als bei den anderen Serien.

Was die eingebauten Features im Philips Rasierer Vergleich angeht, ist die Sache dagegen sehr klar am Preis orientiert. Entscheidet man sich fĂŒr den gĂŒnstigen Rasierer, muss man im Wesentlichen mit dem BasisgerĂ€t zurechtkommen, da keine besonderen Features verbaut worden sind. Zahlt man etwas mehr und holt sich den 5000er, bekommt man immerhin einen Haardichtesensor mit dazu, der die Schneidleistung an die Bartdichte anpasst.

Legt man noch ein paar Scheine mehr auf den Tisch fĂŒr den 7000er, gibt’s neben dem Haardichtesensor noch eine besondere Beschichtung oben drauf, welche die Reibung auf der Haut und damit Hautirritationen verringern soll. Der Prestige hat diese Beschichtung auch, anstatt des Haardichtesensors haben wir hier allerdings die Möglichkeit, die RasurintensitĂ€t manuell einzustellen. WĂ€hlen kann man hier zwischen den Stufen „Sensitive“, „Normal“ und „Schnell“. Dazu kommt ein stĂ€rkerer Motor, sodass man unterm Strich etwas mehr Leistung zur VerfĂŒgung hat.

Der Lieferumfang im Philips Rasierer Vergleich

Auch was den Lieferumfang angeht im Philips Rasierer Vergleich, kann man die Rasierer im Großen und Ganzen gut am Preis orientieren. Der 3000er kommt spartanisch mit Schutzkappe, Reisebeutel und Netzteil. Beim 5000er gibt’s schon `ne SchĂŒppe drauf mit Netzteil, Reiseetui, BĂŒrste und Reinigungsstation samt Kartusche. Der 7000er liegt hier Ă€hnlich, lediglich eine Ladestation gibt’s noch dazu. Das hĂ€tte in der Tat etwas mehr sein können. Der Prestige hingegen zeigt hier seine StĂ€rke und bringt neben dem besagten Trimmer noch einen aufsteckbaren Kammaufsatz fĂŒr die Nutzung als Langhaarrasierer sowie ein großes Reise-Hardcase mit viel Platz fĂŒr alle Zubehörteile mit. Weiter gibt’s noch ein Ladepad zum kabellosen Laden des Rasierers oben drauf.

Philips Rasierer Vergleich

Unterm Strich macht also die Series 9000 Prestige abschließend noch ein paar Punkte gut. Dennoch geht die Gesamtwertung im Punkt Ausstattung und Technik an die Series 7000. Bessere Werte bei den Akkuthemen und der ausklappbare PrĂ€zisionstrimmer waren hier ausschlaggebend. Zudem ist der 7000er der einzige Rasierer in unserem Test gewesen, der mit einer App – nĂ€mlich der Philips GroomTribe App – gekoppelt werden kann. Dadurch kann der Rasierer auch in Sachen Features dem 9000er die Stirn bieten.

Anwendung & Ergebnis

Im Praxistest unseres Philips Rasierer Vergleich haben wir uns die Rasierer dann erstmal aus der NĂ€he angeschaut. Verarbeitungstechnisch gibt’s hier nix zu meckern. Alle Teile passen gut zusammen und machen einen ordentlich gefertigten Eindruck. Speziell bei Philips Rasierern muss man zwar dazu sagen, dass die Produkte etwas „fragiler“ wirken, als die KonkurrenzgerĂ€te von Braun, letztendlich gibt’s dafĂŒr aber höchstens einen Abzug in der B-Note. Ansonsten sehen wir bei der Series 5000, 7000 und 9000 ein schlankes Griffdesign, lediglich der 3000er wirkt etwas klobig. Unterm Strich liegen aber alle Rasierer gut und sicher in der Hand.

