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Remington HC5810 Test | Der Allrounder von Remington

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Zuletzt aktualisiert am: 10. Oktober 2024 15:50
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Beschreibung

Der Remington HC5810 Test – Für den Amateur-Frisör geeignet?

Andere arbeiten lassen, das kann ja jeder! Doch wenn man mal selbst etwas in die Hand nehmen möchte, fehlt einem öfter mal das passende Werkzeug wie zum Beispiel eine Haarschneidemaschine. So eine haben wir in unserem Remington HC5810 Test unter die Lupe genommen und ob genau diese auch für den Kurzhaarschnitt von zu hause aus ausreicht, kann man hier nachlesen!

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Remington HC5810 Test – Der Haarschneider mit Reichweite

In unserem Test beginnen wir den Abschnitt Ausstattung und Technik mit der Akkulaufzeit. Hier gehört der Remington mit nur 50 Minuten eher zu den Schlusslichtern in unserem großen Vergleichstest und die Ladezeit mit 90 Minuten will im Vergleich zur Ausbeute auch nicht richtig passen. Dafür hat der Haarschneider aber einen Netzbetrieb, sodass man das Kabel während des Haareschneidens angeschlossen lassen kann. Desweiteren zeigen sich im Remington Haarschneidemaschine HC5810 Test noch ein paar besondere Ausstattungsmerkmale, wie eine optisch recht ansprechend gemachte Akkustandsanzeige mit LED Balken und ein insgesamt ziemlich großer Lieferumfang. Zu Letzterem gibt es aber weiter unten im Absatz “Für Komplettisten” noch weitere Infos.

Was den Schnittbereich angeht, so reicht dieser bis 40mm, was mehr ist, als bei den meisten Konkurrenzgeräten. Im Kurzbereich können wir in unserem Remington HC5810 Test mittels Verstellring am Gerät von 0,8 bis 2mm in 0,3mm Schritten einstellen, was wir erstmal für eine sehr gute Skalierung halten! Die Kammaufsätze brauchen wir ab einer Länge von 3mm, was bis 12mm noch sehr gut klappt. Darüber hinaus werden die Einstellungsintervalle recht groß, was einen bei der Wahl der Schnittlänge leider etwas einschränkt.

Clipper Bromance

Wenn wir uns das Gerät dann in unserem Remington HC5810 Test erstmal näher anschauen, sind wir an sich erstmal positiv überrascht. Wie auch beim Konkurrenzgerät von Hatteker haben wir in dieser Preisklasse weit weniger erwartet. Der Haarschneider wirkt wertig und durchdacht. Alles passt gut zusammen und es gibt keine größeren Spaltmaße oder Ähnliches. Leider kann der Verstellring für den Kurzbereich nicht ganz überzeugen. Er scheint zwar sicher einzurasten, hat aber etwas zu viel Spiel. Dadurch wirkt das Ganze etwas unsicher. Die Kammaufsätze sind dafür weit weniger hakelig als beim Hatteker. Die Fixierung funktioniert hier über eine Art Schiene, sodass der Kammaufsatz mit etwas Druck festgesetzt werden kann.

Nimmt man den Haarschneider aus unserem Remington HC5810 Test mal bewusst in die Hand, stellt man fest, dass die Oberfläche sehr griffig in der Hand liegt und auch die Form einiges an Halt verspricht. Das ist insofern von Vorteil, da der Remington schon recht ordentlich in der Hand vibriert. Damit man ihn nicht verliert, ist der sichere Griff somit sehr wichtig. Bei der Lautstärke liegt er im Vergleich mit den anderen Testgeräten im Mittelfeld. Mit etwa 65 Dezibel kann es schon etwas störend sein, damit in der Nähe der Ohren zu arbeiten. Es geht aber noch, da haben wir schon schlimmeres erlebt. Auch Gewichtstechnisch liegen wir bei diesem Gerät mit 203g noch im Mittelfeld, grenzen aber schon an den „leichten“ Bereich. Das ist natürlich gut, wenn man das Gerät längere Zeit am Stück verwenden möchte.

Heiß, heiß, Baby im Remington HC5810 Test!

