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Teufel Boomster GO Test | Teuflisches Teil

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Beschreibung

Der Teufel Boomster GO Test – Klänge südlich des Himmels?

Mit der sich stetig verbessernden Soundtechnik lassen sich Klangspuren immer präziser und klarer abbilden, sodass auch die Hardware mit dem Fortschritt mitziehen muss. Denn egal, ob es sich um engelsgleiche Chöre mit himmlischen Melodien handelt oder um ein brachiales Metall-Gewitter aus den Tiefen der Unterwelt, mit dem falschen Lautsprecher klingt selbst ein bombastischer Epos der Legenden wie ein Furz aus der Dose. In unserem Teufel Boomster GO Test erfahrt ihr deshalb, in welche Richtung euch der Klang dieser Bluetooth-Soundbox führen wird!

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Ein Boomster kommt nicht gern allein!

In unserem Teufel Boomster GO Test hat sich gezeigt, dass die Kopplung mit einem weiteren Boomster Go möglich ist. Dadurch ist ein Stereobetrieb möglich. Auch ist ein Mikrofon für die Freisprecheinrichtung vorhanden, worauf wir weiter unten ins Detail gehen. Zudem ist die Soundbox wasserdicht nach dem Standard IPX7. Das heißt, dass sie bis zu dreißig Minuten lang in einem Meter unter Wasser verbringen kann. Und das, ohne dass das Gerät einen Schaden erleidet. So kann man die Box auch mal unter die Dusche nehmen und muss keine Angst haben, sie dabei zu zerstören. Ansonsten gibt es noch ein robustes Trageband mit einstellbarer Weite, eine Gewindeaufnahme für passende Halterungen und eine Auswahl von insgesamt fünf Farben, in der das Gerät erhältlich ist.

Weiter geht es mit dem nächsten Punkt in unserem Boomster GO Test: dem Lithium-Ionen-Akku. Dieser hat eine Akkulaufzeit von zehn Stunden und ist nach nur zweieinhalb wieder voll aufgeladen. Das ist insgesamt gesehen ziemlich gut! Jedoch wird das Gerät mit einem komplett neuen und entladenen Akku geliefert. Dadurch erhöt sich die Aufladezeit vor dem Erstgebrauch auf etwa drei bis vier Stunden. Das mitgelieferte Ladekabel ist geschätzt etwa einen Meter lang, jedoch ist kein Netzteil dabei. Nach EU-Standard gibt es hier aber entsprechende USB-Anschlüsse, weshalb das Kabel mit eventuell bereits im Haushalt vorhandenen Netzteilen verbunden werden kann.

Teufel Boomster GO Test – Diesen Teufel steckt man ans Detail!

Auf den ersten Blick sieht die Lautsprecherbox von Teufel recht schick aus. Die leicht veränderte Form im Vergleich zu den anderen Vergleichsgeräten gibt dem Boomster einen markanten Look. Die Rückseite mit strukturiertem Muster fühlt sich sehr edel und gleichzeitig griffig an und das Mesh-Material über der Lautsprecherseite ist einfach klasse. Auf letzterem sind auch die drei erhabenen Knöpfe zur Bedienung übersichtlich angeordnet und können eindeutig ertastet werden. Gewöhnungsbedürftig sind hier die Knöpfe für Bluetooth und zum An- / Ausschalten, da diese keinen richtigen Druckpunkt haben.

Bei erfolgreicher Betätigung ertönen jedoch entsprechende akustische Signale. Weitere integrierte Signaltöne erklingen beim Erreichen der maximalen Lautstärke und beim erfolgreichen Pairing zum Beispiel mit einem Smartphone. Letzteres funktionierte in unserem Boomster GO Test auch sehr gut. Sollte es mal doch nicht auf Anhieb gefunden werden, einfach nochmal die Bluetooth-Taste drücken. Bei anstehenden Telefonaten kann bei gekoppeltem Gerät die Play-Taste genutzt werden, um die Freisprecheinrichtung zu aktivieren.

Zum Teufel nochmal!