Was Bedienung und Handling angeht profitieren die GerĂ€te im Philips Rasierer Vergleich allesamt davon, dass Klingen und Kopf beweglich sind. Einzig beim 3000er ist die Scherkopfbeweglichkeit etwas eingeschrĂ€nkt, im Großen und Ganzen fahren aber alle Rasierer das Gesicht gut nach und schmiegen sich an die Konturen an. Das ist ein grundsĂ€tzlicher Vorteil, den die Rotationsrasierer mitbringen, weshalb sie gerade an „verwinkelten“ Stellen, wie bspw. am Kinn, ganz gut funktionieren. Nachteil ist dementgegen, dass Rotationsrasierer im Gegensatz zu Folienrasierern etwas schwerer zu fĂŒhren sind. Denn um den Rasierer effektiv einzusetzen, muss man mit einer speziellen Technik rasieren, bei der man in kleinen kreisförmigen Bewegungen ĂŒber die Haut geht.

Man gewöhnt sich zwar mit der Zeit an diese Technik, es ist aber schon nicht immer so einfach hinzubekommen und geht mit der Zeit auch etwas in die Arme. Ansonsten gibt’s bei der Bedienung aber nicht viel zu beachten. Alles funktioniert an sich einfach und intuitiv.

Irgendwelche Specials im Philips Rasierer Vergleich?

Wer sich dennoch etwas schwer tut, mit den kreisenden Bewegungen, der bekommt speziell bei der Series 7000 noch ein kleines „Gimmick“ mit auf den Weg. NĂ€mlich verfĂŒgt der Rasierer ĂŒber eine Motion-Control-Anzeige. Diese teilt dem Nutzer quasi mit, ob er seine Kreise auch „richtig“ zieht. Wem diese Anzeige nicht ausreicht, der kann es auch mal mit der GroomTribe App versuchen.

Hier hat man die Möglichkeit eine „gefĂŒhrte Rasur“ zu starten, bei der einem noch genauer angezeigt wird, ob man die Bewegungen richtig macht. Auch kann man sich anzeigen lassen, wie viele Zyklen die Reinigungsstation noch hat, kann mit der App an der Vermeidung von Hautirritationen arbeiten und sich Tipps zu verschiedenen Bartstyles holen. Ganz witzig ist dabei der Style-Spiegel, mit dem man sich einen Eindruck machen kann, welcher Bartstyle am besten zu einem passt. Unterm Strich ist die App damit eine nette Draufgabe. Schade, dass nur der 7000er diese Möglichkeit im Philips Rasierer Vergleich bietet!

Ein nĂŒtzliches Extra in der tĂ€glichen Routine ist der bereits erwĂ€hnte PrĂ€zisionstrimmer. Dieser funktioniert unserer Meinung nach bei allen GerĂ€ten sehr gut! Schade ist nur, dass bei den Varianten 3000, 5000 und 7000 der Trimmer nur von oben angesetzt werden kann. Setzt man stattdessen von unten an, klappt er einfach weg. Etwas besser funktioniert das dagegen beim Prestige. Hier muss man zwar den Trimmerkopf erst aufstecken, aber dafĂŒr ist dieser dann auch fixiert.

Das man das Ganze nicht nur als Trimmer sondern auch als Langhaarrasierer mit verschiedenen LĂ€ngeneinstellungen verwenden kann, ist ein zusĂ€tzlicher Bonus. Einfach den Kammaufsatz draufstecken und mit dem kleinen Hebel an der RĂŒckseite die gewĂŒnschte LĂ€nge einstellen. Im Endeffekt bietet der Prestige damit ein grĂ¶ĂŸeres Einsatzspektrum, als die ĂŒbrigen Serien im Philips Rasierer Vergleich.

LautstÀrke und co.

Eine große StĂ€rke bei den Philips-GerĂ€ten ist, dass man mit allen sehr angenehm arbeiten kann. Gewichtstechnisch sind die GerĂ€te im Philips Rasierer Vergleich um die 190/200 Gramm absolut in Ordnung, die Vibration im HandstĂŒck ist bei keinem der GerĂ€te wirklich nennenswert und auch die Klingen sind nach 2 bis 2,5 Minuten Rasurzeit bestenfalls lauwarm auf der Haut. Auch was die LautstĂ€rke angeht gehören die Philips-Rasierer zu den leiseren GerĂ€ten. Besonders punkten kann hier der Prestige, aber auch die anderen Serien machen das sehr gut.