Im nächsten Schritt unseres Tests geht es um die praktikable Anwendung des guten Stücks. Diesen unterteilen wir vor allem in zwei Schwerpunkte: einerseits geht es um das Trimmen nah an der Kopfhaut, andererseits testen wir das Stutzen von langen Haaren mit Hilfe der Kammaufsätze. Dem Ersteren hat sich unser Produkttester persönlich angenommen, es folgen hier also seine subjektiven Trimmerfahrungen. Da der Scherkopf ziemlich präzise gearbeitet ist und so keine übermäßig scharfen Kanten vorhanden sind, ist das Sicherheitsgefühl beim Haareschneiden damit ziemlich gut. Außerdem erhält man durch die kurze Schnittlänge von 0,8mm ein sehr präzises Schnittergebnis. Nachteil der Klinge ist, dass sie nach kurzer Zeit in unserem Remington Haarschneider HC5810 Test schon relativ warm und später sogar recht heiß wird. Insgesamt war unser Produkttester jedoch positiv davon angetan, wie gut das Endergebnis für eine verhältnismäßig unbekanntere Marke in dieser Produktkategorie ausfällt.

Das wars erstmal zum Trimmen. Nun werfen wir in unserem Remington HC5810 Test einen Blick auf das Schneiden längerer Haare mit den Kammaufsätzen. Die Haare unseres Produkttesters sind uns leider nicht schnell genug nachgewachsen, weshalb wir uns einen Frisierkopf besorgt und diesen kurzerhand “Eddie” getauft haben. Dieser ist ausgestattet mit 100% Echthaar und dadurch besonders geeignet für unseren Remington Haarschneidemaschine HC5810 Test. Unser Möchtegern-Friseur durfte es versuchen und schaffte es ohne Probleme, dem Kopf einen Kurzhaarschnitt zu verpassen. Im Vergleich zu anderen Geräten haben wir jedoch schon gemerkt, dass ein paar mehr Korrekturzüge nötig waren. Unserer Meinung nach liegt das daran, dass die Kammaufsätze etwas „dick“ und „grob“ gearbeitet wurden.

Dadurch drücken sie die Haare manchmal eher platt, als sie zu schneiden. Unterm Strich wollen wir dem Remington aber auch nicht Unrecht tun, denn für ein Gerät dieser Preisklasse hätte man weit weniger erwarten können.

Für Komplettisten

Eddie ist glücklich, die Haare sind ab. Und was steht nun in unserem Remington HC5810 Test an? Ganz klar das Saubermachen, denn der Haarschneider möchte natürlich auch mal gereinigt werden. Das klappt beim Remington zwar ganz gut, auf Wasser muss man dabei aber verzichten. Das bedeutet im Klartext, dass man die Problemstellen ordentlich frei pusten und dann mit der Bürste nachpolieren muss. Vielleicht noch mit einem feuchten Tuch, das war es dann auch schon. Aber was ist eigentlich mit der Klinge? Die wird doch irgendwann stumpf? Keramikklingen sind die Antwort des Remingtons, welche – wie bei vielen Konkurrenzgeräten auch – selbstschärfend sein sollen. Ewig halten werden die Klingen so sicher auch nicht, aber für eine gewisse Zeit sollte man schon Ruhe davor haben, sich eine Neue besorgen zu müssen.

Die Vermarktung als “Allrounder” bietet aus Herstellersicht dem Käufer vermutlich einen größeren Anreiz, dieses Produkt aufgrund des recht großen Lieferumfangs zu kaufen. Nachteil ist allerdings, dass sich dadurch ein großes Sammelsurium diverser Kleinteile ergibt, von denen nicht immer alle ihren Nutzen beim Verbraucher finden. Zu den “Must-Haves” gehören auf jeden Fall die Kammaufsätze sowie die Ladestation mit dem Netzteil. Auch Reinigungsbürste und Öl werden sich als nützlich erweisen. Nette Draufgabe ist noch der Alukoffer zum Verstauen der vielen Teile und auch die Schutzkappe für die Klinge ist hilfreich. Wo man sich jetzt streiten könnte, ist bei Nackenbürste, Schere und Kamm. Zu einem Komplettset gehört das sicher irgendwie dazu, vielleicht hätte man das Set stattdessen aber auch noch etwas günstiger machen können.

Wie lautet das Fazit?

Der Remington HC5810 ist im Grunde der direkte Gegenspieler des Hatteker RFC-690 und kann im direkten Vergleich auch gut mithalten. In dieser Preisklasse hätte man auf jeden Fall weniger erwarten können. Leichte Abzüge in der B-Note gibt’s für den etwas unsicher rastenden Verstellring, die kurze Akkulaufzeit und die etwas grob gearbeiteten Kammaufsätze. Ansonsten konnte der Remington in der Kernfunktion – nämlich beim Trimmen und Schneiden –  in unserem Test gute Punkte erzielen. Es gibt schon Geräte, die hier noch etwas besser sind, dafür muss man dann aber auch tiefer in die Tasche greifen.



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