So sehr wir von der Front- und Rückseite in unserem Teufel Boomster GO Test angetan waren, so kritisch sehen wir fast die Seiten. Zum einen könnte der der leicht gummierte Kunststoff etwas anfällig für Kratzer sein. Zwar werden hier auch Fingerabdrücke sichtbar, allerdings nicht so schnell und prominent wie bei den günstigeren Geräten. Zum anderen kann man den Boomster Go wegen der leicht konvexen Seiten und der abgerundeten Kanten nicht wirklich aufrecht hinstellen, da er so immer wieder umfällt. Deshalb muss man ihn entweder hinlegen, mit der Schlaufe irgendwo dranhängen oder mit der Gewindeaufnahme irgendwo draufschrauben.

Auch zeigte sich im Teufel Boomster GO Test, dass die Akkuanzeige etwas feingliedriger sein könnte, da die drei LED-Lichtpunkte neben dem An- und Ausschalter nur eine sehr grobe Einteilung wiedergeben. Hier ist man dennoch deutlich weiter als bei den meisten anderen Geräten. Ein Gewicht von 357g platziert den Teufel ins untere Mittelfeld unseres großen Vergleichstests. In Relation auf die technischen Leistungen vor allem im Bereich der Soundqualität ist das aber noch recht leicht, sodass ein recht guter Kompromiss aus beidem entsteht. Ob und wie genau dieser Bluetooth Lautsprecher Teufel gerecht wird erfahrt ihr weiter unten.

Bordelnde Tiefen im Teufel Boomster GO Test

Als nächstes haben wir die Klangqualität geprüft. Auffallend sind ein wirklich guter, satter Bass und vernünftige Höhen- und Mitteltöne, sodass  die Frequenzbereiche insgesamt gut abgebildet werden. Darüber hinaus hatten wir den Eindruck, dass der Sound in großen Räumen und Outdoor besser klingt als in kleinen Räumen, obwohl die Gesamtausgangsleistung nur bei 10 Watt RMS liegt. Im großen und ganzen aber entspricht er voll und ganz dem Preissegment. Erwähnt werden sollte diesbezüglich noch, dass man deutlich an Soundqualität verliert, wenn die Lautstärke auf über 70-85% ihres Maximums aufgedreht wird. Diese Eigenschaft zeigt sich aber nicht nur im Teufel Bluetooth Lautsprecher Test, sondern gilt geräteübergreifend in unserem großen Vergleichstest.

Bevor wir ins Fazit übergehen, kommen wir in unserem Teufel Boomster GO Test noch auf die Freisprecheinrichtung zu sprechen. Die Aufnahme mit dem Mikrofon funktioniert hierfür an und für sich recht gut. Worte sind verständlich und werden nicht oder nur wenig verschluckt. Die Stimme wirkt voller und runder als bei den günstigeren Modellen. Zumindest solange man nicht in unmittelbarer Nähe des Teufels to GO spricht. Dann wirkt sie nämlich etwas zerrig und dumpf. Eine gute Verständlichkeit gibt es bei einer Entfernung von ein bis zwei Metern. Da der Klang etwas dumpfer als bei den meisten anderen Testgeräten ist, fällt das Problem mit den “S”-Lauten nicht ganz so schlimm auf. Etwas störend ist das recht starke Hintergrundrauschen. Für den privaten Gebrauch ist es aber auf jeden Fall ausreichend! Für den geschäftlichen Gebrauch sollte der Lautsprecher nur im Notfall genutzt werden oder wenn man möglichst wenig Nebengeräusche garantieren kann.

Würde man dafür seine Seele verpfänden?

Wie bei so ziemlich allen Testberichten gibt es auch beim Teufel sowohl Positives als auch Negatives, das uns aufgefallen ist. Gestört hat uns ein wenig, dass Bluetooth- sowie An- und Aus-Knöpfe keinen richtigen Druckpunkt haben. Hervorzuheben sind hingegen die funktionierende Freisprecheinrichtung, die Option zur Kopplung mit einem zweiten Boomster für Stereo-Sound, die in der Weite verstellbare Trageschlaufe und natürlich der gute, satte Sound. Doch trotz der vielen positiven Features, die der Lautsprecher in unserem Test zeigt, gibt es dennoch Luft nach oben, weshalb es leider nicht zum Testsieger im großen Vergleich gereicht hat. Wir kommen aber nicht drum herum anzudeuten, dass bessere Soundboxen allerdings auch ein ganzes Stück mehr kosten, weshalb der Teufel-Lautsprecher immer noch ein sehr empfehlenswertes Gerät ist!



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