Letztlich kommt keiner der Rasierer ĂŒber 60 Dezibel. Lediglich in Sachen GerĂ€uschanmutung mĂŒssen wir hier etwas Abstriche machen. Alle GerĂ€te klingen recht hochfrequent, was etwas nervig sein kann. Einzig der Prestige sticht hier – unserer Meinung nach – mit einem „technisch modernen“ GerĂ€usch positiv heraus.

Was ist die Quintessenz im Philips Rasierer Vergleich?

Nun gehen so viele Einzeltests natĂŒrlich nicht spurlos an uns vorbei und so konnten wir zumindest eine Quintessenz daraus ziehen, die einen vermutlich bereits viel gehörten Spruch in Bezug auf unseren Konsum im Allgemeinen nur bestĂ€tigen: Glaubt nicht an das was in der Werbung gesagt wird. Dort wird einem suggeriert, dass man da einmal drĂŒber geht und dann ist alles weg und dem ist einfach nicht so. Egal ob ihr ein Rasierer fĂŒr 50 oder einen fĂŒr mehrere hundert Euro holt. Das gilt gerĂ€teĂŒbergreifend.

Genau genommen gibt es schon einen Unterschied zwischen den einzelnen GerÀten. Der eine rasierte ein bisschen besser und der andere rasiert ein bisschen schlechter aber eine Sache haben sie gemeinsam und das ist, dass sie an bestimmten Stellen wie zum Beispiel am Hals doch gerne mal Haare stehen lassen. Rasiert euch daher lieber in relativ kurzen AbstÀnden sprich alle bis zwei Tage. Damit kommen die GerÀte noch am besten zurecht. Wenn ihr das nicht könnt oder nicht wollt, dann trimmt den Bart zumindest einmal kurz vor und macht dann im Endeffekt mit dem Rasierer nur noch den Feinschliff. 

Was sind die StÀrken und SchwÀchen?

Kommen wir ganz konkret zu den GerĂ€ten in unserem Philips Rasierer Vergleich. Doch bevor wir zum Rasur Ergebnis kommen, gibt es erst noch drei Punkte vorweg. Erstens: Alle Philips Rasierer fĂŒhlen sich auf der Haut super angenehm an. Soviel kann man schon mal sagen. Auch im Vergleich mit anderen GerĂ€ten ist das eine der angenehmsten Rasuren die man bekommen kann. Einzig den Series 3000 mĂŒssen wir ein bisschen rausnehmen. Der ist auch gut und sehr angenehm auf der Haut aber die anderen drei machen ihre Arbeit einfach ein bisschen besser.

Zweiter Punkt ist der Aufbau des Scherkopfes und das sieht man ganz gut wenn man sich hier mal so ein gerĂ€t nimmt. Schaut man sich zum Beispiel die Series 7000 genauer an sieht man, dass er vorne ein bisschen ausfĂ€llig ist. Das heißt, dass zwischen Klingen und dem Ende des Scherkopfes ein bisschen Platz ist und das sorgt dafĂŒr, dass wenn man vom Spiegel steht nicht so genau sehen kann wo man gerade ist. Man kommt aber noch zurecht, ist also nur ein Abzug in der B-Note. Das ist auch bei der Series 5000 der Fall. Die Series 3000 und Series 9000 Prestige haben dieses Merkmal dagegen nicht.

Hautirritationen

Was das Thema Hautirritationen im Philips Rasierer Vergleich angeht sind unserer Meinung nach die GerĂ€te allesamt gut. Nicht falsch verstehen, wenn ihr da 30 mal ĂŒber eine Stelle geht dann ist das rot, ist klar. Wir haben aber den Eindruck, dass die Philips GerĂ€te da einen guten Grundschutz bieten. Auch wenn man mal in den Markt rein guckt sieht man, dass dieser Punkt eine StĂ€rke der Philips GerĂ€te ist. Auch im Vergleich mit anderen großen Marken, wie zum Beispiel die Firma Braun.

Beim Rasur Ergebnis ist das dann wieder etwas anders. Hier haben es die Philips Produkte dann doch ein bisschen schwer sich im Markt durchzusetzen. Da gibt es einfach GerÀte die ein bisschen mehr Power mitbringen und die machen die Rasur dann doch noch ein bisschen glatter. Nichtsdestotrotz haben wir auch gute GerÀte dabei. Z.B der Prestige. Der bekommt von uns eine 2. Eine 1 nicht ganz, so gut ist er dann doch nicht. Aber dennoch recht solide.

Die beiden mittleren GerĂ€te, also der Series 5000 und 7000 wĂŒrden da eine zwei bis drei bekommen. Der Series 3000 als gĂŒnstiges GerĂ€t kann auf jeden Fall gut mithalten, dennoch etwas schlechter als die anderen. Dem geben wir eine 3.

Nassrasur im Philips Rasierer Vergleich

Kommen wir zum Thema Nassrasur und das ist wieder so ein Punkt den wir gerĂ€teĂŒbergreifend beantworten können, weil es da aus unserer Sicht gar nicht so große Unterschiede zwischen den einzelnen GerĂ€ten gab. Zusammengefasst:“ ja, kann man machen und funktioniert auch“. Aber man muss sich doch fragen: macht das denn ĂŒberhaupt Sinn? Wir sind der Meinung, wenn man sich da schon so einen Schaum ins Gesicht schmiert, dann kann man auch gleich einen Nassrasierer nehmen und hat dann auch direkt ein besseres Ergebnis als mit dem Elektrorasierer

Sinn machen kann das ganze trotzdem und zwar fĂŒr all diejenigen die sich gerne unter der Dusche rasieren wollen. Denn so schneidet sich damit nicht so schnell. Wir möchten jetzt nicht den Eindruck vermitteln, dass man sich damit gar nicht schneiden kann aber unserer Meinung nach nicht so schnell wie mit einem Nassrasierer. Das ist natĂŒrlich vor allem dann gut, wenn man unter der Dusche steht und keinen Spiegel zur VerfĂŒgung hat.

Philips Rasierer Vergleich - 2

ZĂ€hlt man die Punkte aus, wird deutlich, dass der Prestige in unserem Praxistest die Nase vorn hat. WĂ€hrend die Serien 5000 und 7000 in Sachen Anwendung und Ergebnis nahezu gleich abschneiden, kann der Prestige tatsĂ€chlich in einigen Punkten noch eine SchĂŒppe drauf legen. Lediglich beim RasurgefĂŒhl und beim Thema Hautirritationen haben wir kaum Unterschied feststellen können.

Reinigung & Wartung

Damit die Rasierer möglichst lange ihren Dienst verrichten können, ist es natĂŒrlich wichtig, sie regelmĂ€ĂŸig zu reinigen. Bei den Serien 3000, 5000 und 7000 drĂŒckt man dafĂŒr einfach auf einen kleinen Knopf an der Vorderseite, der Scherkopf springt auf und man hat die Möglichkeit das Ganze vorsichtig auszuklopfen und anschließend unter fließendem Wasser auszuspĂŒlen. GrundsĂ€tzlich ist das alles easy und kein Problem. Auf der anderen Seite finden wir aber, dass die Konstruktion etwas „bruchanfĂ€llig“ wirkt und auch das Ausklopfen mit dem ausgeklappten Scherelement nicht so gut funktioniert. Ein abnehmbares Scherelement ist aus unserer Sicht daher besser und genauso eins bringt der Prestige mit. Hier zieht man einfach das Scherelement an den dafĂŒr vorgesehenen Aussparungen ab und hat es dadurch etwas leichter mit dem Ausklopfen.

Wer sich fĂŒr die Series 5000 oder 7000 entschieden hat, kann fĂŒr die Reinigung natĂŒrlich auch die mitgelieferte Station nutzen. HierfĂŒr einfach Reinigungskartusche einsetzen, Deckel zudrehen, Rasierer platzieren und einschalten. Die Reinigung dauert dann ungefĂ€hr eine Minute und der Rasierer ist wieder frisch. Danach natĂŒrlich nicht vergessen, den Rasierer gut durchtrocknen zu lassen.

Die Kartusche hĂ€lt je nach Nutzung zwischen ein und drei Monate, was sich ĂŒber eine kleine Anzeige auch verfolgen lĂ€sst. GrundsĂ€tzlich sei aber dazu gesagt, dass man so eine Reinigungsstation nicht unbedingt braucht. Die Reinigung per Hand funktioniert im Philips Rasierer Vergleich auch sehr gut. Ein nettes Feature ist die Station dennoch und es ist – unserer Meinung nach – auch etwas Schade, dass man nicht in allen Serien eine dazubekommen kann.

Klingen

Kommen wir zu den Klingen und wie das bei Klingen so ist, werden diese irgendwann stumpf. Der Hersteller empfiehlt daher fĂŒr alle Serien einen Wechsel des Klingensystems spĂ€testens nach 24 Monaten. Bis dahin sollte man aber eigentlich Ruhe haben. Die verbauten Klingen sind nĂ€mlich bei allen vier GerĂ€ten selbstschĂ€rfend und wirken dadurch dem Verschleiß entgegen.

Philips Rasierer Vergleich 2024

Unterm Strich haben wir in Sachen Reinigung und Wartung also eigentlich durch die Bank weg die gleiche Grundbewertung im Philips Rasierer Vergleich. Lediglich die Serien 5000 und 7000 setzen sich etwas ab durch die Reinigungsstation und der Prestige punktet durch das abnehmbare Scherelement. Im Großen und Ganzen sehen wir hier aber dasselbe Niveau.

Ergebnis Serien-Vergleich

Kommen wir zum Ergebnis unseres Philips Rasierer Vergleich: GrundsĂ€tzlich lĂ€sst sich anhand der Gesamtwertung erstmal feststellen, dass die einzelnen Serien von ihrer Punktzahl aufsteigend sind. Im Grunde kann man also sagen, je höher die Serie, desto wertiger ist das Produkt und entsprechend höher ist auch der Preis. Das ist eine wichtige Erkenntnis, die uns sagt, dass die Produkte sich sauber voneinander abgrenzen und das Preis-/LeistungsverhĂ€ltnis grundlegend stimmen sollte. Man sieht allerdings auch, dass die Series 5000 und 7000 ziemlich dicht beieinanderliegen. Eine stĂ€rkere Abgrenzung der beiden Rasierer in Sachen Rasur Leistung, aber auch bei Features und Lieferumfang wĂ€ren hier wĂŒnschenswert gewesen. GrĂ¶ĂŸter Unterscheid bei den beiden GerĂ€ten ist wohl die App-KompatibilitĂ€t. Wer sich also fĂŒr einen der beiden Rasierer entscheiden will und Lust auf dieses Feature hat, sollte entsprechend zum 7000er greifen. Wer die App nicht braucht, kommt dagegen auch gut mit dem 5000er zurecht.

Der 3000er platziert sich in unserem Vergleich sauber als das Low-Price Modell. Kein „Schnick-Schnack“, alles Basic aber definitiv funktional. Wer ein möglichst gĂŒnstiges Modell sucht, kann hier zwar nichts falsch machen, muss allerdings auf allerhand Features und Lieferumfang verzichten und auch beim Rasur Ergebnis Abstriche in Kauf nehmen. Nicht falsch verstehen: Der Bart kommt ab! Das kann auch die Series 3000.

Gesamtergebnis Philips Rasierer Vergleich

Aber: Der 9000 Prestige hat nicht umsonst deutlich mehr Punkte im Philips Rasierer Vergleich. Er macht es halt schon ein bisschen besser. Es ist nicht die Welt, aber man merkt es doch. Ob einem dieses „bisschen besser“ tatsĂ€chlich auch 4, 5, 6 mal so viel Geld wert ist, muss natĂŒrlich jeder fĂŒr sich selbst entscheiden. Das „Drumherum“ jedenfalls stimmt: Features und Lieferumfang sind definitiv Premium! Lediglich bei den Akkuthemen hĂ€tte man beim Prestige wohl etwas mehr erwarten können!